Die Kraft der positiven Gefühle. Mit neuen Mentaltechniken innerlich frei werden

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Autoren: Peter Schmidt

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Hauptprinzip“, „Sinn des Lebens“, „Angenehm- und Unangenehmsein der Gefühle“, „Wert“, „emotionales System“ in den Begriffserklärungen).

    Zwanghafte Destruktivität ist der Desensibilisierung, dem Gedankensetzen, der Ja-Nein-Technik, der Ja-Nein-Wunsch-Technik, dem Focusing und der Wortklangmeditation zugänglich.

    Bevorzugen Sie Gedankensetzen, Ja-Nein-Technik und Ja-Nein-Wunsch-Technik gegenüber der Desensibilisierung, wenn das Problem keinen sehr deutlichen emotionalen Gehalt zeigt.

    Diät
    Vgl. „Gewichtsredu ktion, Diät“.

    Durchschlafen
    Probleme mit dem Durch schlafen lassen sich hervorragend behandeln durch die Technik des Gedankensetzens, indem einfach die positive Formel „Durchschlafen!“ gesetzt wird.

    Vgl. auch „Schlafprobleme“.

    Eifersucht
    Problem-Desensibili sierung ist ein hervorragendes Instrument, um der Eifersucht ihre Kraft zu nehmen. Gedankensetzen unterstützt diesen Prozess.

    Eifersucht tendiert dazu wiederzukehren, wenn sie nicht aufrichtig und nachhaltig desensibilisiert wird; vielleicht, weil es sich um eine genetisch besonders stark verankerte emotionale Reaktion zur Sicherung von Beziehungen handelt.

    Empfindlichkeit, extreme Sensibilität
    Empfindlichkeit ist oft eine dem „Wil len“ (der eigenen, meist unbewussten Entscheidung) unterliegende, gewohnheitsmäßige und erlernte Haltung. Gedankensetzen eignet sich vorzüglich, um sich von übertriebener Empfindlichkeit zu lösen.

    Ebenso zielt die Desensibilisierung als Problem- und Körper-Desensibilisierung darauf ab, negative Gefühle bei extremer Empfindlichkeit und Sensibilität zu neutralisieren.

    Die Philosophie der Emotionalen Intelligenz verdeutlicht uns darüber hinaus, dass es eben oft nicht der „objektive Sachverhalt“ ist, der unsere Empfindlichkeit – z.B. gegen Zigarettenrauch oder Lärm – gerechtfertigt erscheinen lässt, sondern dass wir kontingente (subjektive, zufällige) Gefühle mit objektiven Bewertungen verwechseln. In diesem Fall sind wir Opfer überflüssiger, dann leicht zur Gewohnheit werdender Werturteile, durch die unnötige negative Gefühle erfahren werden.

    Errötensangst (Erythrophobie)
    Errötensangst spricht wie a lle Phobien gut auf Problem-Desensibilisierung an. Ergänzen Sie dieses Verfahren durch Gedankensetzen. Setzen Sie unterstützend die Desensibilisierung als Körperfühlen ein, um Ihre Freiheit gegenüber negativen Gefühlen zu erhöhen. Setzen Sie die Wortklangmeditation ein, um sich zu entspannen und Ihren Stresspegel über einen längeren Zeitraum zu vermindern.

    Suchen Sie einen Verhaltenstherapeuten auf, wenn Sie sich von Ihrer Angst überfordert fühlen und Panikattacken nicht neutral betrachtend zulassen können, obwohl Sie das Prinzip der Dualität von Entspannung und desensibilisierendem Zulassen verstanden haben. Statt der Desensibilisierung wird Ihr Therapeut möglicherweise das Verfahren der „Reizüberflutung“ oder „direkten Reizkonfrontation“ 86 einsetzen.

    Examensangst
    Vgl. „Angst“.

    Flugangst
    Das Mittel der Wahl gegen Flugangst ist die Problem-Desensibilisierung. Durch vorgeschaltete Tiefenentspannung (z.B. Wortklangmeditation), die zugleich mit der negativen Gefühlsauszeichnung des Problems wahrgenommen wird, verlernt das Nervensystem nach und nach die Angstreaktion. Verstärkend wirken Ja-Nein-Technik und Gedankensetzen.

    Wortklangmeditation führt darüber hinaus ganz allgemein über einen längeren Zeitraum zum Abbau von Angstbereitschaft. Setzen Sie unterstützend die Desensibilisierung als Körperfühlen ein, um Ihre Freiheit gegenüber negativen Gefühlen zu erhöhen und übertriebene Empfindlichkeit zu mindern.

    Frustration
    Frustration beruht auf neg ativen Gefühlen durch Versagung und kann zu Aggressionen führen.

    Negative Gefühle sprechen gut auf Problem- und Körper-Desensibilisierung an. Gedankensetzen und Ja-Nein-Technik entkoppeln den negativen Lernprozess.

    Psychologie und Philosophie der Emotionalen Intelligenz verdeutlichen uns darüber hinaus, dass es im Leben um emotionale Qualität geht und dass wir uns durch frustrierende Gefühle unnötig belasten. Hinter der Frustration steckt oft zu starkes Anhaften. Vgl. dazu „Anhaften, Muss-Haltung, Perfektionismus“.

    Genussmittelsucht
    Vgl. „Sucht“.

    Gewichtsreduktion, Diät
    Die Verlockung zu essen stellt ein angenehmes Gefühl dar – der Gedanke an Hungern und Verzicht ein