Die Hexe muss brennen. Historischer Roman. (German Edition)
nach vorn, knöpften den Rock auf und schoben ihn über seinen Rücken. Wie im Fieber glühte sein Körper, er ließ die Ärmel herunterfallen auf das Federbett, zog Cäcilie auf den ausgebreiteten Stoff. Ihre Finger wanderten unter sein Wams, streiften es von seinem Körper, während er ungeschickt an den Bändern ihres Hemdes nestelte. Lächelnd half sie ihm, hob es über den Kopf und schleuderte es von sich. Mit vor Staunen weit aufgerissenen Augen beobachtete er, wie diese sahneweißen Brüste sich dicht vor seinem Gesicht bei jedem Atemzug hoben, die rosig angehauchten Spitzen sich zu Runzeln zusammenzogen. Er konnte nicht anders, mit dem Mund schnappte er nach einer von beiden und saugte sanft daran. Ein wohliges Schnurren wie das einer Katze antwortete ihm. Weiter streichelten ihre Hände über seinen Körper. Sie packte seine Hand und legte sie auf ihr Gesäß, das er sofort fest zu kneten begann. Ihre Brust schmeckte süß und salzig, er konnte gar nicht genug davon bekommen. Auf einmal spürte er fassungslos ihre Hand direkt zwischen seinen Beinen, dass er zusammenzuckte und nach Luft schnappte. Dabei verlor er ihre Brust aus dem Mund. Sie beugte sich zu ihm und verschloss ihn mit ihren Lippen. Weich und fest schob sich ihre Zunge zwischen seine Zähne, schickte wollüstige Schauer durch seinen Körper, während sie über seine knochenharte Männlichkeit rieb, die den Schlüssel in der Tasche zur Seite drückte. Hilflos wand er sich auf dem Boden, ließ zu, dass sie seine Hose herab schob und dem Glied die Freiheit gab. Prall schnellte es ihr in die Hand und sie packte zu. Lukas öffnete den Mund zu einem Schrei, aber sie erstickte den mit einem erneuten Zungenkuss.
»Gefällt dir das?« Ohne auf Antwort zu warten, stieß sie ihm wieder die Zunge in den Mund.
»Ja, ja!« war alles, was er ihr in den kurzen Pausen zum Luftholen erwidern konnte. Seine Hände berührten sie, streichelten ihren Rücken, packten die Brüste und ihr Gesäß, wussten nicht, wohin sie zuerst fassen sollten. Zärtlich knabberte sie an seinem Ohrläppchen.
»Soll ich weitermachen?«, gurrte sie in sein Ohr.
»Oh ja, bitte, bitte weitermachen«, seufzte er.
Ihre Finger schlossen sich um den Schaft seines Gliedes und drückten es leicht herunter. »Was bekomme ich denn dafür?«
Diese Stimme ließ alles in ihm vibrieren und ein Feuerstoß schoss durch seine edelsten Teile. »Alles«, stöhnte er, »alles, was du nur willst!«
Ihre Hand bewegte sich quälend langsam herab, dass sich die Spitze hochwölbte. »Alles?«, fragte sie und hielt inne.
Lukas wand sich, fasste nach ihren Schultern, aber sie wich zurück. »Alles, was du willst«, bestätigte er darauf.
Sanft bewegte sie ihre Hand weiter. »Das können wir öfter mal tun.«
»Ja«, seufzte er, schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken.
»Ich bin allein, du bist allein … niemand bemerkt es.«
»Wie schön …« Er hörte nur den Klang ihrer Stimme, versuchte nicht einmal zu begreifen, was sie sagte. Solche Wonnen hatte er noch nie erlebt. Wenn sie doch nur ein wenig schneller machte!
»Mir würde nur nicht gefallen, wenn uns jemand beobachtet.«
»Oh nein, niemand soll uns beobachten.«
»Da gibt es auch niemanden.«
»Nein, nein«, flüsterte Lukas und strich über ihre nackten Schenkel, mit denen sie auf seinen Beinen saß. Wie weich das Fleisch sich anfühlte. Er tastete mit geschlossenen Augen über die Außenseite bis zum Gesäß, dann wanderten seine Finger zurück bis zu den Knien, um langsam an der Innenseite nach oben zu kriechen.
»Da wäre nur deine Schwester.«
Er schlug die Augen auf und betrachtete, was zwischen seinen Händen lag. Im düsteren Schein der Lampe schimmerte es feucht und er sehnte sich danach, es zu berühren, den Duft einzuatmen.
Cäcilie hörte auf, ihre Hand zu bewegen. »Da wäre nur deine Schwester«, wiederholte sie.
Sein Atem stockte, er stöhnte auf. »Mach weiter, bitte.«
Sanft fuhr sie erneut auf und ab. »Wo ist sie eigentlich, deine Schwester?«
»In Sicherheit.«
»Du hast sie fortgeschafft? Wohin?«
Wie süß ihre Stimme trällerte. Lukas lag schon das »Nein« auf den Lippen, als es im Nebenzimmer ein Geräusch gab. Sein Kopf ruckte in die Richtung.
»Nichts, nur die Katze«, gurrte sie, aber da sah er schon einen Schatten, wesentlich größer als der einer Katze.
Alarmiert schoss er hoch, ihre Hand an seinem Geschlecht auf einmal nur noch als lästig empfindend. Spitz schrie Cäcilie auf und
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