Die Gerechten
Crown Heights, Brooklyn. Der inzwischen verstorbene Gershon Jacobson und seine Frau Sylvia haben mich 1991 im Rahmen meiner Reportertätigkeit in ihr Haus eingeladen – und mich fast fünfzehn Jahre später noch einmal willkommen geheißen. Ihre Anleitung und die Warmherzigkeit und Weisheit ihrer beiden Söhne, Rabbi Simon und Rabbi Josef Jitzhok, waren mir unentbehrlich. Zusammen mit Rabbi Gershon Overlander aus London eröffneten sie mir eine Welt, die mir neu war – und die mich nach wie vor mit großer Bewunderung erfüllt. Zu Dank verpflichtet bin ich auch Dr. Tali Loewenthal, der mich als Lehrer in die tiefergehenden Aspekte jüdischer und chassidischer Lehren eingeführt hat. Für Fehler und Irrtümer in diesem Zusammenhang bin ich selbstverständlich allein verantwortlich.
Dank schulde ich auch den Mitarbeitern der New York Times, die mir einen Einblick in die Strukturen dieser großartigen Zeitung gegeben haben. Warren Höge war besonders großzügig; er hat mir die unbezahlbare Unterstützung Bill Kellers und Craig Withneys sowie der Lokal- und der überregionalen Redaktion verschafft. Aber damit keine Missverständnisse aufkommen: Die New York Times der »Gerechten« ist ein Produkt meiner Phantasie.
Alex Beilos und Hilary Cottam haben mich über Alltagsdetails in lateinamerikanischen Slums informiert, Peter Wilson über Australien, Stephen Bates über die Kirche. Das Jiddische in einigen Passagen verdanke ich der großartigen Anna Tzelniker. Lee deBeer ist buchstäblich an meiner Stelle durch die Straßen von New York gelaufen, um sich der verschlungenen Wege Will Monroes und seiner Verfolger zu vergewissern. Eleanor Yadin und ihr Team in der New York Public Library hätten hilfsbereiter nicht sein können. Sharyn Stein erwies sich als unschätzbare Informationsquelle zu allem, was New Yorker Gesetze und Polizeiarbeit angeht.
Tom Cordiner und Steven Thurgood haben mir ihre enormen Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Computertechnologie zur Verfügung gestellt. Monique El-Faizy verdient besonderen Dank für ihren Rat als Kennerin New Yorks; sie hat mich auf große und kleine Details hingewiesen. Kate Cooper bei Curtis Brown erwies sich als engagierte Fürsprecherin dieses Buches – und als aufmerksame Leserin. Chris Maslanka hat gezeigt, warum er der König der Rätselmacher ist; er hat mir ein raffiniertes Rätsel nach dem anderen geliefert und Will und TC so manche harte Nuss zu knacken gegeben. Ich bewundere sein Talent.
Meine Eltern haben die ersten Entwürfe gelesen und mir klugen Rat, aber auch moralische Unterstützung gegeben; ihr Einfluss ist in mehreren Passagen des Buches spürbar. Meine Schwiegereltern, Jo und Michael, haben mir wieder einmal erlaubt, ihr Haus in Suffolk in eine Schriftstellerklause zu verwandeln. Besondere Erwähnung verdient meine verstorbene Großtante Yehudit Dove, deren »Gerechtigkeit« mich zu dieser Geschichte inspiriert hat.
Cordelia Borchardt beim Scherz Verlag war eine entschlossene Verbündete und kluge Ratgeberin, die aus der Fernbeziehung zwischen Lektorin und Autor eine enge Verbindimg werden ließ. Bei HarperCollins erwies Jane Johnson sich als beispielhafte Lektorin, die ihren überragenden Ruf ganz zu Recht genießt. Sie hat für dieses Buch nicht nur die Trommel gerührt, sondern es auch – unterstützt von der überaus fähigen Sarah Hodgson – in jeder Phase verbessert. Sie ist eine Autorenlektorin, und ich kann von Glück sagen, dass ich mit ihr arbeiten durfte.
Drei Namen sind besonders zu nennen. Jonathan Cummings hat mehr beigetragen als bloße Recherche; er hat diesem Projekt endlose Mengen von Brainpower gewidmet. Jonny Geller habe ich viel zu verdanken; er ist nicht nur ein Agent von Weltklasse, sondern auch ein wahrer Freund, ein Mann, der daran glaubte, dass aus einer nächtlichen Unterhaltung ein Roman werden könne – unterschütterlich in seinem Vertrauen, seiner Unterstützung und seinem Verständnis. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage: Ohne ihn wäre dieses Buch niemals zustande gekommen.
Und schließlich meine Frau Sarah. Sie hat die Begeisterung für dieses Projekt von Anfang an geteilt. Sie hat es geschafft, nicht nur eine wunderbare Mutter für unsere Kinder Jacob und Sam zu sein, sondern mir scharfsinnigen Rat, einen wachen Blick und beständige Liebe zu schenken. Die Ehe ist eins der Themen dieses Buches – und unsere genieße ich in jedem Augenblick.
Anmerkung des Verfassers
»Die Gerechten« ist ein Roman – aber
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