Der geheimnisvolle Highlander
er ebenso. Sie fing an zu stöhnen, lauter diesmal, er legte die Hand auf ihren Venushügel, um der anstürmenden Heftigkeit ihres Höhepunkts noch mehr Druck entgegenzusetzen. Zuckend vor Lust wand sie sich unter seiner Hand. Unmittelbar bevor sie den Gipfel erklomm, drang er tief in sie ein und füllte sie mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung völlig aus.
Enge, unglaubliche Hitze umgab ihn.
Er schloss die Augen und trieb stoßend ihr empfindsames Fleisch einem weiteren Höhepunkt entgegen. Vor auferzwungener
Selbstbeherrschung brach ihm der Schweiß aus, als er versuchte, vorsichtig zu sein, weil sie so zart war.
»Ich werde nicht zerbrechen«, flüsterte sie, als könne sie seine Gedanken lesen. »Halt dich nicht zurück. Ich will alles von dir, Alex.«
Verdammt, sie wusste nicht, worum sie ihn da bat. Doch ihre leuchtenden grünen Augen blickten geradewegs in sein Innerstes, zwangen ihn, ihr jeden dunklen, gequälten Teil von ihm zu offenbaren. Den Teil, den noch niemand zuvor gesehen hatte. Etwas in ihm zerbrach. Er war außer Kontrolle, roh, entblößt. Alles, was übrig blieb, war sein primitives Verlangen nach ihr, das alles verzehrende Feuer, das in ihm wütete und das nur sie löschen konnte.
Also gab er ihr, was sie wollte, mit tiefen, harten Stößen. Mit all den wilden Gefühlen, die sie in ihm geweckt hatte. Er gab ihr alles. Alles, bis auf das Versprechen einer Zukunft. Sie begegnete seinen dunklen Stößen mit ihrer eigenen Lust, hielt seinen Blick gefangen, beraubte seine Seele aller Geheimnisse.
Sie wusste, was sie ihm bedeutete.
Er fühlte, wie der Druck anstieg, wusste, dass er sich nicht viel länger zurückhalten konnte. Er sah ihr tief in die Augen und suchte stumm danach … angenommen zu werden. Etwas beinahe Heiliges floss zwischen ihnen hin und her. Der Widerschein einer Liebe, die so rein war, dass sie die letzten Schatten zwischen ihnen auflöste.
Eine Welle unglaublichen Glücks brach über ihm zusammen, als er sich in ihr ergoss, die Heftigkeit seines Höhepunkts entriss ihm einen tiefen Schrei, dem ihre eigenen Lustschreie in nichts nachstanden. Wieder und wieder zog sich sein Körper vor Erlösung zusammen, während sie in einem herrlichen Sturm zur Erde taumelten.
Meg war, als wäre sie gestorben. Sie konnte sich nicht bewegen, selbst wenn ihr Leben davon abhinge. Noch nie zuvor hatte sie sich gleichzeitig so völlig verausgabt und so vollkommen erfüllt gefühlt.
Alex brach neben ihr zusammen. Sie schmiegte sich an ihn, legte ihm den Kopf auf die Brust und lauschte dem wilden Klopfen seines Herzens. Er schlang die Arme um sie und zog sie eng an sich.
Keiner von ihnen sprach ein Wort, denn Worte schienen völlig unzureichend zu sein.
Niemals hätte sie für möglich gehalten, dass ihr Körper solche Energie aufbringen und solche Ekstase erfahren könnte. Viermal hatte er sie ins Paradies befördert. Sie glaubte nicht, dass sie dazu noch einmal fähig wäre.
Bei diesem schrecklichen Gedanken blieb ihr das Herz stehen. Es gab vielleicht kein nächstes Mal. Er hatte sie gewarnt, doch niemals hätte sie … das hier erwartet. Was gerade zwischen ihnen geschehen war, hatte auf gewaltige Weise alles verändert, doch es hatte nichts an der Tatsache geändert, dass sie ihn morgen verlassen musste.
Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf das kraftvolle Schlagen seines Herzens. Sie wollte diesen Augenblick genießen, ihn ewig währen lassen.
Der Morgen kam früh genug.
23
S ie liebten sich erneut, in den kühlen Morgenstunden, als die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne die Dunkelheit der Nacht durchdrangen. Vielleicht war es falsch angesichts dessen, wie unsicher ihre Zukunft war, doch Alex konnte nicht länger dagegen ankämpfen, was zwischen ihnen war, oder dagegen, wie sehr er sie brauchte.
Er weckte sie mit einem Kuss und vertrieb mit der sanften Überredungskunst von Lippen und Zunge den Schlaf aus ihrem Blick. Die wilde, hungrige Leidenschaft der vergangenen Nacht wandelte sich zu einer trägen, sinnlichen Entdeckungsreise zweier Liebender. Ineinander verschlungen liebkoste er ihre samtig weiche Haut, bis sie unter seiner Berührung erglühte, und streichelte sie, bis sie sich, die bezaubernden vollen Brüste zum Himmel emporgereckt, seiner Hand entgegenwölbte.
Er ließ die Zunge um ihre Brustwarze kreisen, knabberte sanft mit Zähnen und Lippen daran, bis sie sich unter ihm wand. Sie war so verdammt süß. Ihre begierige und aufrichtige
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