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Die drei Sinfonie der Angst drei Fragezeichen

Die drei Sinfonie der Angst drei Fragezeichen

Titel: Die drei Sinfonie der Angst drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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schlichen sie sich näher an die beiden Fenster des Büros heran. Tatsächlich hörte man nun aufgebrachte Stimmen, aber einzelne Wörter konnte man nur schwer erkennen.
    »… Problem   … mehr Geld   … reicht nicht!« Das kam anscheinend von Flint.
    Ein wütender Schwall unverständlicher Worte folgte   – offenbar von Yamada.
    »Meine Männer   … sich um sie.«
    »…   kann nicht   … Zeit   … total unprofessionell!«
    »…   aber   … keine Gefahr   …«
    Justus schlich sich noch einen Schritt näher an das bodentiefe Fenster heran. Wenn sie nur die Hälfte verstanden, brachte ihnen das herzlich wenig. Doch kaum hatte er einen weiteren Schritt gemacht, als die drei Jungen mit einem Schlag in einen hellen Lichtschein getaucht wurden. Der Erste Detektiv hätte sich selbst ohrfeigen können. Er hatte den Bewegungsmelder übersehen, der über der Terrasse angebracht war.

Gefangen!
    Mit einem Satz war der Manager des Gespensterschlosses am Fenster und riss es auf. Justus, Peter und Bob machten ohne Zögern auf dem Absatz kehrt. Geblendet vom Licht, wollten sie so schnell wie möglich in die sichere Dunkelheit flüchten. Dabei rutschte jedoch ausgerechnet Peter auf den Fliesen aus. Er stieß gegen Bob und riss ihn im Fallen mit sich. Ohne zu bremsen, rannte Justus in sie hinein.
    »Ich möchte mit euch sprechen!« Flint lachte kalt. »Kommt mit!«
    Justus überlegte kurz, ob Flucht einen Sinn ergab, doch dann sah er die Silhouetten von drei Männern. Sie waren nicht gerade hochgewachsen, wirkten aber umso sportlicher. Als sie näher kamen, bemerkte Justus, dass es die drei asiatisch aussehenden Helfer waren.
    »Das sind die Ryu-Brüder, unsere drei Drachen!«, sagte Flint. »Sie können sehr ungemütlich werden, wenn man sie reizt.«
    »Wir könnten schreien. Hier sind immerhin viele Leute   …«
    »Denen ich dann berichten kann, dass ihr in mein Büro einbrechen wolltet«, gab Flint zurück. »Nun kommt schon. Ich will ja nur mit euch reden.«
    Widerwillig folgten die drei   ??? dem Mann ins Schloss. Justus bereute ihre übereilte Flucht. Er war nie um die passenden Worte verlegen, wenn es um eine gute Ausrede ging. Aber so hatten sie sich natürlich verdächtig gemacht.
    »Ist das eure Karte?«, fragte Flint, nachdem einer der Helfer das Fenster geschlossen hatte. In der Hand hielt er die Visitenkarte der drei   ???. »Wir haben sie gestern auf dem Fußboden im Vorführraum gefunden.«
    Peter wurde rot. Er erinnerte sich daran, wie er mit letzter Kraft zwischen den Sitzreihen hindurchgekrabbelt war   – die schrecklichen Klänge von Phonophobia im Kopf. Dabei musste er die Karte verloren haben.
    »Leugnen ist zwecklos!«, meldete sich nun auch Yamada zu Wort. Es war das erste Mal, dass er die drei   ??? direkt ansprach. Sein Gesicht verriet keine Nervosität. Dafür hatte Peter das Gefühl, regelrecht von dem Blick des Mannes gefesselt zu werden. Auch Bob fühlte sich unwohl.
    Flint sah nervös auf seine Uhr. »Mr   Yamada, Sie müssen auf die Bühne. Das Konzert beginnt in wenigen Minuten.«
    »Es beginnt nicht ohne mich«, entgegnete Yamada. »Und ich kann es mir durchaus leisten, mein Publikum etwas warten zu lassen. Es lohnt sich schließlich für die Leute.«
    »Lassen Sie uns gehen! Wir ermitteln hier in keinem Fall«, sagte Justus mit fester Stimme. »Wir sind als Hilfskräfte für die Colorphoniker hier.«
    »Von wegen!«, meldete sich einer der asiatisch aussehenden Brüder zu Wort. »Ich habe gestern gehört, wie ihr auf dem Flur gesprochen habt.«
    »Da müssen Sie uns verwechseln«, sagte Justus nur. »Wir haben Sie schließlich auch noch nie hier gesehen.«
    »Die Drachen halten sich im Hintergrund«, sagte Flint. »Es ist ihr Job, nicht gesehen zu werden.«
    »Und warum haben Sie uns nicht längst zur Rede gestellt?«, wollte Justus wissen.
    »Wir fühlen uns nicht bedroht, wenn drei Jungen hier herumschnüffeln. Es ist lediglich lästig. Außerdem haben wir euch die ganze Zeit über nicht aus den Augen gelassen.«
    Justus ließ es sich nicht anmerken, aber er war tief in seiner Detektivehre verletzt. Bei diesem Fall war wirklich vieles schiefgegangen!
    Flint winkte den Brüdern. »Jetzt bringen wir euch zunächst mal in den Keller. Das Konzert werdet ihr euch leider entgehen lassen müssen.«
    »Wie schade«, sagte Justus mit triefender Ironie in der Stimme. »Wo ich mich doch so gern von Musikstücken angreifen lasse.«
    »Ihr werdet später bestimmt noch in den Genuss

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