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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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gegeben.
    »Das Wort Flittchen hat er nicht benutzt.«
    »Aber er hat es gemeint. Und ist dir aufgefallen, dass er von Evas Sünde gesprochen hat, aber die Adams mit keinem Wort erwähnt hat?«
    »Dafür hat er nicht vergessen zu sagen, dass Frauen Satans Werkzeug sind.« Caedmon lachte.
    »Das ist nicht lustig. Man hätte meinen können, ich sei eine Hure, und alles nur wegen eines kleinen Kusses.«
    »Für mich fühlte sich das aber gar nicht wie ein ›kleiner‹ Kuss an.« Ein heißer, wilder, hemmungsloser Kuss, das wäre die zutreffendere Beschreibung.
    »Für mich auch nicht«, gab sie zu.
    »Wirst du heute Abend zu mir kommen?«, fragte Caedmon, während er seine Fingerspitzen von ihrer Schulter zu ihrem Handgelenk hinuntergleiten ließ.
    Breanne schüttelte den Kopf, obwohl sie bei seiner Zärtlichkeit ein wohliges Erschauern durchlief. »Ich teile mir ein Zimmer mit meinen Schwestern und Isabel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du bei all den Gästen, die noch erwartet werden, ein eigenes Zimmer haben wirst.«
    »Du hast recht. Geoff, Rashid und ich haben uns auch schon in den Ställen eine Pferdebox zum Übernachten reserviert.«
    »Das ist ein ziemlicher Abstieg im Vergleich zu dem, was du sonst gewöhnt bist.«
    »Ach was. Das Stroh ist sauber, und ich habe schon an schlimmeren Orten genächtigt, vor allem, wenn wir uns im Krieg befanden.«
    »Es geschieht alles viel zu schnell.«
    Caedmon nickte. »Wirst du nach der Hochzeit mit mir nach Larkspur zurückkehren?« Er hatte keine Ahnung, wieso er sie das fragte, aber die Antwort war ihm plötzlich ungeheuer wichtig.
    »Ich weiß es nicht. Das kommt darauf an, ob Dunstan und der König sich mit unseren Erklärungen zu Oswalds Verschwinden zufrieden geben werden. Das Sicherste für mich und meine Schwestern wäre, nach Stoneheim heimzukehren, bis auf Tyra natürlich, die mit ihrem Mann auf Hawkshire lebt. Behagt es dir nicht, dass ich unsere Vereinbarung nicht erfüllt habe?«
    »Ja, du schuldest mir noch vier Nächte. Oder sind es fünf?« Er grinste sie an und verschränkte seine Hand mit ihrer, hob sie an die Lippen und küsste ihre Fingerknöchel.
    Sie starrte ihn nur an, aber er konnte sehen, dass ihre Augen sich verdunkelten.
    »Komm, lass uns hinausgehen. Bald wird der König eintreffen, dann haben wir keine Gelegenheit mehr dazu.«
    »Gut, dass du nicht die Kinder mitgebracht hast. In dieser angespannten Lage könnte die kleinste Verfehlung eine Katastrophe auslösen.«
    »Zweifelsohne. Und unter Hughs Aufsicht sind sie sicher. Außerdem sind ja auch noch Amicia und Mary da.«
    »Sie werden mir fehlen, wenn ich Northumbria verlasse. Sie sind wunderbare Kinder, Caedmon, auch wenn nicht alle deine sind.«
    »Dir werden die Kinder fehlen? Und was ist mit mir? Wirst du mich denn nicht vermissen?«
    Breanne lachte und drückte Caedmons Hand. »Bist du auf Komplimente aus?«
    »Die hört man von dir ja nicht oft ... oder zumindest ich nicht.«
    »Also gut, du wirst mir fehlen.«
    Er sah sie lange an. »Würdest du bleiben, wenn ich dich darum bitte?«
    Verdammt, verdammt, verdammt! Ich muss verrückt sein, von einer solchen Möglichkeit zu sprechen.
    »Als was? Nein, antworte nicht darauf. Egal, wie ich selbst darüber denke, mein Vater würde es als schwere Beleidigung betrachten, wenn du mich nur zur Geliebten wolltest. Warte ... und reg dich nicht unnötig auf. Ich verlange nicht von dir, dass du mich heiratest. Wir waren uns von Anfang an darüber einig, dass das nicht infrage kommt. Also langer Rede kurzer Sinn: Ich würde nicht bleiben, wenn du mich fragen solltest.«
    Noch mal davongekommen, dachte er. Aber warum versetzt mir ihre Antwort einen Stich ins Herz? Er schwieg, als sie die kleine Brücke überquerten, die vom oberen Teil der Burg zum Hof darunter führte, und dann über die Zugbrücke vor der Burg auf den Garten zugingen, in dem die Obstbäume in voller Blüte standen.
    »Eines möchte ich dir sagen, Caedmon. Ich bin dir dankbar für den Schutz, den du mir und meinen Schwestern gewährt hast, und falls du Larkspur deswegen verlieren solltest, würde mein Vater dir ganz bestimmt einen Besitz in den Nordländern anbieten, um dir zu einem neuen Anfang zu verhelfen.«
    Das entlockte ihm ein Grinsen. »Du würdest mich zu einem Wikinger machen?«
    »Es gibt Schlimmeres.«
    »Würdest du mir auch ein Langboot kaufen? Und könnte ich dann dort nach Herzenslust vergewaltigen und rauben?«
    »Kein Wikinger, den ich kenne, raubt und

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