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Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe

Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe

Titel: Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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lautstark. Auf ihren Tellern türmten sich Muffins und Kuchenstücke. Ihre Eltern kamen nun auch in den Frühstücksraum und setzten sich. Die Mutter war eine zierliche Frau mit rötlich-blonden Haaren, der Vater trug eine dicke Nickelbrille und lächelte freundlich. Die drei Detektive achteten genau auf die Hotelgäste rundum – man konnte nie wissen, was sich später noch als wichtig erwies.
    Ein Kellner stellte ihnen eine neue Kaffeekanne auf den Tisch und fragte dann die drei ???, ob sie noch irgendwelche Wünsche hätten. Alle bestellten frische Omelettes.
    »Ich bin ja froh, dass wir gestern nicht mehr losgezogen sind«, meinte Peter. »Ich war echt hundemüde. Wer weiß, welchen Unfug ich angestellt hätte.«
    »Du bestimmt«, feixte Justus. Peter lachte gekünstelt.
    »Ja, ja, schön und gut«, meinte Bob. »Jetzt komm mal zur Sache, Peter! Du hast also eine Idee, wie wir herausfinden können, wer unsere Auftraggeberin ist?«
    »Noch müssen wir sie unter Vorbehalt so nennen«, stellte Justus klar. »Wir haben noch nicht mit ihr gesprochen – den Auftrag also auch noch nicht angenommen.«
    Bob verdrehte die Augen. »Aber für die Akten: Wir sind hier. Das reicht mir völlig aus. Also, Zweiter – dein Vorschlag!«
    Peter nickte. »Wir gehen an die Rezeption, zeigen den Gutschein und fragen, wer ihn hat ausstellen lassen. Ich war ja auch dafür, dass wir gestern nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, aber jetzt sollten wir wirklich mit den Ermittlungen beginnen. Das mit dem Gutschein kann doch kein Staatsgeheimnis sein. Und wenn doch – Fragen schadet nichts.«
    Am Nebentisch klirrte es und ein Messer landete scheppernd auf dem Boden. »Flo, pass doch auf!«, sagte der Vater genervt. Der Junge bückte sich, während das Mädchen kicherte. »Du bist aber auch so ungeschickt!«, rief es.
    Bob lehnte sich zurück und strich sich über den vollen Bauch. »Ich habe eine andere Idee. So einfach wird sich unsere mysteriöse Fremde vielleicht nicht finden lassen. Wir sollten uns eher dezent zurückhalten, unauffällig bleiben und uns an eine der Hausdamen wenden. Die wissen oft sehr viel darüber, was in Hotels so vor sich geht … und sie können uns vielleicht auch sagen, wer überhaupt solche Gutscheine ausstellt. Es wird sicherlich jemand hier vom Hotel gewesen sein.«
    »Hausfrauen?«, meinte Peter. »Was meinst du damit?«
    »Hausdamen« , verbesserte Bob. »So nennt man das in besseren Hotels wie diesem hier. Das sind die Zimmermädchen.«
    »Ach so.« Peter schüttelte skeptisch den Kopf.
    »Nur nicht so pessimistisch«, verlangte Bob. »Die Hausdamen sind sozusagen die guten Geister im Hotel. Die haben Einblick in alles Mögliche.«
    »Hm«, brummte Justus. »Was sollen wir also tun? Ganz freiheraus und offensiv an die Rezeption gehen? So kommen wir wahrscheinlich schnell weiter – aber das könnte auch unsere Tarnung gefährden. Deswegen lieber im Verborgenen ermitteln, wie Bob es vorschlägt?«
    Direkt an der Rezeption nachfragen? Ab zu Seite 72 .
    Oder eher geheim ermitteln? Auf zu Seite 28 .

Peter rannte zurück ins Treppenhaus und hetzte über die Stufen nach unten. Er kam in die Hotellobby, wo wegen des Alarms ein heilloses Durcheinander herrschte. Hotelgäste und Angestellte liefen aufgeregt durcheinander. Peter durchquerte hastig die Halle und quetschte sich durch die gläserne Drehtür ins Freie.
    Sofort hetzte er nach rechts. In dieser Richtung lag das Zimmer, in das Stephen Carter geflohen war. Peter konnte nur hoffen, dass er sich nicht getäuscht hatte und der Dieb tatsächlich über das Fenster ins Freie fliehen wollte. Diese Hoffnung bestätigte sich sofort darauf. Eins der Fenster wurde aufgerissen. Carter schwang sich über die Fensterbank – und sprang!
    Er landete auf dem Dach eines kleinen Holzhäuschens, das am Rand der Frühstücksterrasse stand. Ein Schild verriet, dass dort abends Cocktails verkauft wurden.
    Peter rannte los. Gerade als Carter vom Dach auf den asphaltierten Platz sprang, war auch der Zweite Detektiv zur Stelle. Er packte seinen Gegner und bog ihm die Arme auf den Rücken, ehe dieser sich auch nur wehren konnte.
    »Lass mich los!«, herrschte Carter ihn an und versuchte, Peter abzuschütteln. Ein Ellenbogen landete in der Magengrube des Zweiten Detektivs, der ächzte und sich zusammenkrümmte. Rundum strömten bereits einige neugierige Leute zusammen.
    »Helfen Sie mir!«, rief Peter. »Dieser Mann ist ein Dieb!«
    Carter wollte fliehen – doch schon stellten

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