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Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fredrica Alleyn
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euch freuen. Ich hole euch ab, damit ihr oben ein Bad nehmen könnt. Georgina ist nach London gefahren. Sie muss dort zwischendurch arbeiten, den Rest der Zeit hier, und jetzt ersetze ich sie. Ich sag Marcus und Craig Bescheid, dass sie euch helfen sollen. Die Fesseln können wir euch erst abnehmen, wenn ihr sicher im Hauptgebäude seid.«
    »Können wir erst noch den Eimer benutzen?«, fragte Bethany. »In der Nacht stand er zu weit weg.«
    Tanya schaute in die Ecke und verzog angewidert das Gesicht. »Bäh! Das braucht ihr nicht. Das Badezimmer, das wir euch gleich zeigen, ist sehr viel komfortabler. Marcus, du kannst jetzt reinkommen!«
    Schnurstracks ging Marcus auf Bethany zu und zog ihr die Decke weg. Dann streichelte er ihr über die Brüste und den Po, hob sie auf die Arme und trug sie aus dem Raum. Craig, der große, blonde Bodyguard, war bei Fiona etwas vorsichtiger, ließ es sich aber auch nicht nehmen, eine ihrer Brüste mit einer Hand zu umfassen. Als Fiona zurückzuckte, lachte er nur und übte mehr Druck mit der Hand aus.
    »Los jetzt«, sagte Tanya ungeduldig. »In einer halben Stunde soll sie für Alessandro fertig sein, und ihr wisst ja, dass man ihn nicht warten lassen sollte.«
    Diesmal brachte man Fiona und Bethany in den zweiten Stock in einen breiten, mit dickem Teppich ausgelegten Korridor, von dem viele Türen abgingen. Die Männer trugen die beiden in ein großes Badezimmer, das zwei Duschkabinen, eine altmodische Emailbadewanne, ein Waschbecken, ein Bidet, eine Toilette und zwei kleine runde Becken aufwies, bei denen es sich um Whirlpools handelte.
    »Setzt euch auf den Boden«, befahl Tanya, aber die beiden Frauen sackten bereits auf die Knie, da sie sich nach der unbequemen Position während der Nacht kaum auf den Beinen halten konnten. Marcus holte einen Schlüssel aus seiner Tasche, löste die Handschellen und warf sie in eine Ecke. Zu Fionas Unmut machten die beiden Männer keine Anstalten, das Bad zu verlassen, drehten sich aber wenigstens um, als Fiona und Bethany zur Toilette mussten.
    »Okay«, sagte Tanya freudig, als die beiden fertig waren. »Ihr könnt in einen Whirlpool steigen. Marcus und Craig bleiben bei Bethany, während Edmund und ich uns um dich kümmern, Fiona!« Fionas zurückhaltender Blick entging ihr nicht. »Einfach genießen«, sagte sie zu ihr mit einem Lächeln. »In diesem Haus kommen alle aus der Trimarchi-Familie zusammen, um sich zu entspannen. Sie arbeiten in ihrem Penthaus in London und genießen hier sämtliche Freiheiten. Glaub mir, es ist schon was Besonderes, einen der Trimarchi-Männer zu kennen.«
    »Darauf kann ich gut verzichten«, sagte Fiona schroff.
    »Ich würde gern hier wohnen und eine Trimarchi-Frau werden«, bekannte Tanya, »aber ich denke, dazu kommt es nicht. Alessandro hat wohl was gegen mich.«
    Fiona war das vollkommen egal. Ginge es nach ihr, dann hätte Alessandro diese dämliche Frau ruhig selbst heiraten können. Fiona wollte ihre Kleidung haben, sie wollte nach Hause und in die Sicherheit der gewohnten Umgebung flüchten. Jetzt sehnte sie sich sogar zurück in das Haus in Mayfair.
    »Ach, hier seid ihr!«, rief Edmund, der erst jetzt ins Bad trat. Sein Blick wanderte zuerst zu Fiona, die zitternd auf dem Boden kauerte, und dann zu Bethany, die aufrecht dasaß und den Whirlpool mit unübersehbarer Vorfreude beäugte. Er wünschte, er könnte sich an diesem Morgen selbst um sie kümmern. Bethany war genau der Typ Frau, den er mochte, aber Alessandros Anweisungen waren klar und deutlich, und es zahlte sich nie aus, wenn man ihm nicht gehorchte.
    »Du sollst in den Whirlpool«, sagte er zu Fiona und umfasste ihren rechten Arm. Sie wollte sich seinem Griff entziehen. »Das bringt doch nichts«, schimpfte er ungeduldig. »Ich kann noch Craig und Marcus zur Hilfe holen. Warum machst du es dir selbst so schwer?«
    Wenn dieser Typ nicht begreift, warum ich mich widersetze, dann kann ich ihm auch nicht helfen, dachte Fiona. Offensichtlich hatte niemand aus der Trimarchi-Familie Sinn für Moral und Anstand. Und Bethany wohl auch nicht. Denn sie stieg bereits in einen der Pools, sah absolut happy aus und ließ sich noch von Marcus die kleinen Stufen hinab helfen.
    Fiona schämte sich ihrer Blöße und ließ sich widerwillig von Tanya zu dem zweiten Becken führen. Die Wasseroberfläche war ruhig und die erste Stufe klar zu erkennen. Mit zitternden Beinen setzte Fiona einen Fuß auf die Stufe und genoss das angenehm warme Wasser.
    »Vorsicht,

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