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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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Prinzessin«, verlangte er.
    »Ich hasse es, wenn Ihr mich Prinzessin nennt.«
    »Ich weiß«, sagte er. »Aber Schluss jetzt mit den Ausflüchten!«
    Sie stieß einen ungeduldigen Laut aus. »Ivan und Ivar haben uns eine Nachricht meiner Schwester Tyra überbracht.«
    Caedmon ließ ihre Hand los. »Gebt sie mir.«
    Breanne griff in eine Tasche ihrer Schürze, zog ein schon arg zerknittertes Pergament hervor und faltete es auseinander. »Könnt Ihr lesen?«
    Mit einem empörten Fluch griff er nach dem Brief und überflog ihn rasch, bevor er ihn noch einmal las.
    Dann gab er ihn Breanne zurück und starrte sie betroffen an. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und musste an sich halten, Breanne nicht zu erwürgen. »Wann habt Ihr diese Nachricht erhalten?«
    »Vor einigen Tagen.«
    Wieder fluchte er. »Suchtrupps sind unterwegs, die nicht nur nach dem Earl von Havenshire, sondern auch nach Vana suchen«, wiederholte er das Gelesene und funkelte Breanne böse an. »Nach derselben Vana, die sich unter meinem Dach aufhält?«
    »Das wisst Ihr doch.«
    Wieder zitierte er aus dem Brief: »›Dunstan tobt‹.« Er legte die Hand unter Breannes Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. »Euch ist doch hoffentlich bewusst, dass Erzbischof Dunstan gewissermaßen Edgars rechte Hand ist. Falls er hierherkommt - und es sieht ganz so aus, als würde er zu Geoffs Hochzeit kommen ...«
    Breanne schnappte entsetzt nach Luft, da sie nichts von Dunstans bevorstehendem Besuch auf Heatherby gewusst hatte.
    »... glaubt Ihr nicht auch, dass er dann vermutlich auch auf Larkspur Halt macht?«
    »Wir könnten Vana doch verstecken«, schlug sie vor.
    »Ach ja, und wo? In dem neuen Schweinestall mit der Blümchenschnitzerei?«
    »Seid nicht so gemein.«
    »Gemein? Von wegen gemein. Was ist mit dem Rest von euch? Soll ich etwa alle vier Prinzessinnen verstecken? Und wenn man dahinterkommt, was dann?«
    »Wir könnten Euch gut dafür bezahlen.«
    »Ach ja?«
    »Oh ja, das könnten wir. Tyras und Vanas Mitgift sind leider schon verbraucht, aber Ingrith, Drifa und ich haben noch ein beträchtliches Vermögen zu erwarten. Wir könnten unser Geld zusammenlegen und es Euch geben.«
    »Nicht, dass das eine Rolle spielte, aber wie viel wäre das?«
    Sie nannte ihm eine Summe, die ihm zu denken gab, wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. »Und falls eine von Euch zu heiraten beschließt, was dann?«
    »Unser Vater wird bestimmt so glücklich sein, Vana zurückzuhaben, dass er Ingrith und Drifa eine neue Mitgift aussetzt. Und was mich angeht«, sie machte eine wegwerfende Handbewegung, »so habe ich ohnehin nicht vor, den Bund der Ehe einzugehen.«
    Das sollte ich jetzt nicht fragen. »Und warum nicht?«
    »Na, seht mich doch an. Ich bin keine Schönheit ...«
    Oh, das würde ich nicht so sagen. Ihr habt schon etwas Reizvolles ...
    »... und außerdem will ich in Jorvik meinen eigenen Marktstand eröffnen.«
    »Und wie wollt Ihr das bewerkstelligen, wenn Ihr mir Euer ganzes Geld gebt?«
    Eine heiße Röte schoss ihr in die Wangen. »Das ist ein Problem, mit dem ich mich befassen werde, wenn es so weit ist.«
    Typisch weibliche Unlogik. Oder anders ausgedrückt, sie würde ihre Zukunft für mich opfern. »Mit diesem Angebot beleidigt Ihr mich, Prinzessin.« Caedmon packte Breanne an den Schultern und schüttelte sie. Er war wütend, weil sie ihn in diese Situation gebracht hatte und jetzt von ihm erwartete, dass er eine Lösung fand. Ihm war gar nicht bewusst, wie hart er sie schüttelte, bis er ihre Zähne klappern hörte und sah, dass ihre Brüste wippten. Wippten?
    Er schüttelte Breanne erneut, um zu sehen, ob er sich getäuscht hatte. Aber nein, ihre Brüste wippten in der Tat! »Ich wusste gar nicht, dass Ihr so große Brüste habt.«
    »Habe ich auch nicht«, entgegnete sie schroff, während sie sich von ihm losriss und trotzig die Arme vor der Brust verschränkte.
    »Sie sehen aber groß aus.« Soll ich sie mir einmal näher ansehen?
    »Können wir bitte aufhören, über meine nicht vorhandenen Brüste zu reden?«
    Muss das sein? »Wenn das keine Brüste sind, was dann?«
    »Gelatine.«
    Das ist das erste Mal, dass ich diese Bezeichnung dafür höre. Obwohl Breanne empört nach seinen Händen schlug, gelang es ihm, eine Fingerspitze an ihre Brust zu legen, und sie gab tatsächlich nach wie Gelatine.
    Er konnte gar nicht anders, als zu lachen.
    Breanne starrte ihn finster an.
    »Warum gebt Ihr Gelatine auf Eure Brust?« Für den Fall, dass Euer

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