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Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

Titel: Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter Schmidt
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Weltanschauung, und ziehen Sie daraus praktische Folgerungen, falls Sie von ihrer Richtigkeit überzeugt sind. Überlegen Sie auch, wie Sie solche Überzeugungen beim Gedankensetzen wirksam werden lassen können.
     
    Eine erweiterte Übersicht finden Sie in Kapitel 26, „Welche Technik für welches Problem?“.

 
     
     
     
     
     
    Teil B
     
     
     
    Hier lernen Sie mehr
    über die eingesetzten Techniken,
    über Wirkungen, Möglich keiten und Feinheiten.
    Einfache Definitionen führen Sie auf
    leichte Weise zu einem
    genaueren Verständnis.
    Die Grundlagen der Psychologie der
    Emotionalen Intell igenz werden
    Ihnen an anschaulichen Bei spielen vermittelt.
     
    Sie erfahren alles Wesentliche über die
    historischen, psycho logischen
    und philosophischen
    Hintergründe.
     

 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Es ist nicht möglich, lustvoll zu leben,
    ohne einsichtsvoll, vollkommen und
    gerecht zu leben.
     
    Epikur
     
     
     
     

11  Vertieftes Verständnis
     
    In Teil B erfahren Sie mehr über die einzelnen Techniken. Es wird auf Details und Methoden eingegangen, die Ihre Übungen noch sicherer machen. Vertieftes Verständnis hat den Vorteil, dass Sie nicht mehr von Fragen oder Unklarheiten irritiert werden. Unbewusste oder auch bewusste Fehlschlüsse und Vorurteile führen leicht zu falschem Üben.
     
    Alle Mentaltechniken beruhen auf einer weiterentwickelten Psychologie und Philosophie der Emotionalen Intelligenz. Es ist von Vorteil, sich mit diesen Gedanken vertraut zu machen, denn sie haben unmittelbaren Einfluss auf die Übungen, aber auch auf Ihre existentielle Grundhaltung.
     
    Bereits ein angemessenes Verständnis der Emotionalen Intelligenz vermeidet Fehlhaltungen, vermindert Desorientierung und wirkt in Krisen stärkend auf die körperliche und seelische Gesundheit. Dies gilt besonders, wenn die wichtigsten Gedanken angemessen verinnerlicht wurden.
     
    In Teil B werden Ihnen diese Grundlagen an einprägsamen Beispielen verdeutlicht. Einige Beispiele können anhand eigener Übungen und Beobachtungen bestätigt werden. Sie müssen also kein Philosoph oder Psychologe sein, um die Thesen der Emotionalen Intelligenz zu verstehen.
     
    Diese Grundgedanken sind ohnehin sehr einfach und haben gegenüber anderen Verfahren, wie zum Beispiel dem Neurolinguistischen Programmieren (NLP), einen entscheidenden Vorteil: Ähnlich wie in der Physik, die nach einigen wenigen Grundkräften oder der alleinigen Kraft des Universums sucht, auf die sich alle anderen Naturerscheinungen zurückführen lassen, werden die wichtigsten mentalen Faktoren Emotionaler Intelligenz auf einen oder wenige gemeinsame Nenner gebracht, u.a. auf unser sogenanntes „mentales Hauptprinzip“.
     
    Für unsere Übungen ist das sehr von Vorteil, weil es die Regeln einfacher, übersichtlicher und durchschaubarer macht.
     
    In den folgenden Kapiteln wird, anknüpfend an den vorausgegangenen praktischen Teil, vertiefend auf die einzelnen Übungen eingegangen. INFOS, die unabhängig gelesen werden können, ergänzen diese Kommentare.
     
    Eine Aufteilung in Teil A und B hat den Vorteil, dass Sie in den Übungen nicht mit zu vielen Informationen belastet werden. Sie können später jederzeit auf die kurzen Kapitel der Übungen zurückgreifen. Tauchen dagegen Probleme oder Fragen auf, werden Ihnen in den B-Kapiteln zusätzliche Antworten angeboten.

INFO 6
     
    Gibt es so e twas wie einen allgemeinen Lebenszweck?
     
    In seiner Ausgabe 16/2000 zitiert der SPIEGEL die amerikanischen Evolutionsbiologen Randy Thornhill und Craig Palmer, das „Ziel, dem das Dasein aller Geschöpfe diene, sei, Kinder in die Welt zu setzen“. Dieses Beispiel mag stellvertretend für den weitverbreiteten Irrtum stehen, es gebe so etwas wie einen Lebenszweck des Menschen, der rein rational, ohne Rückgriff auf Gefühle, erfassbar sei.
     
    Denn wer setzt diesen Lebenszweck? Gott, der Evolutionsbiologe oder der einzelne Mensch selbst? Wie kann ein Zweck von außen an den Menschen herangetragen werden, der sich nicht in seiner subjektiven Erfahrung wiederfindet? Was ginge ihn dieser Zweck an?
     
    Obwohl solche objektivistischen Überzeugungen weitverbreitet sind, kann es sich dabei immer nur um abstrakte Ideen handeln, letztlich ein Zeichen der Selbstentfremdung und Desorientiertheit. Hat der dem Menschen zugeschriebene Zweck nämlich einen Wert für den Betroffenen, dann muss dies ein evidenter Endwert sein, der ihm im Erleben zugänglich ist. Sonst

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