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Die Lady mit der Lanze

Die Lady mit der Lanze

Titel: Die Lady mit der Lanze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jocelyn Kelley
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möchte nur, dass wir uns lieben. Liebe mich mit jeder Faser deines Körpers.« Er sah sie mit einem spitzbübischen Schmunzeln an, das ihre Sinne wieder in Aufruhr brachte. Hätte er sie schon eher so angesehen, sie hätte … Sie wusste nicht, was sie getan hätte, wusste aber, was sie jetzt wollte.
    Sie zog seinen Mund zu sich. Seine Arme umfingen sie so fest, dass sie sein Herz im Gleichklang mit ihrem spürte. Als er sie auf die Decke bettete, zog sie ihn mit sich. Ein erregtes Stöhnen entrang sich ihr, als er seine Lippen in die Senke zwischen ihre Brüste presste.
    »Du hast zu viel an«, brummte er unwillig.
     
    »Wenn dich meine Kleidung stört«, neckte sie ihn, »dann musst du das ändern.«
    »Das werde ich.«
    Er griff in die Verschnürung im Rücken ihres Gewandes. Als er die Schnüre lockerte, fand sein Mund ihre Lippen, und sie ergab sich seinem zärtlichen Angriff. Ihre Hand glitt neugierig unter den Halsabschluss seiner Tunika. Nach oben gleitend bewegten sich ihre Fingerspitzen langsam über seinen Rücken und entdeckten, wie jede Sehne auf ihre Berührung reagierte.
    Er zog ihr geöffnetes Gewand herunter und hielt nur inne, um mit seinem Mund ihre Haut zum Glühen zu bringen. Lust durchströmte sie wie eine geschmolzene Flüssigkeit. Sie fieberte ihm entgegen, wölbte sich ihm entgegen, als seine Hände ihre Brüste an sein Gesicht pressten, während seine Zunge die empfindliche Haut dazwischen kostete. Sie ließ ein Stöhnen hören, drängend und flehend. Als sie sich, schockiert von ihrem hemmungslosen Stöhnen, den Mund zuhielt, hob er ihre Fingerspitzen an.
    »Du sollst nie deine Leidenschaft vor mir verhehlen«, sagte er und strich ihr Haar zurück, das ihr an der Stirn klebte. »Ich will wissen, was dir Lust bereitet.«
    »Ich war nicht … sicher. Ich bin nicht sicher, was ich tun soll.«
    »Vertrau mir, cariad .«
    »Wie nennst du mich?«
    » Cariad . Liebling.«
    Ein Hochgefühl erfasste ihr Herz. Das schlichte Wort nahm eine kostbare Bedeutung an, als er, auf der Seite liegend, seine Beine mit ihren verschränkte. Ihr dickes Kleid trennte sie, doch vergaß sie es unter der Berührung seiner Lippen, die sie so erregten, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte.
    Er zog sie über sich, und ihr Kleid glitt bis zu ihrer Taille herunter. Er schob es weiter bis zu den Hüften. Als sie sich so wendete, dass er es leichter herunterstreifen konnte, umfasste er sie fester.
    »Bewege dich ruhig weiter so«, sagte er mit heiserem Auflachen, »und wir werden viel früher fertig sein, als ich plante.«
    »Das ahnte ich nicht.«
    »Ich weiß. Ich sagte ja, dass ich dich unterweisen werde.«
    »Dann sei still und tue es.«
    Mit einem erneuten Auflachen zerrte er ihr das Kleid vom Leib und warf es über ihre Waffen. Seine Hände glitten ihre Schenkel hinauf und unter ihr langes Hemd. Als seine Daumen die Innenseite ihrer Beine entlangstrichen, konnte sie nicht reglos bleiben. Sie versuchte es, doch es war unmöglich. Ihr Hemd rutschte höher, als er darunterfasste.
    Sie stöhnte, als sein Mund ihre rechte Brust berührte. Seine Zunge wanderte weiter, bis er die Brustspitze einsog. Auch während er daran saugte, spielte seine Zunge mit der Spitze. Sie wurde von einem Wirbel ihr unbekannter Gefühle erfasst, von denen sie keines einzeln zu benennen vermochte, da sie in ihnen gefangen war, während sich ihre nackten Schenkel an den groben Stoff seiner Tunika pressten.
    Während ihr Körper sich danach verzehrte, sich der Lust hinzugeben, öffnete sie mit fliegenden Fingern sein Gewand, um es ihm über den Kopf zu ziehen und es zu ihrem Kleid zu werfen. Als er ihr das Hemd auszog, sah sie nicht, was damit geschah, da sie, an seine nackte Brust gepresst, jedes spröde Härchen als Liebkosung empfand und jede Liebkosung einzeln auskosten wollte.
    Als er sie wieder unter sich schob, strich sie mit ihren Nägeln leicht über seinen Rücken. Seine Augen versengten sie mit ihrem schwarzen Feuer, als er seinen Mund auf ihren drückte. Sein Kuss wurde noch leidenschaftlicher, als er sie von ihren Strümpfen befreite und sich selbst von seinen Beinkleidern.
    Sie starrte seine unverhüllte Männlichkeit an, überwältigt von einer Scheu, die sie nie zuvor empfunden hatte, doch ließ sie sich davon nicht abhalten, mit zitternden Fingern den harten Schaft zu streicheln, der bald in sie gleiten würde. Er erbebte unter ihrer Berührung, und Tarran stöhnte. Er presste den Mund auf ihren Leib, als seine Hand sich

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