Der geheime Name: Roman (German Edition)
gegen seine Schultern, bis er sich auf den Rücken legte. »Weißt du, was das ist: miteinander schlafen?«
Mora schloss die Augen. »Nein.«
Ihre Hände schoben sich über seine Hüften, lösten sein Ledertuch und legten das frei, was er immer so sorgsam verborgen hatte. Mora keuchte auf, als ihre Finger seinen Bauch berührten und die verbotene Stelle umrundeten. »Das ist das, wovon du fürchtest, dass es mir weh tut.«
Mora brach in Schweiß aus. Er schüttelte den Kopf. »Es will ihr nicht weh tun.«
Fina streichelte ihn weiter, tastete mit ihren Händen immer näher an seine verbotene Stelle und berührte die empfindliche Spitze. Wilder Schwindel fegte durch Moras Kopf und ließ alles andere verschwimmen.
»Es wird mir nur ein kleines bisschen weh tun«, flüsterte Fina. Ihre Hände verschwanden. »Ich will es so.«
Mora öffnete die Augen. Sie hatte das Handtuch zur Seite gelegt, ihre Wölbungen zogen seinen Blick wieder auf sich. Sie bewegten sich, während Fina sich vorbeugte und ein kleines Tütchen aus der schwarzen Schachtel hervorholte. Sie riss es auf und zog etwas Rotes, halb Durchsichtiges heraus. Etwas, das er noch nie gesehen hatte.
Fina legte es auf die verbotene Stelle, rollte es wie eine zweite Haut darum herum. Ihre Finger streiften ihn so zart, dass das Gefühl darunter zuckte.
»Nein!« Mora keuchte auf, krallte seine Hände in das Fell.
»Keine Angst.« Fina beugte sich über ihn und lächelte. Ihre Lippen berührten seine, ihre Wölbungen pressten sich an seine Brust.
Mora zog sie an sich. Die Gefühle in seinem Bauch überschlugen sich, während er über ihren Rücken streichelte. Ihr Körper war so schmal in seinen Armen, so zart, dass er Angst hatte, sie zu zerbrechen.
Plötzlich schob sie ihr Bein über seine Hüfte, setzte sich auf seinen Bauch und richtete sich auf. Ihr schwarzes Dreieck berührte seine Haut. Unter ihren Haaren verbarg sich ein Geheimnis, das sich warm anfühlte.
… eine verbotene Stelle, die ganz anders war als seine. Sie rutschte tiefer, bis sie seine Spitze berührte, den Teil von ihm, der am gierigsten war.
»Hör auf!«, japste Mora.
Doch sie hörte nicht auf. Er spürte etwas Enges, das sich über ihn schob, etwas Feuchtes, das sein Gefühl immer fester umschloss.
Mora stöhnte, fasste ihre Hüften und begriff nur langsam, dass er in ihr war, verbunden mit ihrem Geheimnis. »Was tut sie da?«
Ihre Augen waren geschlossen, Schmerzen zeichneten sich auf ihrem Gesicht, während sie die Lippen fest aufeinanderpresste. Nur ein unterdrücktes Wimmern drang darunter hervor.
»Sie soll aufhören«, keuchte Mora. Seine Hände strichen über ihren Po, über ihre Beine. Ohne es zu wollen, drängte er sich tiefer in sie hinein.
* * *
Fina schrie auf, biss die Zähne aufeinander und verstummte. Der Schmerz wollte sie zerreißen, trieb Tränen in ihre Augen. Sie war zu eng, er war zu groß, ließ sie mit jedem Atemzug aufjammern.
»Es tut ihr weh!« Mora klang verzweifelt. »Wir müssen aufhören.«
»Nein!« Lachen und Heulen pressten sich in Finas Stimme. Mora war in ihr, sie schlief mit ihm. Um keinen Preis der Welt wollte sie aufhören. »Es ist in Ordnung. Es ist nur, weil ich das noch nie gemacht habe.« Sie legte sich wieder auf ihn, drückte ihr Gesicht an seine Schulter. »Der Schmerz wird vorbeigehen.«
Mora wimmerte. »Wir müssen aufhören. Es ist verboten.«
Fina schüttelte den Kopf, richtete sich vorsichtig auf und sah ihn an. »Niemand kann es uns verbieten. Nicht einmal dein Herr.«
Moras Augen glühten, ließen sie ahnen, wie schwer die Konsequenzen waren, die er fürchtete. »Doch, Fina. Wir müssen aufhören, bevor es zu spät ist.« Er stöhnte auf, drückte sich an sie. Seine Hände streichelten ihren Po, hielten ihre Hüften fest und widersprachen allem, was er sagte.
Die Erregung ließ ihn verletzlich erscheinen: die Art, wie er seinen Kopf auf dem Fell nach hinten legte, die winzigen Falten, die sich auf seiner Stirn abzeichneten. Seine Zähne schimmerten zwischen seinen Lippen und lockten sie an.
»Ist es nicht schon zu spät?« Fina küsste ihn.
Ein bitteres Lächeln spielte um seinen Mund. »Ja. Der Herr wird mich …« Er keuchte auf, seine Hüfte bewegte sich.
Der Schmerz explodierte. Fina schloss die Augen, um ihn zu ertragen, um ihn zu besiegen. Sie bewegte sich mit ihm, passte sich dem Takt an, bis das Reißen nachließ, bis ihre Lust darunter hervorkam.
Schließlich küsste sie Moras Kinn, seinen Mund, lauschte
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