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Die Braut des Normannen

Die Braut des Normannen

Titel: Die Braut des Normannen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Garwood
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ihre Kühnheit gefiel, und seine Hände zitterten, als er das Band löste, mit dem ihr Hemd am Hals geschlossen war, Er rückte nur so lange von ihr ab, um ihr den dünnen Stoff von den Schultern zu streifen und ihn zu Boden fallen zu lassen, dann riß er sie wieder in seine Arme. Er biß die Zähne zusammen, als er ihren weichen Busen an seiner nackten Brust fühlte.
    Nichola löste ihre Lippen von seinem Mund und bahnte sich einen Weg über seinen Hals. Sie schob seine Hände von ihrer Taille, als sie sich tiefer niederbeugte. Ihre Zunge kreiste spielerisch erst um eine, dann um die andere Brustwarze, und ihre Lippen strichen zart über das dichte Haar, das seine Brust bedeckte. Nichola rutschte noch etwas tiefer zu seinem harten, flachen Bauch. Seine Haut war so heiß und wunderbar ... Ihre Zunge zuckte um seinen Nabel. Royce sog scharf die Luft ein und verriet ihr so ohne Worte, daß ihm diese Art von Liebkosung äußerst angenehm war.
    Diese Reaktion stachelte sie noch mehr an – sie wollte ihm Freude bereiten.
    Royces Beine wurden schwach, als Nichola vor ihm auf die Knie sank, und er ballte die Hände zu Fausten. Er ahnte, was sie vorhatte, aber die Qual, auf ihre Berührung und ihren weichen, feuchten Mund warten zu müssen, war beinah unerträglich für ihn.
    Sie beendete die Folter und streichelte ihn bis zur Raserei, ehe sich ihr Mund um seine Männlichkeit schloß. Royce stockte der Atem. Er keuchte und ächzte vor Sehnsucht und Begierde. Er drängte sich an Nichola, zog sich zurück und stieß wieder vor.
    Er mußte diesem Spiel ein Ende bereiten. Ihre Zunge raubte ihm den Verstand, und er wußte, das es jeden Augenblick zu spät sein konnte, wenn er Nichola nicht sofort zurückhielt.
    »Genug«, befahl er mit vor Verlangen heiserer Stimme.
    Nichola wollte nicht aufhören, aber Royce zog sie an sich, legte den Arm um sie und hob sie hoch. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und sehnte sich verzweifelt nach Erfüllung seines Verlangens, aber er wollte, daß Nichola die gleiche Wonne empfand wie er selbst.
    Sie landeten auf dem Bett, und Royce lag auf Nichola und bedeckte ihren Mund mit Küssen. Er schürte das Feuer in ihr mit seinen Händen und seiner Zunge. Seine Finger drangen in sie, und als er die feuchte Hitze spürte, war es um ihn geschehen.
    Sie drängte sich ihm entgegen. »Royce, komm, jetzt gleich. Ich will nicht mehr warten.«
    Er hätte über ihren ungeduldigen Befehl gelacht, wenn er noch die Kraft dazu gehabt hätte. Nichola war entflammt und ebenso außer sich wie er selbst. Sie krallte sich an seine Schultern fest und drängte sich immer mehr an ihn.
    Royce rollte sich auf den Rücken, zog sie mit sich und zwang ihre Beine auseinander. Sie saß rittlings auf ihm, wußte aber nicht, was sie tun sollte, und versuchte, sich wieder mit ihm umzudrehen – ohne Erfolg.
    »Royce!« rief sie.
    Er faßte in ihr Haar und riß ihren Kopf zu sich, um ihren Protest mit einem langen Kuß zu ersticken. Dabei hob er seine Hüften an, und sein hartes Glied strich über ihr Dreieck. Jetzt begriff sie. Sie wich zurück und sah ihrem Mann in die Augen. Die Leidenschaft, die sie sah, entfachte die brennende Sehnsucht in ihrer Brust noch mehr.
    »Geht das denn so auch?« stammelte sie.
    Statt einer Antwort zeigte er es ihr und bahnte sich langsam seinen Weg. Guter Gott, sie war so eng und so heiß. Sie fühlte sich wunderbar an. Royce schloß die Augen und wünschte, daß dieses Gefühl nie enden würde.
    Er ließ nicht zu, daß sie die Dinge beschleunigte, und hielt ihre Hüften fest, um selbst den Rhythmus zu bestimmen. Nichola warf den Kopf zurück und stöhnte vor Lust.
    »Lehn dich noch ein wenig mehr zurück, Nichola.«
    Sie gehorchte und schrie lauf auf. Er füllte sie ganz aus, als sie gegen seine angewinkelten Beine sank. Eine unbeschreibliche Hitze breitete sich in ihr aus, während er in sie stieß.
    »Tue ich dir weh? Ich möchte nicht, daß du Schmerzen hast.«
    Sie zerstreute seine Sorgen, indem sie sich vorsichtig bewegte.
    Er stöhnte vor Begeisterung. Als er die Augen öffnete, bemerkte er, daß sie ihn mit starrem Blick ansah. Ob sie in seinen Augen die gleiche Leidenschaft erkannte wie er in den ihren? Es war ihm ein Rätsel, wieso eine so wunderschöne Frau ihn ebenso begehrte wie er sie.
    Sie liebte ihn. Dieser Gedanke drang wie ein greller Blitz durch den Nebel seiner Lust. Ja, sie liebte ihn.
    Nichola war kaum noch imstande, diese süße Folter zu ertragen, und sie fühlte

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