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Die Hudson Saga 01 - Haus der Schatten

Die Hudson Saga 01 - Haus der Schatten

Titel: Die Hudson Saga 01 - Haus der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.C. Andrews
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klopfte. Ich wollte mich abwenden, aber ich hatte das Gefühl, mein Körper war in Aufruhr, verlangte, dass ich blieb.
    »Corbette«, bettelte ich. »Bitte nicht …«
    »Rain, oh Rain. Wie warm und aufregend du bist«, flüsterte er.
    Ein weiterer Knopf ging auf. Seine Hände steckten in meiner Bluse, fuhren um mich herum, um den BH zu öffnen. Mit viel Erfahrung löste er den Verschluss und hob dann den Stoff von meinen Brüsten. Seine Lippen liebkosten erst eine Brustwarze, dann die andere, sein Körper lag auf mir, so dass ich ihn nicht abhalten konnte.
    Ich versuchte zu protestieren, aber er verschloss meine Lippen mit einem weiteren, langen leidenschaftlichen Kuss und schaffte es, gleichzeitig den Reißverschluss meiner Hose herunterzuziehen. Binnen Sekunden drangen seine Finger in mein Höschen ein und forschten. Ich glaubte vor Erregung zu explodieren. Mich überraschte der Teil in mir, der keinen Widerstand leisten wollte.

    »Ich wusste, dass du reifer bist als die andern Mädchen. Ich wusste es«, murmelte er in mein Ohr.
    »Corbette, warte«, protestierte ich schwach. »Ich bin nicht die, für die du mich hältst.«
    »Ich will dich. Ich will dich so sehr kennen lernen«, sagte er. Ich spürte, wie seine Finger an seiner eigenen Unterhose herumfummelten. Panik kämpfte gegen die Wellen erotischen Vergnügens an, die aus meinen Lenden in den Magen aufstiegen und dort auf den Kitzel der Erregung trafen, der von meinen Brüsten ausging. Ich hatte das Gefühl, in das Sofa hineinzusinken, und jeder Versuch, dies aufzuhalten, wurde von der dunkleren Seite in mir blockiert.
    Er fing an, meine Hose herunterzuziehen, und als ich hochfuhr, um ihm zu entkommen, unterstützte das seine Bemühungen nur. Im Nu hing sie in meinen Kniekehlen, und er zerrte hinten an meinem Unterhöschen. Ich spürte, wie sein Penis zwischen meinen Beinen steif wurde.
    Ich schüttelte den Kopf. Das kann doch nicht so schnell gehen. Das kann nicht sein, dachte ich.
    »Warte, nein, warte«, bat ich. »Das ist zu schnell.« In meinem Kopf drehte sich alles.
    »Nicht für dich«, sagte er. »Komm schon.«
    Mit letzter Kraftanstrengung, in die ich all meinen Widerstand legte, schob ich ihn so weit nach links, dass er vom Sofa rollte. In dem Augenblick, als ich ihn nicht mehr auf mir spürte, zog ich mein Unterhöschen und meine Hose hoch, setzte mich hin und knöpfte meine Bluse zu. Er lag verblüfft auf dem Boden.
    »Was ist los?«, fragte er.
    »Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht einfach mit jemandem ins Bett springe«, sagte ich. »Das heißt nicht, dass
ich dich nicht mag, Corbette, oder dass ich nicht so weit kommen könnte, dich ganz besonders zu mögen, aber ich kann es einfach nicht bei diesem ersten Mal, wo wir zusammen sind. Ich kann es einfach nicht.«
    Er starrte mich an und lächelte dann.
    »Okay«, sagte er. »Wir lassen uns Zeit, lernen einander ein bisschen besser kennen. Siehst du?« Er knöpfte sein Hemd zu. »Mit mir kommt man leicht zurecht.«
    »Lass uns ein paar von den Zeilen proben«, bat ich, »oder bring mich zurück.«
    »Okay, okay. Das Stück.« Er stand auf, strich sich das Haar zurück, und nachdem er seine Fassung wiedergewonnen hatte, fingen wir an.
    Wir probten etwa eine Stunde, wobei er ständig unterbrach, um mich zu küssen, dann mit erhobenen Händen zurückwich und behauptete, er versuche nur, mich besser kennen zu lernen. Ich musste lachen, obwohl ich gerade der körperlichen Liebe so nahe gekommen war wie noch nie in meinem Leben. Er wusste es nicht, aber er war nur Sekunden davon entfernt gewesen. Beinahe hätte ich die Beherrschung verloren; ich verspürte sogar ein gewisses Bedauern, dass es nicht dazu gekommen war, aber das würde ich ihm nicht auf die Nase binden.
    Ich sagte ihm, dass ich wieder nach Hause müsse, und bestand darauf. Er war enttäuscht, aber wir gingen.
    Er fuhr mich auf dem gleichen Weg nach Hause, über wenig befahrene Nebenstraßen. Zu Hause küsste er mich wieder lange und hart, fuhr mit der Hand über meine Brüste, über meinen Bauch bis zu meinen Schenkeln, bis ich zurückwich und ausstieg.
    »Wie ist es mit morgen?«, fragte er. »Gleiche Zeit?«

    »Nein. Mein Vormund kommt wieder nach Hause, und ich sollte da sein, um zu helfen«, sagte ich.
    »Vielleicht diese Woche einmal abends nach der Schule?«
    »Vielleicht«, sagte ich.
    »Du lässt mich hart für dich arbeiten, was?«, meinte er halb im Scherz.
    »Wenn das nicht eine Riesenveränderung für dich ist«,

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