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Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition)

Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition)

Titel: Der Wolf der Wall Street: Die Geschichte einer Wall-Street-Ikone (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Belfort
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Sofakissen gerutscht." Dave und Scott nickten und als Nächstes räumten wir die ganzen Kissen weg. Wir fanden nichts. „Ich kann diese Scheiße einfach nicht fassen", sagte ich. „Das ergibt doch verflucht noch mal keinen Sinn." Da schoss mir eine wilde Idee durch den Kopf: Vielleicht war der Brocken in die Kissen hineingerutscht! Das schien zwar sehr unwahrscheinlich, aber es waren schon seltsamere Dinge passiert, oder etwa nicht? In der Tat. „Ich bin gleich wieder da", sagte ich, rannte mit Höchstgeschwindigkeit in die Küche und holte ein Fleischermesser aus dem Messerblock. So bewaffnet rannte ich zurück in das Fernsehzimmer. Der Brocken gehörte mir! „Was machst du denn da?", fragte Dave ungläubig. „Was zum Teufel meinst du wohl, was ich mache?", spuckte ich, ließ mich auf die Knie fallen und stach das Messer in ein Sofakissen. Ich warf den Schaumstoff und die Federn auf den Teppich. Das Sofa hatte drei Sitzflächenkissen und genauso viele Kissen als Rückenlehne. In weniger als einer Minute hatte ich sie alle zerfetzt. „Verdammte Scheiße!", murmelte ich. Dann wandte ich mich dem Zweiersofa zu und schlitz te die Kissen in rasender Eile auf. Immer noch nichts. Jetzt wurde ich sauer. „Ich kann diese Scheiße einfach nicht glauben. Wo zum Teufel ist dieser Brocken hin?" Ich schaute Dave an. „Waren wir eigentlich im Wohnzimmer?" Er schüttelte nervös den Kopf. „Ich kann mich nicht erinnern, dass wir im Wohnzimmer waren", sagte er. „Warum vergessen wir den Brocken nicht einfach?" „Bist du verdammt noch mal verrückt oder was? Ich finde diesen beschissenen Brocken, und wenn es das Letzte ist, was ich tue! " Ich wandte mich an Scott und kniff anklagend die Augen zusammen. „Keine Verarsche, Scott. Wir waren doch im Wohnzimmer, oder?" Scott schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht. Tut mir wirklich leid, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir im Wohnzimmer waren." „Wisst ihr was? ", schrie ich. „Ihr seid beide nur wertloser Dreck! Ihr wisst genauso gut wie ich, dass dieser beschissene Brocken in ein Sofakissen gefallen ist. Der muss da irgendwo drin sein und das werde ich euch verflucht noch mal beweisen." Ich stand auf, schob die Kissenreste mit den Füßen beiseite und ging durch Schaumstoff und Federn ins Wohnzimmer. In der rechten Hand hielt ich das Fleischermesser. Ich hatte die Augen weit aufgerissen und die Zähne wie ein Rasender zusammengebissen.

    „Schau dir die ganzen beschissenen Sofas an! Wenn sie meint, sie kann einfach so viele Möbel kaufen, hat sie sich geschnitten! " Ich holte tief Atem. Ich stand am Rande des Nervenzusammenbruchs. Ich musste mich zusammenreißen. Aber ich hatte mir doch den perfekten Plan ausgedacht - eben den Brocken bis 2:00 Uhr morgens aufzuheben. Das hätte perfekt werden können, aber jetzt diese ganzen Möbel! Scheiß auf alle! Ich ging auf die Knie und an die Arbeit; ich arbeitete mich durch das ganze Wohnzimmer, ich stach wild um mich, bis jedes Sofa und jeder Sessel zerstört war. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Dave und Scott mich anstarrten. Und dann kam es mir - er war unter dem Teppichboden! Wie beschissen klar! Ich schaute mir den graubraunen Teppichboden an. Wie viel das beschissene Ding wohl gekostet hatte? 100.000? 200.000? Es fiel ihr leicht, mein Geld auszugeben. Wie ein Besessener begann ich, den Teppich in Streifen zu schneiden.

    Nach einer Minute hatte ich ihn immer noch nicht. Ich saß in der Hocke da und schaute mich im Wohnzimmer um. Es war komplett verwüstet. Da sah ich eine Messing-Stehlampe. Sie sah aus wie ein Mensch. Mir sprang fast das Herz aus der Brust und ich warf das Messer hin. Ich hob die Lampe über meinen Kopf und schwang sie wie der nordische Gott Thor den Hammer. Dann ließ ich sie in Richtung Kamin los und sie knallte auf den Stein ... KRACH! Ich rannte zurück zum Messer und hob es auf.
    In diesem Moment kam die Herzogin aus dem Badezimmer gerannt, in einem winzigen weißen Bademantel. Die Haare waren perfekt und die Beine sahen prächtig aus. Das war ihre Art, mich zu manipulieren und zu beherrschen. Das hatte früher funktioniert, aber diesmal nicht. Ich war jetzt auf der Hut. Ich hatte ihr Spiel durchschaut. „Oh mein Gott! ", schrie sie und hielt die Hand vor den Mund. „Hör bitte auf! Warum tust du das?" „Warum?", schrie ich. „Du willst verflucht noch mal wissen warum? Ja, ich sage dir verflucht noch mal warum! Ich bin verflucht noch mal James Bond auf der Suche nach einem

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