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Der Marshal ist eine Lady

Der Marshal ist eine Lady

Titel: Der Marshal ist eine Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Slade
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sich auf das Bärenfell vor dem Kamin sinken und liebkosten gegenseitig ihre nackten Körper. Louisas Schönheit war unvergleichlich, das musste Lassiter voller Faszination feststellen. Die betörende Weiblichkeit ihrer straffen und zugleich sanften Rundungen war unvergleichlich. Lassiter nahm ihre großen Brüste in seine Hände, und ohne eine Sekunde zu überlegen, zeigte sie ihre Dankbarkeit, indem sie sein erigiertes Glied streichelte.
    Sie legten keinerlei Eile an den Tag, ließen sich alle Zeit der Welt für das lustvolle Spiel, das sie auf die Erfüllung hinleiten würde. Schließlich, nachdem eine gefühlte Ewigkeit vergangen war, spürten sie beide, dass sie bereit waren. Lassiter verlor fast den Verstand vor Verlangen, als Louisa ihn mit der Hand zwischen ihre Beine führte. Nur mühsam konnte er sich nun noch zurückhalten, als sie ihm bedeutete, dass sie sich ein langsames, ausgedehntes Eindringen von ihm wünschte. Jeden Sekundenbruchteil dieses Moments, in dem seine machtvolle Härte sie auszufüllen begann, wollte sie genießen und für immer in ihrer Erinnerung bewahren. Er spürte ihren Wunsch mit jeder Faser seiner Sinne, und er erfüllte ihn ihr mit Freuden.
    Aus ihrem anhaltenden, wohligen Stöhnen folgerte er, dass ihm gelang, was sie ersehnte. Zugleich erwachte in ihm die Ahnung, dass sie gemeinsam immer größere Vollkommenheit darin erlangen würden, sich gegenseitig das Vergnügen und die Lust zu bereiten, wie sie es sich ausmalten. Rasch fanden ihre Körper zu einem gemeinsamen Takt. Lassiter spürte, wie die wilden Wogen der Leidenschaft ihn innerlich zu überrollen begannen.
    Denn er hatte noch nie eine Frau wie Louisa erlebt.
    Und er wusste, warum das so war.
    Sie war unvergleichlich, und sie musste sich nicht anstrengen, um es hervorzukehren. Es war ihre natürliche Art, mit der sie ihre Empfindungen an die Oberfläche dringen ließ, ohne dafür auch nur einen Hauch von Scham empfinden zu müssen.
    Ihr gemeinsamer Höhepunkt war wie der Ausbruch einer Naturgewalt, wie eine explosionsartige gemeinsame Eruption, die sie mit atemberaubend wohliger Macht in eine veränderte Welt hinausschleuderte. Keuchend blieben sie nebeneinander liegen, bis sie wieder ruhig atmen konnten.
    Wenig später schmiegten sie sich auf dem Sofa aneinander, nackt, wie sie waren. Louisa hatte eine Flasche kalifornischen Rotwein aus der Hausbar geholt und langstielige bauchige Gläser dazugestellt. Lassiter entkorkte die Flasche und schenkte ein. Das Rubinrot des Weins und das Licht der Wandlampen erzeugte Reflexe auf den Gläsern, die wie ein geheimnisvolles Versprechen funkelten.
    Sie prosteten einander zu und genossen den Wein ebenso wie den Zauber des Augenblicks. Sie stellten die Gläser ab, und Lassiter legte den Arm um Louisas Schulter. Er streichelte ihre Brüste, und sie legte ihren Kopf in seine Halsbeuge.
    »Du entfernst dich mit deinen Gedanken«, sagte sie nach einer Weile. »Ich spüre es, und ich weiß auch, warum.«
    Er blickte ihr in die Augen. »Sag es mir«, bat er behutsam.
    Sie schmunzelte. »Du weißt es doch. Du suchst nach einer Möglichkeit, es mir schonend beizubringen. Aber das brauchst du nicht.«
    »Wovon redest du?«
    »Von deinem Zuhause-Gefühl. Es wird dich nicht davon abhalten, mich zu verlassen, wenn deine Mission in Sheridan erfüllt. Du weißt es, und ich weiß es auch. Du wirst niemals eine Frau an dich binden, weil es sich mit deinem Beruf und deinem Lebensstil nicht vereinbaren lässt. Aber ich bereue nichts, Lassiter. Und lass uns einfach die gemeinsame Zeit genießen, die uns noch bleibt.«
    »Einverstanden«, erwiderte er. »Aber das ist noch nicht alles.«
    »Ich kann es mir denken. Was hast du vor?«
    »Ich möchte New Fort Kearny kennenlernen.«
    »Allein?«
    Er stimmte ihr zu. »Jede Begleitung wäre ein unkalkulierbares Risiko.«
    »All right.« Louisa nickte ernsthaft. »Dann wäre es das zweite Himmelfahrtskommando, das du zu unternehmen gedenkst.«
    ***
    Die Besucher, die sich bei Eugenia Blake angemeldet hatten, warteten in einer Sitzecke der Hotellobby. Sie erhoben sich aus ihren Sesseln, als Eugenia die Eingangshalle des »Mountain View« betrat. Beide Männer trugen dunkle Anzüge, die Hüte hatten sie auf die dafür vorgesehenen Haken gehängt. Auf der linken Brustseite ihrer Jacketts trugen sie das äußere Zeichen ihres Amtes als Gesetzeshüter. Allerdings waren ihre Sterne silbern, um Gegensatz zu Eugenias goldenem Dienstabzeichen.
    Sie kannte ihre örtlichen

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