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Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition)

Titel: Die Braut des Freibeuters: Er beherrschte die Meere - doch sie war die Herrin seiner Sinne (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Drake
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sollte ihm recht sein, solange er sie dafür bekam. Er ließ sich – vorsichtig, mit schmerzendem Schritt – auf dem Stuhl nieder und sah sie an.
    Sie erwiderte seinen Blick. Nicht scheu, nicht herausfordernd, aber doch mit geröteten Wangen, hielt ihn fest, und dann, endlich, schob sie den Mantel von den Schultern, bis er zu Boden glitt. Robert atmete tief ein, als sie nackt vor ihm stand. Als er sie vor einer Woche in ihrer Kajüte aufgesucht hatte, war es zu dunkel gewesen, um ihren Körper betrachten zu können, aber nun war es früher Morgen, die durch die Bugfenster hereinscheinende Sonne erleuchtete den Raum, und er konnte ihren Anblick ungehindert genießen.
    Sie war für ihn eine der schönsten Frauen, die er jemals gesehen hatte. Und wie sie nun vor ihm stand, gottlob ohne unterdrückten Zorn in den Augen, sondern mit diesem leicht verlegenen Ausdruck im Gesicht, einen Zug um die vollen Lippen, der kaum, aber vielleicht doch schon ein Lächeln war, dieser weißen Haut, die, wie er wusste, so samtweich war, dass allein schon die Vorstellung, sie zu berühren, sein Verlangen ins Unermessliche steigerte.
    Sie ließ ihm Zeit, sie anzusehen. Und er genoss jede noch so kleine Stelle ihres Körpers, die vor seinen Augen offenlag, und wusste, dass er wenig später auch jene Orte ertasten würde, die seinen Blicken jetzt noch verborgen waren. Sein Blick glitt an ihr herab, blieb minutenlang an den Brüsten hängen – hübsch voll, aber nicht zu schwer, die eine Brustspitze stand ein wenig höher als die andere, und je länger er hinsah und sie sich seiner Aufmerksamkeit bewusst war, desto mehr röteten sich die Höfe um die rosa Spitzen, und er sah zu seinem Entzücken, dass sie dunkel und hart wurden.
    Er lehnte sich auf dem Stuhl zurück und legte die Hände fest um die Armlehnen, um nicht vorzeitig aufzuspringen und nach ihr zu greifen. Vorerst wollte er sich noch an ihr sattsehen, bis sein Verlangen so stark wurde, dass er es nicht mehr ertrug.
    An dem schnellen Heben und Senken dieser unwiderstehlichen Brüste erkannte er, dass ihr Atem rascher ging. Er sah in ihre Augen, aber sie blickte nicht ihn an, sondern seine Hose, die sich verräterisch wölbte. Ja, sein Glied war bereits hart, so dass er jeden Pulsschlag wie einen Schmerz empfand, der nach Erlösung suchte. Und diese Erlösung stand ihm gegenüber. Sein Blick suchte das dunkelblonde Dreieck zwischen ihren Beinen, ebenso seidig wie ihr Haar. Es würde sich wunderbar anfühlen, seine Finger durch diese kleinen, krausen Locken streichen zu lassen, bis er endlich zwischen diesen vollen Hüften und weichen Schenkeln lag.
    »Dreh dich um. Bitte!«, fügte er hastig hinzu.
    Sie wandte sich langsam um, ihre goldenen Locken umspielten ihre Schultern, ihre Brüste, ihren Rücken. Ihre Rückseite war ebenso verlockend und sinnlich. Das Haar bedeckte den Rücken und fiel bis zur Taille, ließ gerade die runden Formen frei, den Schlitz, zart beginnend, immer tiefer werdend, bis alles, was darunter lag, vor seinen Augen verborgen war. Aber nicht mehr lange, und er würde es sehen, fühlen.
    »Stütz dich auf den Tisch.«
    Sie zögerte, dann trat sie einen Schritt vor, stützte sich auf die Tischplatte und lehnte sich ohne weitere Aufforderung von ihm vornüber.
    »Und jetzt spreiz die Beine.«
    »Aber nur, weil ich es auch will«, sagte sie über die Schulter zu ihm.
    »Ja, natürlich …«
    Sie gehorchte, und er sah, wie sie noch schneller atmete. Es gefiel ihm, dass sie tatsächlich nachgab, es verlieh ihm trotz allem ein Gefühl der Macht über sie, das ihm bisher gefehlt hatte.
    Ja, so war es noch besser, er konnte jetzt zwischen ihren geöffneten Beinen das dunkelblonde Schamhaar sehen. Er zog scharf die Luft ein, als er das leichte Glitzern bemerkte – wie kleine Tautropfen, die sich an den Locken festgesetzt hatten. Sie war erregt. So sehr wie er. Sekundenlang schloss er die Augen. Genauso wollte er sie. Erregt. Empfänglich. Und nicht wie ein seelenloser Körper, so wie er sie in dieser einen Nacht genommen hatte.
    Er stand auf, trat dicht zu ihr hin, schob das weiche, lange Haar zur Seite und ließ seine Hände über ihren Rücken wandern, der sich wie ein samtenes Polster anfühlte. Er ertastete die leicht zusammengezogenen Schulterblätter, die Wirbelsäule, deren zarte Höckerchen man nur fühlte und kaum sah, und dann diese breiten, wunderbaren Hüften und die Weichheit ihrer Gesäßbacken. Er legte beide Handflächen fest darauf und massierte

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