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Der Frühjahrsputz

Der Frühjahrsputz

Titel: Der Frühjahrsputz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Crusie
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überrascht mich nicht.« Darla spürte, wie sich ihre Kehle zuschnürte. Er bemühte sich so sehr. »Du warst immer in allem talentiert. Schon gut, ich komme nach Hause, du musst nicht -«
    »Und ich - « ziellos ließ er den Blick über das Gelände schweifen - »habe dieses Autokino gekauft.« Darla riss die Augen auf. »Du hast was getan?«
    Selbstsicherer geworden nickte Max. »Ich habe dieses Autokino gekauft.« Er sah sie an und nickte wieder. »Heute nachmittag. Die Werkstatt läuft gut, die will ich nicht aufs Spiel setzen, aber ich dachte, dass eine neue Generation das haben sollte, was wir hatten, deshalb habe ich es gekauft. Es ist ein Wagnis, aber was soll‘s?«
    Darla fiel die Kinnlade herunter. Er hatte ein Autokino gekauft. In einer Million Jahren hätte sie damit nicht gerechnet. Ebenso wenig wie mit der Orchidee, aber das hier Das war riesig. Überwältigend. »Max«, sagte sie atemlos.
    Er schluckte. »Natürlich werde ich Hilfe dabei brauchen.
    Alleine kann ich das Geschäft nicht aufziehen.« Er wandte sich zu ihr und sah so verletzlich aus wie ein Siebzehnjähriger. »Ich dachte, wir könnten es zusammen führen. Wie in den alten Tagen, als du den Papierkram für die Werkstatt erledigt hast.« Er versuchte, sich unbeschwert zu geben, aber sie konnte die Anspannung in seinen Augen sehen. »Bist du dabei?«
    »Natürlich bin ich dabei«, sagte sie, überrascht, dass Tränen ihre Stimme erstickten. »Ich kann nicht glauben, dass - «
    Er beugte sich zu ihr und küsste sie. Er war so ganz und gar der solide Max, und es fühlte sich so gut an, sich an ihm festzuhalten, seinen Kuss zu erwidern und sich an ihn zu klammern, als ginge es um ihr Leben.
    »Verlass mich nicht wieder«, murmelte er in ihr Haar. »Verlass mich nie wieder.«
    »Dazu bin ich gar nicht imstande«, sagte sie. »Ich kann dich nicht verlassen, du bist zu unberechenbar. Gott weiß, was du als nächstes kaufst.« Voller Begehren küsste sie ihn wieder, so froh, dass sie das tun durfte und wieder mit ihm zusammen war. »Oh, ich habe dich vermisst. Ich bin so glücklich. Ich kann es nicht glauben, wie glücklich ich bin.«
    Er lachte, und sie konnte seine Erleichterung heraushören, mit der plötzlich auch jede Anspannung von ihm wich. Er war wieder der alte Max. »Habe ich dir schon gesagt, wie sexy du in einem T-Shirt aussiehst?« fragte er, und sie erschauerte, als er mit den Händen über ihren Rücken fuhr.
    »Nein.« Sie schüttelte den Kopf und schluckte die aufsteigenden Tränen hinunter. Dies war nicht der richtige Zeitpunkt zum Heulen. »Das hast du mir noch nie gesagt.«
    »Ohne siehst du noch heißer aus«, sagte er und ließ seine Hände unter ihr T-Shirt gleiten.
    Sie drängte sich enger an ihn und atmete seinen Duft ein, während sie die Augen schloss und die Berührung seiner Hände auf ihrer Haut genoss. »Ich habe dich so wahnsinnig vermisst.«
    »Gott sei Dank«, sagte er und zog ihr das T-Shirt über den Kopf.
    »Max, wir sind hier an einem öffentlichen Ort.« Sie zitterte leicht in der kühlen Luft und verschränkte die Arme vor ihrem Büstenhalter.
    »Nein, dieses Gelände gehört uns, es ist nicht öffentlich.« Im Dämmerlicht blickte er sie begehrlich an; ja, er sah sie tatsächlich, und sie hörte auf, sich zu bedecken. »Ich weiß, dass du schwierig zu kriegen bist«, fuhr er fort und öffnete den Verschluss ihres Büstenhalters mit einer Hand, genau wie in alten Zeiten. »Ich weiß, dass du dich nicht ausziehen möchtest.« Er streifte die BH-Träger von ihren Schultern und ließ seine Hand über ihre Brust gleiten. Unwillkürlich schloss sie die Augen. »Komm, wir streicheln uns nur ein bisschen, bis du Stop sagst.« Er beugte sich hinab und küsste ihre Brust. »Ich schwöre dir, dass ich aufhöre, wenn du Stop sagst.« Er beugte sich weit über sie und öffnete mit einer Hand ihren Reißverschluss. Sein Körper fühlte sich auf ihr heiß an.
    »Hör nicht auf«, hauchte sie, während er sie weiter liebkoste. »Ich will alles.« Da ihr sein Kopf die Sicht versperrte, begann sie blind, sein Hemd aufzuknöpfen. »Erzähl es nur den anderen in der Schule nicht. Ich will nicht, dass sie mich für ein schlechtes Mädchen halten.«
    »Du bist das beste Mädchen, das ich kenne«, sagte Max atemlos. Sie riss sein Hemd auf und kletterte auf seinen Schoß.
    Bill stand an Quinns Haus und spähte durch die manipulierte Jalousie. Quinn und Nick waren im Wohnzimmer, wo er sie nicht sehen konnte - er hätte auch dort

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