Die Heimkehr des Prinzen
geschlagen hatte, diese Frau wollte ihn.
Wollte ihn in sich spüren.
Jetzt gleich. Sofort.
Heiliger Dreizack Poseidons.
Er führte seine Hand an ihren SchoÃ, um zu prüfen, ob sie für ihn so bereit war wie er für sie, und der Kontakt seiner Fingerspitzen mit ihrer Feuchte sandte eine Schockwelle der Lust durch seinen Körper, direkt in seinen Schwanz. Er führte zwei Finger in sie ein, so tief er eindringen konnte, und knurrte drohend, als sie sich wand.
Das Raubtier in ihm gewann Oberhand über den Mann. Seit Jahrhunderten hatte er gekämpft, sich geschlagen und getötet, und nun sollte sie nicht versuchen, ihm zu entkommen. Doch erst als sie atemlos hervorstieÃ: »Ja. Mehr. Ja«, und ihm zu verstehen gab, dass sie keineswegs die Absicht hatte, sich zu entziehen, traten die Raubtierinstinkte wieder hinter dem Mann zurück. Ven hatte kaum Zeit, sich darüber zu wundern, was mit ihm geschah, denn eine neue Welle des Verlangens floss durch seinen Körper, und er stöhnte auf, als sich seine Hüften unwillkürlich aufbäumten.
Poseidon sei Dank, sie ritt seine Finger und rieb ihre Brüste gegen ihn; er musste in sie eindringen, oder er würde sterben. Er ging in die Knie und senkte den Kopf, nahm einen harten, perfekten Nippel zwischen seine Lippen und sog fest daran, wobei sich seine Finger weiter in ihr bewegten. Sein Daumen fand ihre Klitoris und rieb sie im Rhythmus der Bewegung seiner Finger. Sie vergrub ihre Hände in seinem Haar und schrie seinen Namen.
Als sie in seiner Umklammerung erbebte, unter seinen Fingern zu explodieren schien, schrie er seinen Triumph und Besitzerwillen hinaus. Mit ihr im Arm drehte er sich um, durchquerte den Raum mit einem Satz, und bevor ihr noch einfallen könnte, dass ein kampferprobter Krieger für sie vielleicht am Ende doch nicht gut genug sei, hatte er sie auf Bett gelegt und ihre Beine auseinandergeschoben. Er legte die Hand über ihre Schenkel und hielt sie für sich auf. Mit einem Blick auf die glatten, seidigen Schwellungen murmelte er ein Versprechen, sie bald dort kosten zu wollen, dass er sein Gesicht, seine Lippen, seine Zunge an ihrem Honigseim laben würde, bis sie schrie und in seinen Mund kam.
Sie erbebte unter seinen Sätzen, und dann fand er keine Worte mehr.
Er versuchte, ihr zu sagen, wie wunderschön sie war und wie â vollkommen anders.
Aber das Einzige, was aus seinem Mund herauskam, war: »Du bist mein. «
Ihr Blick, noch umnebelt von ihrem Orgasmus, suchte sein Gesicht, und diese riesigen blauen Augen leuchteten ihm zu. »Ven?«
»Mein«, wiederholte er und konnte kein anderes Wort hervorstoÃen oder verstehen. Wie konnte sie immer noch sprechen?
Sie bewegte sich, hob eine Hand, um sich eine Haarlocke aus dem Gesicht zu schieben, und die Bewegung setzte das Raubtier in Bewegung, weckte den Eroberer, der nun diese Frau für sich beanspruchte.
Seine Frau.
»Du bist mein. Jetzt «, knurrte er, und dann positionierte er sich über ihr, suchte noch einmal ihren Blick und gab ihr so, in einer letzten Anstrengung der Vernunft, die letzte Chance, nein zu sagen.
Doch sie lächelte zu ihm hoch, nickte und sagte das schönste Wort, das er jemals gehört hatte.
»Ja.«
In dem Moment bewegte er sich, sodass sein Körper nicht mehr das Fenster verstellte und das Mondlicht sich über ihren Körper ergoss, der offen für ihn dalag, und das verwandelte sie wieder in die Göttin, die sie vor dem Nereidentempel gewesen war.
Er hielt einen Augenblick inne und begriff instinktiv, dass er dabei war, mit einer Mensch gewordenen Göttin zu schlafen, und dass er keinen Deut darum gab, welchen Preis er dafür zahlen musste.
Mein.
Mit einem mächtigen Stoà trieb er sein Glied ganz in ihre seidige Gluthitze und schrie wieder, schrie ihren Namen, schrie seinen Besitzanspruch heraus in altatlantischer Sprache, der einzigen Sprache, die ihm jetzt noch zur Verfügung stand.
Sie klammerte sich an ihn und stöhnte auf, wand ihre Beine um seine Hüften und trieb ihm die Fersen in seine Schenkel, nicht, um ihn wegzustoÃen, sondern um ihn noch näher an sich zu ziehen, und er war nur zu bereit, dieser Aufforderung zu folgen.
Oh, Dank dir, Poseidon, danke.
»Erin, wenn du das noch einmal tust, dann komme ich jetzt gleich, wie ein verdammter Anfänger«, keuchte er, während er einen Augenblick still hielt. Dann fiel ihm auf, dass er
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