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Der Clan

Titel: Der Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannter Autor
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nach zehn waren alle fort, nur ich und John und Muffy waren noch da. Meine Mutter hatte ja versprochen, Muffy heimzufahren, weil Muffys Eltern in New York im Theater waren. Und da wollte sie auch John gleich mitnehmen. Also hatten wir noch eine ganze Stunde Zeit und ...«
    »Ja, und was war mit Muffy? Saß die da und sah zu?«
    »Wir haben ihr sämtlichen restlichen Wodka eingeschenkt, der noch da war, und ein Päckchen Zigaretten hatte sie auch. Da saß sie draußen auf der Bank und trank und rauchte. Und außer, daß sie uns allein ließ, war sie auch unsere Aufpasserin, für alle Fälle. Ist doch eine prima Freundin, oder?«
    »Ja, und was habt ihr nun gemacht?«
    »Na ja ... du weißt schon ... Was wir eben tun wollten.«
    »Buffy Mead, wenn du mir jetzt nicht sofort alles ganz genau erzählst, in allen Einzelheiten, dann waren wir die längste Zeit Freundinnen! Wir haben schließlich eine Abmachung,    nicht?    Daß
    wir uns alles immer ganz genau erzählen, damit die andere    von der
    Erfahrung ebenfalls profitieren kann. Und jetzt auf einmal -«
    »Okay, ich erzähl’s dir ja! Du könntest mich nicht mal davon abhalten, selbst wenn du wolltest!«
    »Na also. Und, was ist gelaufen?«
    »Ich muß dir was gestehen. Ich meine ... wenn man damit auf einmal konfrontiert ist ... Also, so ein bißchen Schiß habe ich schon gehabt davor. Aber er auch. Wir haben beide gesagt, an sich müssen wir ja nicht. Er sagte, es mußt nicht unbedingt sein. Und ich habe ihn gefragt, ob er es aber möchte, und da hat er gesagt, ja. Ich meine, wenn ich dann noch einen Rückzieher gemacht hätte, war ich doch nur eine Aufgeilerin gewesen. Und, na ja, da haben wir es dann eben getan.«
    »Wenn du meinst, du kommst ohne weitere Einzelheiten davon, hast du dich geschnitten!«
    »Na ja, also ... okay, wir mußten uns natürlich ausziehen. Das haben wir getan. Dann haben wir uns geküßt. Und er hat ein bißchen an mir rumgefummelt, so oben rum. Aber, du wirst’s nicht glauben ... er war ganz sanft dabei. Ich meine, nicht so, wie er beim Spiel hingelangt hat, so richtig gegrapscht. Nein, ganz anders. Da war ich schon froh. Er hat auch ein wenig Bammel davor gehabt, genau wie ich. Dann habe ich sein Dings in die Hand genommen und ihn an meinem Bauch gerieben. Und da ist er sofort mächtig groß und hart geworden.«
    »Ich hab ihn ja auch angefaßt beim Spiel. Aber ob du’s glaubst oder nicht, gesehen habe ich noch nie einen.«
    »Ach, Lin, ich sag dir, das Ding ist wunderschön! Ich meine, ist ja schließlich das totale Symbol von männlicher Kraft und so. Dann haben wir es also auf der Couch versucht. Nur, da war es viel zu eng, kein Platz. Also habe ich mich auf den Pooltisch gelegt, und er kam auch rauf und ... na ja, du weißt schon.«
    »Ja, ich weiß schon! Aber erzähl’s mir!«
    »Na ja ... also weißt du, das geht gar nicht so leicht, wie du vielleicht denkst. Ich habe also meine Beine auseinandergemacht und ... also, das war gar nicht leicht. Ich war zu eng für ihn, oder so. Und da ist er ihm gleich wieder schlaff geworden. Da mußte ich ihn mit der Hand wieder hochmachen, und dann hat er es noch einmal versucht. Und ... also gut, dann habe ich mich eben zu ihm runtergebeugt und drauf gespuckt, damit er glitschig wird, verstehst du? Und dann ging es tatsächlich. Dann kam er rein, und dann ... Lin, das kannst du dir nicht vorstellen, das ist Wahnsinn! Er schob ihn so richtig rein, ganz hart und mächtig tief.«
    »Hat das denn nicht weh getan?«
    »Ja, schon, aber gut weh getan, weißt du. Also ich schwöre dir, Lin, selbst wenn in dem Augenblick meine Eltern zur Tür hereingekommen wären, wir hätten nicht aufgehört, bis wir fertig gewesen wären.«
    »Gütiger Himmel! Und Gummi habt ihr keinen genommen?«
    »Daran müssen wir das nächste Mal wohl denken.«
    »Buffy! Tatsächlich? Du bist aber auch ein verdammtes Biest, hör mal! Mit John Perino!«
    »Ich liebe ihn, Lin. Wirklich. Und er liebt mich. Wir haben sogar schon darüber geredet, daß wir nach der Schule heiraten.«
    6
    Loren van Ludwig war vierzehn Jahre alt und der ganze Stolz seines Vaters, nicht weniger als seiner Mutter. Wie die Eltern vereinbart hatten, war er nach seiner Grundschulzeit in England zum zweiten
    Teil seiner Schulausbildung in die École St. François Xavier nach Paris gekommen.
    Hätte er sich selbst entscheiden können, wäre der junge Loren allerdings nicht nach Paris gegangen. Genausowenig übrigens wie zuvor schon nach St.

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