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Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Titel: Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Court
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ihren Hals. Es war ein Ritual, so alt wie die Zeit - der siegreiche Jäger, der seine Beute beanspruchte. Der Kampf gegen Aegis hatte eine kleine Wunde an ihrem Arm zurückgelassen. Der Prinz streckte seine freie Hand aus und tauchte seine Finger in ihr Blut. Langsam schmierte er es auf ihre Wangen und über ihre Lippen, kostete es mit seiner Zunge.
    "Die Jagd ist vorüber, Igraine", sagte der Prinz, seine goldenen Augen lodernd vor Begierde.
     

 
     
     
     
     
    10. Kapitel
    Mein

     
    Igraine lächelte den Prinzen amüsiert an und warf dabei einen bedeutungsvollen Blick auf den Speer an ihrer Kehle.
    "Also ist die Jagd vorüber", sagte sie mit provokantem, sanftem Lächeln. "Was wirst du nun tun, mein Prinz? Mich womöglich umbringen und zum Abendessen servieren?"
    Elathan hob eine blasse Augenbraue und nahm die Herausforderung an. "Abendessen?" wiederholte er höhnisch. "Meine Liebe, zur Abendessenszeit wird kein Stück mehr von dir übrig sein. Ich werde dich bei lebendigem Leibe verschlingen."
    In dem Moment, in dem er seinen Speer senkte, stürzte sich Igraine zu Boden, hob ihr eigenes Schwert auf und schwang es in einer eleganten Bewegung in seine Richtung. "Warum kommst du nicht und holst mich, Elf?", fragte sie. Ihre Augen blitzten auf vor wilder Freude.
    Elathan sprang, wirbelte in der Luft mit atemberaubender Geschwindigkeit herum und landete geradewegs auf Igraine, packte sie an der Taille und zerrte sie mit sich zu Boden. Der Aufprall traf sie schwer. Ihr Schwert polterte zu ihren Füßen. Er umschloss sie eng mit seinen Armen und schirmte sie ab, während sie schnell über den Waldboden rollten.
    Igraine war von seinem Angriff so überrascht, dass sie nicht einmal atmen konnte, geschweige denn, sich bewegen. Der Prinz hatte sie schützend in seinen Hals gebettet, und sie hörte ein tiefes Geräusch aus seiner Kehle aufsteigen. Zunächst war ihr schleierhaft, worum es sich dabei handeln mochte, doch dann verstand sie.
    Der Prinz lachte. Er lachte so glücklich wie ein spielendes Kind, vergnügte sich vorzüglich, wie er mit ihr auf dem Waldboden umherrollte und sie beide in goldenem Laub badeten.
     Es war das schönste Geräusch, das sie jemals gehört hatte. Sie konnte nicht anders, als selbst in Gelächter auszubrechen. So kicherte sie hilflos, während er sein Gesicht in ihrem Haar vergrub. Nachdem sie in derselben Nacht zweimal dem Tode nahegekommen war, genoss sie das Gefühl, in seinen Armen zu sein, die Wärme seiner Haut an ihrer zu spüren.
    Als sie zum Stillstand kamen, hob sich Elathan auf seine Unterarme, hielt ihren Körper jedoch durch sein Gewicht auf dem Boden gefangen. Während des Gerangels hatte sich sein Haar aus dem Zopf gelöst, und es fiel wie ein Wasserfall über seine breiten Schultern, hüllte sie ein. Beide hörten sie auf zu lachen, als sich ihre Blicke trafen.
    Elathan betrachtete ihr Gesicht einen Moment lang, bevor er sie an sich zog und hemmungslos küsste. Aufstöhnend schlang sie die Arme um seinen Hals. Sie antwortete ihm mit all der Sehnsucht und Leidenschaft, die sich in ihr aufgestaut hatte. Willig öffnete sie die Lippen, sodass er sie mit seiner Zunge in Besitz nehmen konnte. Er leckte sie zärtlich, biss sanft in ihre Lippen, bis sie sich geschwollen anfühlten.
    Seine Hände fanden ihren Weg unter ihr enges Mieder, wanderten hinauf, bis seine langen Finger ihre Brüste berührten. Igraine rieb ihre schmerzenden Spitzen an seinen Handflächen, während er sie streichelte. Sein leises Lachen verriet ihr, wie sehr ihm ihre Reaktion gefiel.
    Doch die Geduld des Prinzen währte nicht lange nach den Anstrengungen dieser Nacht. Die Jagd hörte niemals auf, ihn in Erregung zu versetzen, und wenn er davon zurückkehrte, brauchte er den weichen, einladenden Körper einer Frau. Zudem hatte er bereits viel zu lange gewartet. Er begehrte sie mehr als jede andere Frau zuvor. Ihr üppiger Körper führte ihn in Versuchung, und ihr süßer Duft war überall um ihn herum, trieb ihn in den Wahnsinn. Genug war genug.
    Er ergriff ihr Oberteil mit beiden Händen und riss es ihr vom Leib. Nur wenige Augenblicke später erlitten ihre Hosen das gleiche Schicksal. Igraine rang um Atem, als sie schließlich nackt vor ihm lag. Seine Blicke wanderten bewundernd über ihren Körper. Elathan schnürte seine leichte Rüstung mit geschickten Fingern auf und zog sie über den Kopf, bevor er sich auch seinem Hemd, seiner Stiefel und Hose entledigte. Dann war nichts mehr zwischen ihnen, das

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