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Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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möchte Sie einmal genau begutachten.«
    Fiona stand nun dem Mann namens Marcus gegenüber. Er war klein, hatte dunkles Haar und eine ausgeprägte Stirnpartie. Sein Blick war mürrisch. Neben ihm stand ein größerer Mann mit blondem Haar und blauen Augen, die unverwandt auf Fionas Körper gerichtet waren.
    Rasch wandte sie sich der Frau zu ... und erkannte sie sogleich wieder: Vor ihr stand Georgina Prior, jene Frau, die zuletzt mit dem Rücken auf Duncans Schreibtisch gelegen hatte und sich von ihrem Lover Alessandro Trimarchi hatte verwöhnen lassen. Bei der Erinnerung an diese heiße Szene spürte Fiona, wie ihre Wangen warm wurden.
    Georgina taxierte ihre Gefangenen vom Scheitel bis zur Sohle. »Sie haben eine tolle Figur. Das dürfte Alessandro gefallen, aber an Ihrer Haltung könnten Sie noch arbeiten. Straffen Sie die Schultern mehr, dann kommen Ihre Brüste besser zur Geltung.«
    Im Gegenzug strafte Fiona die Frau mit einem verachtenden Blick. »Warum haben Sie uns hierher bringen lassen?«, wollte sie wissen und wünschte, ihre Stimme würde nicht so zittrig klingen.
    Georgina lächelte. »Das wird Alessandro Ihnen alles erklären. Er müsste eigentlich bald hier sein. In der Zwischenzeit müssen wir dafür sorgen, dass Sie und ihre Freundin nicht weg können, es aber auch bequem haben. Ihre Freundin passt eigentlich nicht in den Plan, sie war leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Doch je mehr wir sind, desto größer der Spaß!«
    Fiona hörte, dass Bethany ein erschrockenes Keuchen von sich gab; erst da drehte sie sich zu ihrer Freundin um und sah, dass Bethany nackt bis auf einen Tanga dastand und von hinten von dem blonden Kerl festgehalten wurde, während ein anderer dunkelhaariger Mann über ihre bloßen Brüste strich. Zu Fionas Erstaunen waren Bethanys Spitzen hart geworden.
    »Ihre Freundin hat weniger Hemmungen als Sie, wie es aussieht!«, lachte Georgina, denn auch ihr war Bethanys sichtliche Erregung nicht entgangen. »Aber das dürfte Duncan ja längst wissen.«
    »Wieso Duncan?«, hakte Fiona verblüfft nach. »Bethany ist meine Freundin. Wenn das alles hier eine Verschwörung gegen Duncan sein soll, dann müssen Sie Bethany gehen lassen. Sie ist unschuldig.«
    »Sie mag ja vieles sein, aber unschuldig gewiss nicht«, meinte Georgina mit einem Lachen. Dann bedeutete sie den Männern, Bethany loszulassen. »Fesselt beide mit den Handschellen und bringt sie dort in die Ecke. Alessandro wird bald kommen und nach ihnen sehen. Behandelt sie also behutsam, verstanden?«
    Die Männer nickten, woraufhin Georgina den Raum wieder verließ. Fiona hatte zwar keinen Trost von dieser Frau erfahren, war aber froh gewesen, nicht allein in der Gewalt von Männern zu sein, doch jetzt merkte sie, dass sie wieder zitterte. Und als Marcus auf sie zukam, mit einer Kette in der Hand, wich sie zurück und war sich einmal mehr ihrer Blöße und Wehrlosigkeit bewusst.
    Marcus gab ihr zu verstehen, dass sie die Hände vor den Körper strecken sollte. Als sie gehorchte, legte er ihr Lederbänder um ihre Handgelenke und befestigte dann beide Bänder mit einem strammen Riemen, sodass die Hände eng aneinander lagen. Die Kette, die er noch in der Hand hielt, wurde nun durch eine Öse in dem Riemen gezogen. Schließlich brachte Marcus Fiona in eine Ecke des Raums und drückte sie dort in eine sitzende Position. An den Fußknöcheln wurde sie in gleicher Weise gefesselt. Danach zog Marcus ihr die Kette von den Handgelenken zwischen die Knie hindurch und befestigte sie an dem Riemen zwischen den Fußknöcheln. Er zog die Kette so stramm, dass Fiona nur dann bequem sitzen konnte, wenn sie mit dem Rücken gerade an der Wand saß, die Hände vor die Brüste hielt und die Ellenbogen auf den angewinkelten Knien abstützte.
    Alle drei Männer betrachteten sie genau. Fiona wusste, dass die Kerle ihre intimsten Stellen sehr gut sehen konnten, und verbarg daher ihre Brustspitzen so gut es ging mit den Händen.
    »Das reicht«, meinte der blonde Typ. »Müsste ihm gefallen. Die Kette kann er noch anders befestigen, wenn die Position nicht stimmt.«
    »Holt die andere«, murmelte Marcus.
    Fiona sah, wie Bethany - gefesselt in genau der gleichen Weise - halb durch den Raum getragen und schließlich neben Fiona auf den Boden gedrückt wurde. Der einzige Unterschied war, dass Bethanys Brüste stolz hervortraten und die Nippel immer noch hart waren. Einer der Männer strich ihr mit den Händen seitlich am Körper hinab, verharrte auf

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