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Der Sodomit

Der Sodomit

Titel: Der Sodomit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S.B. Sasori
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stieß keuchend hinein.
    In dem Grübchen zwischen den Schlüsselbeinen sammelte sich der Schweiß. Seine Brustmuskeln waren angespannt, dass sie gegen den Gurt drückten. Josias versuchte, sich aufzubäumen, wurde von den Lederriemen zurückgehalten. Mit einem heiseren Schrei ergoss er sich über Mihálys Faust.
    Schlieren auf dem Bauch. Sie mischten sich mit Schweiß. Zu verlockend. Er konnte sie nicht verschwenden. Er riss die Bänder auf, befreite sich von allem, was seine pulsierende Mitte einengte.
    Josias wusste, was er vorhatte. Sein Blick sagte: Tu es!
    Kein Atem mehr vor Lust. Er musste in diesen Mann. Sofort. Mihály nahm die Schlieren auf Josias Bauch mit den Fingern auf. Sie würden ihm dabei helfen, in die heiße Enge zu dringen.
    „Zieh die Beine ran. Schnell.“ Unerträglich, länger zu warten. Josias gehorchte. Präsentierte ihm das, was er nicht nur sehen wollte. Gleich. Die Erlösung war so nah, dass sein Geschlecht zu tropfen anfing.
    Zuerst einen Finger. Tastend erkundete er weiche Hitze. Josias starrte ihn an, ein wenig erschrocken, als er auch den zweiten Finger in ihn schob. Zeit lassen. Dehnen. Ein wenig den Punkt in ihm verwöhnen, der ihn vielleicht wieder hart werden ließ. Schon regte sich Josias’ Geschlecht erneut. Auf blutjunge Lust war Verlass. Langsam zog Mihály seine Finger zurück und Josias seufzte enttäuscht.
    „Ich wusste nicht, dass man von innen gestreichelt werden kann.“ Sein Lächeln war lustverklärt. „Mach es noch einmal. Mit drei Fingern.“
    Mihály nahm den Balken zwischen sich, wischte den Rest Nässe von Josias Bauch. „Keine Finger mehr, Josias.“ Sein Schwanz flehte darum, Josias Enge selbst zu erforschen. Fremden Samen auf seiner Spitze zu verteilen.
    An der sensibelsten Stelle seines Körpers mischte er Josias’ mit seinem Duft. Was ihm in die Nase stieg, war der satte Geruch lustvoller Körperlichkeit.
    War den Predigern klar, gegen was sie sich entschieden? Wussten sie, auf was sie verzichteten?
    Mihály drückte sich an Josias Eingang, der sich vor Schreck zusammenzog, kaum dass er seine Spitze geschluckt hatte.
    „Tut es dir weh?“ Er selbst genoss den Anfangsschmerz.
    Josias nickte keuchend, als sich Mihály tiefer schob. „Ich weiß nicht, was mehr schmerzt“, stieß er hervor. „Der Druck auf meinem Buckel oder in meinem Arsch.“
    „Genieße beides.“ Noch ein wenig tiefer. Josias wimmerte.
    „Beides wird dir guttun.“ Das eine in wenigen Augenblicken, das andere in wenigen Monaten. „Lass mich tiefer.“ Nur die Hälfte von ihm steckte in Josias. Es war zu wenig. Er wollte diesen Mann vollständig mit sich ausfüllen.
    Josias zwang seinen Kopf in den Nacken, bis sein Kehlkopf sich aus der Haut zu drücken drohte. Mihály legte sich Josias’ Unterschenkel auf die Schultern und zwang sich tiefer in eine unglaubliche Enge. Wimmern aus einem halb offenen Mund. Gleich war es geschafft. Nur einen Moment warten, bis Josias locker ließ. Dann der erste Stoß. Er traf die geheime Stelle. Josias‘ Keuchen klang eindeutig lustvoll.
    „Mach das noch mal“, flehte er. „Genau das. Mach es!“ Gierig drückte er sich gegen ihn.
    „Langsam!“ Sonst hielt er es nicht lange aus. Eben hatte er Josias erlöst, er würde Zeit brauchen, bis ihn die zweite Ekstase überrollen konnte. Zeit, die Mihály nicht besaß. Dieser Moment war zu köstlich. Zu wundervoll und viel, viel zu lange vermisst. Er zwang sich zu unerträglicher Langsamkeit, dabei wollte er Josias wild und zügellos reiten.
    Wie lange konnte er es aushalten? Sein Unterleib zog sich vor Lust zusammen.
    „Nimm mich in deine Hand.“ Ihre Blicke trafen sich für einen kurzen Moment. Dann legte Josias den Kopf wieder weit in den Nacken, als ob er den Schmerz herausforderte. „Sei grob und schnell. In mir und um mich.“ Laut stöhnend ertrug er den nächsten Stoß. Er wollte ihn nicht hinhalten. Wollte mit ihm gemeinsam den Rausch erleben.
    Wie sollte Mihály das schaffen? Er stand kurz davor. Seine Faust flog an Josias Härte hinauf und hinab. Er spürte den Widerstand der hervortretenden Adern, fühlte das beginnende Zucken. Mit jedem Stoß warf er sich gegen Josias Unterleib. Das Klatschen ihrer Körper aufeinander mischte sich mit ihrem Keuchen.
    Raue Laute. Aus seiner Kehle? Oder stammten sie von Josias? Hilfloses Flehen, Wortfetzen, wie Gebete. Ausgestoßen zwischen erstickten Schreien und Schluchzen.
    Ein Ritt wie der Teufel über verlorenen Seelen.
    Mihály warf den Kopf in den

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