Der Prinz im zerbrochenen Spiegel (Die Märchen um Zwergenkönig Jetts Söhne)
seine Hose berührt. Eines Abends fasste sich Bea ein Herz, zog sich ihr reizvollstes Nachtgewand an und ging in Devlins Schlafzimmer. Als sie ihn mit einer Frau dort liegen sah, schrie sie vor Wut auf: "Was ist das für eine Hure?"
Überrascht sah Devlin auf. Außer sich vor Zorn rannte Bea zum Bett und schlug wie wild mit den Fäusten auf ihn ein. Er konnte sie kaum bändigen. Ein Zauber schaffte Abhilfe. Devlin zwinkerte sie zurück in ihr Zimmer und fesselte ihre Arme und Beine mit unsichtbaren Bändern. Bea bekam in ihren Fesseln einen Tobsuchtsanfall. Als sie sich abreagiert hatte, fragte Devlin : "Bleibst du friedlich, wenn ich dich wieder freilasse."
Sie nickte. So löste er den Fesselzauber. "Was ist nur in dich gefahren?", erkundigte er sich. Bea lachte gehässig. "Gerade warst es wohl du, der in jemanden gefahren war."
"Na und?! Weshalb soll ich enthaltsam leben, nur weil meine Frau sich mir verweigert. Was stört es dich, dass ich eine Gespielin habe?"
Bea wollte nicht zugeben, dass sie ihn begehrte. So log sie, was ihr gerade einfiel. Vor einigen Tagen hatte sie erfahren, dass ihre Schwester Diana ein Kind erwartete, deshalb sagte sie: "Dianas Schwangerschaft hat auch in mir den Wunsch nach einem Kind erweckt. Aber wie könnte ich schwanger werden, da wir das Bett nicht miteinander teilen."
"Du willst ein Kind und bittest mich deshalb, mit dir zu schlafen?", fragte Devlin verblüfft. Bea nickte. Devlin erhob sich von ihrem Bett und ging einige Schritte. An ihrer Zimmertür sagte er: "Ich muss darüber nachdenken."
"Schickst du deine Hure fort?", erkundigte sich Bea.
"Ja!", antwortete Devlin und verschwand. Beim Frühstück teilte er ihr mit: "Wenn du es wirklich ernst meinst, kannst du heute in mein Schlafzimmer umziehen. Es gibt dort einen Nebenraum, den du als Ankleidezimmer nutzen kannst. Die Diener werden ihn dir zeigen."
"Aber weshalb soll ich umziehen? Mein Schlafgemach gefällt mir."
"So geht das nicht, Frau. Wenn wir miteinander Sex haben, wird es keine halben Sachen mehr zwischen uns geben. Richte dir dein Schlafzimmer ruhig als Freizeitraum ein. Aber in Zukunft wird mein Schlafzimmer auch das deine sein."
"Und du wirst mich dann Abends auch nicht mehr aus deinem Wohnraum vertreiben?"
"Warum sollte ich?"
"Du hast es schon einige Male getan."
"Ach!", sagte Devlin und machte eine wegwerfende Geste. Er konnte ihr kaum sagen, dass er sie nur deshalb fortgeschickt hatte, weil er sie in jenen Augenblicken so unsäglich begehrt hatte, dass er sich selbst nicht mehr hatte trauen können.
"Wann wollen wir mit dem Sex beginnen?", fragte Bea.
'Jetzt auf der Stelle!', dachte Devlin . Stattdessen sagte er: "Wir wollen es doch nicht lange vor uns herschieben, oder?! Also werden wir heute Abend damit anfangen, dir ein Kind zu machen."
"Bei dir hört sich das so nüchtern an", beklagte sich Bea.
"Du hättest damals Romantik haben können. Jetzt ist es zu spät."
"Du hast mir einmal gesagt, dass du mich liebst."
"Das ist schon lange her", wich Devlin aus.
Bea machte ein enttäuschtes Gesicht. Er fragte sich misstrauisch, wo ihr plötzlicher Sinneswandel herkam, was sie im Schilde führte. Als er aufstand, um zur Arbeit zu gehen, lag sie plötzlich in seinen Armen und schmiegte ihren Körper aufreizend an den seinen. Ihr Duft berauschte ihn. Weshalb bis heute Abend warten, sagte er sich und blinzelte sie beide in ihr Schlafzimmer. In dem seinen war die Bettwäsche noch nicht gewechselt worden, und er wollte unter keinen Umständen, dass Bea im letzten Moment einen Rückzieher machte, weil sie sich über irgendetwas zu beklagen hatte. Aber sie beklagte sich kein einziges Mal. Voller Leidenschaft bot sie ihm ihren Körper dar. Ihre Lippen teilten sich begierig unter seinem Kuss. Sie reagierte so enthusiastisch auf seine Liebkosungen, dass er sich unwillkürlich fragte, ob sie in der Zeit seiner Abwesenheit einen Liebhaber gehabt hatte, der sie für die sexuellen Freuden empfänglich gemacht hatte. Es war ihm egal. Ihre Schenkel öffneten sich seinen Fingern, mit denen er sie verrückt machte, bis sie feucht genug war, um sein Glied zu empfangen.
"Oh hör bitte nicht auf", seufzte sie, als er seine Finger fortziehen wollte.
"So etwas gefällt dir also", raunte Devlin . Neugierig, wie Bea wohl auf das Spiel seiner Zunge reagieren würde, rutschte er tiefer. Er nippte ausgiebig an ihrem Kelch, bis Bea von mehreren überschäumenden Orgasmen ermattet war.
"Ich kann nicht mehr", seufzte sie auf, als er sich erneut auf
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