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Der Prinz mit den sanften Haenden

Der Prinz mit den sanften Haenden

Titel: Der Prinz mit den sanften Haenden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Sellers
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aussprechen wollte, zumindest ihre Körpersprache ihm ihr Verlangen verriet.
    Clio holte tief Luft und schaute ihm ebenso verwundert wie sehnsüchtig in die Augen. Unbewusst lud sie ihn ein, sich ihr zu nähern. Das Begehren in seinem Blick wurde stärker.
    „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Männer hier solche Dummköpfe sind, wie du behauptest", flüsterte Jalal, beugte sich zu ihr und bedeckte ihren Mund mit seinen Lippen.
    Ein wunderbares Gefühl prickelnder Wärme durchflutete sie. Er ließ seine Hände unter dem Bademantel über ihr Nachthemd gleiten, so dass der Stoff ihre Haut streichelte. Den Stoff hatte sie schon vorher gespürt, nicht aber Jalals Hitze, die sich nun auf sie übertrug. Sie schien bis in jede Faser ihres Körpers zu dringen, raubte ihr jeden klaren Gedanken und erzeugte ein unvergleichliches Glücksgefühl in ihr.
    Jalals Geschick im Küssen glich der Fertigkeit eines Malers mit seinem Pinsel. Er streifte ihre Lippen so sacht, als würde er Farbtupfer setzen. Es war nur eine hauchzarte Berührung, doch so innig und intensiv, dass es hinter Clios geschlossenen Lidern zu flirren begann, als sähe sie eine Farbpalette vor sich, von kräftigem Blau, dunklem Türkis, tie fem Grün, sinnlich anregendem Rosa bis hin zu erotisierendem Rot. Sie versank in einem Farbenmeer der herrlichsten Töne. Noch nie hatte sie so etwas erlebt.
    Clio fühle sich wie befreit. Lachen und Freude stiegen in ihr hoch. Ungezwungen schlang sie die Arme um Jalals Nacken, spielte mit seinem Haar, strich über sein Ohr und sein Kinn.
    Jalal drückte ihr kleine Küsse auf die Wange bis hinauf zur Schläfe und den Augen. Mit der Zunge streifte er ihre dichten Wimpern, um Clio zu zeigen, dass jeder Punkt ihres Körpers eine Quelle der Lust sein konnte, von der aus sich die Wogen ausbreiteten.
    Sie küsste ihn auf den Hals und atmete Jalals Duft ein, der sogleich ihre Sinne betörte.
    Er drückte sie fester an sich und ließ sich mit ihr auf die Ma tratze fallen. Noch stärker als eben spürte Clio seinen Körper an ihrem, und als Jalal ihren Nacken umfasste und sie dichter an sich zog, um sie erneut zu küssen, schmiegte sie sich weich an ihn.
    Er küsste sie so heiß und tief, als könnte er nicht genug von ihr bekommen, und wie ausgehungert wollte sie immer mehr. Die Hände um sein Gesicht gelegt, die Fingerspitzen in seinen schwarzen Locken, erwiderte sie seinen leidenschaftlichen Kuss und gab Jalal deutlich zu verstehen, welches Verlangen sie hatte.
    Jalal wusste es, er liebkoste sie und streichelte die Seiten ihrer Brüste, die sie an seinen Brustkorb gepresst hatte, und ließ seine Hände unter dem Bademantel über ihren Rücken hinunter bis zu ihrem Po gleiten.
    Hingerissen drängte sie sich an ihn. Doch er löste sich von ihr, lächelte und schüttelte den Kopf. Dann drückte er sie auf die Matratze zurück, stützte sich auf einem Ellenbogen ab und beugte sich über sie.
    Sein Blick war ernst, und seine dunklen Augen glitzerten, als er nun verlangend über ihren Körper strich.
    Obwohl es eine Besitz ergreifende Geste war, gab Clio sich seiner Berührung bereitwillig hin, und als Jalal ihr das Nachthemd über die Hüften hochschob, wurde sie von einer so heftigen Sehnsucht erfasst, dass sie aufstöhnte.
    Sie war eine vollkommen andere Frau als noch vor einer Stunde. Nichts, was sie über sich selbst gedacht hatte, stimmte mehr. All ihre Sinne waren in einer Weise geweckt, die sie nie für möglich gehalten hätte. All ihre Sinne waren auf Jalals Hand, auf seinen Körper, auf seine Lippen gerichtet.
    Außer ihm und ihrem Verlangen nahm sie nichts mehr wahr.
    Er presste seine Lippen auf ihre Brust und berührte mit der Zungenspitze die Knospen, die sich unter dem seidenen Nachthemd aufgerichtet hatten. Sterne blitzten hinter ihren Augenlidern auf wie ein Feuerwerk, und das Blut rauschte wie heiße Lava durch ihre Adern.
    Hitze bildete sich zwischen ihren Schenkeln, und Clio klammerte sie an seine Schulten und unterbrach den Kuss, um laut aufzustöhnen. Atemlos spürte sie auf einmal seinen Finger an ih rem sensibelsten Punkt und dass Jalal sie streichelte und ihre verzehrende Sehnsucht noch steigerte, bis ein plötzliches Beben ih ren Körper durchlief und sie von einer Woge überwältigender Lust emporgetragen wurde.
    Und dann erlebte sie eine Empfindung, die unbeschreiblich intensiv und erfüllend war.
    „Oh!" hauchte Clio, während immer noch Wellen der Lust sie durchströmten.
    Jalal küsste ihre Lippen,

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