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Die drei !!!, 19, Teuflisches Handy

Die drei !!!, 19, Teuflisches Handy

Titel: Die drei !!!, 19, Teuflisches Handy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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sie!«
    Franzi folgte Kims Zeigefinger. Tatsächlich! Da kam Romy gerade aus einer Tür heraus. Sofort boxten sich die Detektivinnen zu ihr durch.
    »Hi!«, sagte Franzi. »Wir suchen unsere Freundin, Marie Grevenbroich. Hast du sie zufällig gesehen?«
    Jimmys Assistentin schüttelte den Kopf. »Nein. Ich hab’ auch leider überhaupt keine Zeit für so was.«
    »So viel Zeit muss sein«, sagte Kim und warf ihre sonst so höfliche Art kurzzeitig über Bord. »Marie ist im Club Spirit . Du musst sie kennen. Jemand hat gerade ihr altes Handy deaktiviert. Warst du das? Oder Jimmy? «
    Wieder schüttelte Romy den Kopf und spielte die Ahnungslose. »Was soll das? Was wollt ihr eigentlich hier? Wie seid ihr überhaupt reingekommen?«
    Franzi lächelte sanft. »Die beiden netten Türsteher haben darauf bestanden, dass wir endlich bei eurer tollen Party mitfeiern. Sie haben uns auch von eurem Backstage-Bereich erzählt.« Franzi redete einfach ins Blaue hinein. »Ist Marie vielleicht dort?«
    »Backstage-Bereich?« Romy sprang prompt darauf an. »Also, das geht euch …« Plötzlich schlug sie sich die Hand vor den Mund und sagte schnell: »Es gibt hier keinen Backstage-Bereich. Es gibt auch kein deaktiviertes Handy mit Touchscreen und keine Marie. Jetzt lasst mich endlich in Ruhe und verschwindet. Sonst werde ich ungemütlich.«
    Kim grinste Franzi an. »Wir sind schon weg. Viel Spaßnoch auf der Party!«
    Wortlos kehrte Romy ihnen den Rücken zu und verschwand in der Menge.
    »Dumm gelaufen«, sagte Franzi triumphierend. »Am Ende hat sie sich dann doch noch verraten.«
    Kim nickte. »Dass Maries Handy einen Touchscreen hat, haben wir gar nicht gesagt. Aber ich wünschte, Marie wäre nicht in den Fängen dieses Clubs. Die halten sie hier irgendwo gefangen, so viel ist sicher. Wenn sie ihr auch nur ein Haar krümmen, können sie was erleben!«
    »Keine Sorge«, sagte Franzi und legte Kim beruhigend die Hand auf die Schulter. »Wir finden den Backstage-Bereich, und wir werden Marie befreien!«
     
    »Lassen Sie mich los!«, rief Marie empört. »Sie tun mir weh.«
    »Ach, wirklich?«, sagte einer der Männer, die Marie erwischt hatten, und grinste seinem Kumpanen zu. »Das tut uns aber leid!«
    Marie wehrte sich vergeblich mit Händen und Füßen. Ihre Gegner waren stärker als sie. Inzwischen hatte sie sie wiedererkannt. Es waren Enzo und Ray, Jimmys bullige Helfer, die bereits bei der Eröffnung des Sportgeschäfts im Einsatz gewesen waren. Die Türsteher zerrten Marie unsanft aus dem Saal hinaus auf den Gang und von dort in ein kleines Zimmer auf der rechten Seite. Abgestandene Luft schlug Marie entgegen. In dem Kabuff gab es außer schmutzigen Betonwänden nur einen Tisch und zwei harte Stühle. Eine hässliche Glühbirne baumelte von der Decke und verbreitete ein grelles, kaltes Licht.
    Ray schubste Marie auf einen der beiden Stühle. »Da bleibst du sitzen, verstanden? Bei der kleinsten verdächtigen Bewegung binde ich dich fest.«
    »Alles klar«, murmelte Marie, die ohnehin nicht daran gedacht hatte zu fliehen. Dazu war es jetzt zu spät.
    Maries Puls raste, ihr Herz flatterte, aber sie riss sich zusammen und ließ sich nichts anmerken. Es blieb ihr sowieso nichts anderes übrig, als zu warten. Marie presste ihre feuchten Handflächen gegeneinander und starrte Löcher in die Wand vor ihr.
    Da ging die Tür auf, und Jimmy und Romy kamen herein. Beinahe hätte Marie den charismatischen Moderator nicht wiedererkannt. Sein verbindliches Lächeln war wie weggezaubert, und er war alles andere als zum Flirten aufgelegt.
    »Hast du die Kids weggeschickt?«, zischte er Romy zu.
    Seine Assistentin zuckte zusammen. »Ja, hab’ ich, Chef. Sam und ich haben alles unter Kontrolle, auch die Clique, die vorher Schwierigkeiten gemacht hat.«
    »Sehr gut«, sagte Jimmy. Dann setze er sich hinter den Tisch und durchbohrte Marie mit einem eiskalten Blick. »Nun zu dir, Marie Grevenbroich. Du enttäuschst mich, weißt du das? Erst machst du Theater, weil du Daddys Handy abgeben sollst, und jetzt spionierst du uns auch noch hinterher und betrittst ohne Erlaubnis unsere privaten Räume. Ich hab dich für wesentlich klüger gehalten.«
    »Sorry!«, sagte Marie. »Ich wollte garantiert nicht spionieren. Ich wusste doch nicht, dass ich hier nicht rein darf. Ich hab’ Romy gesehen, und da bin ich ihr einfach gefolgt, weil ich neugierig …«
    »Das interessiert mich nicht«, schnitt Jimmy ihr barsch das Wort ab. »Ich will nur eine Sache

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