Die Leidenschaft der Wölfe (German Edition)
weiterzumachen.
Die Beule in seiner Kniehose wurde immer größer. Seine Hoden zogen sich zusammen und pressten sich an die Wurzel seiner herrlichen Erektion. Das, was Angelica über diese Dinge wusste, entsprang nicht etwa eigener Erfahrung, sondern stammte von Bildern, die sie bei ein oder zwei Blicken in ein Buch mit erotischen Abbildungen aufgeschnappt hatte. Ein Buch, das allerdings nicht ihr selbst, sondern einer ihrer Herrinnen gehört hatte. Hinzu kam zwar noch der unanständige Klatsch einiger Hausmädchen, aber bisher hatte die junge Frau noch nie einen vollständig unbekleideten Mann gesehen.
Doch wie sie sich so atemlos unter seinen starken Beinen wand, wusste Angelica genau, dass Semjon auf eine durch und durch männliche Weise wunderschön sein würde.
Sie zog eine ihrer Hände unter seinen Knien hervor und legte sie mutig auf den Schritt seiner Hose. Das weiche Leder fühlte sich ganz heiß an, und der kaum zu bändigende Luststab darunter zuckte unter ihren Berührungen. Sie strich ein-, zweimal der Länge nach darüber und liebkoste sein Organ dann mit pressenden Berührungen – alles in der Hoffnung, dass ihre unerfahrenen Bemühungen ihm Freude bereiteten.
Semjon atmete zischend ein und biss sich auf die Unterlippe. «Ich explodiere gleich! Nicht! Ich flehe dich an!»
Angelica legte ihre Hände wieder auf seine Schenkel und betrachtete ihn eingehend. Sein Gesicht war ganz rot vor Erregung, und auf seinem Hals war ein schwach glänzender Schweißfilm zu erkennen.
In einer schnellen Bewegung richtete Semjon sich auf, um sein Hemd aus der Hose zu ziehen. Dann verschränkte er die Arme, ergriff mit den Händen den Saum des Hemdes und zog es sich über den Kopf. Ohne seine Position zu verändern, warf er das Kleidungsstück auf den Boden und stemmte die Hände in die Hüften. Semjons Atem ging mittlerweile so schnell, dass sein Oberkörper förmlich bebte.
Die Stellung ließ die Muskeln und Sehnen seiner Arme hervortreten, und er sah aus, als wäre er aus Eichenholz und Eisen gemacht. Seine Brust war von einem Flaum feiner dunkler Haar bedeckt, der von Schulter zu Schulter reichte und sich in einer schmalen Linie über seinen festen, muskulösen Bauch fortsetzte. Angelica ließ ihren Blick lüstern über seinen Leib wandern. Seine Brustwarzen wurden vor ihren Augen ganz hart und dunkel – dabei hatte sie sie noch nicht einmal berührt.
Aber sie wollte ihn berühren, denn er sah einfach hinreißend aus, wie er da so halbnackt auf ihr saß. Und was immer noch folgen sollte, sie wollte es. Sie wollte ihn. Und zwar ganz. Doch Semjon schien sich keinen Deut um seinen eigenen Körper zu scheren, sondern konzentrierte sich ganz auf den ihren.
Nachdem sein Atem sich wieder etwas beruhigt hatte, wanderten seine Hände wieder nach vorn, um das Unterkleid nach unten zu schieben und so endlich ihre Brüste freizulegen. Semjon war so groß, dass er ein wenig nach hinten rutschen musste, um an ihren Nippeln zu saugen. Dabei presste sich sein langer Riemen, den sie mit solcher Freude umfasst hatte, gegen ihr intimstes Körperteil. Ihr Beschützer war sexuell so aufgeladen, dass er nicht anders konnte, als sich sanft an ihr zu reiben.
Angelica ließ ihre Hände durch sein Haar gleiten. Sie liebte die Üppigkeit seiner wilden Mähne und hielt seinen Kopf in beiden Händen, während er mit selbstvergessener Intensität an ihren Knospen saugte, das zarte Fleisch ihrer Brüste umfasste und es so zusammendrückte, dass er beide Nippel gleichzeitig in den Mund nehmen konnte. Er knabberte und leckte, er presste und drückte, und als sie schließlich vor Verzückung aufschrie, drang ein tiefes Brummen aus seiner Kehle.
Plötzlich richtete er sich auf. Sein Atem ging noch stockender.
Angelica fühlte sich mit einem Mal verlassen, und ihre Brüste wurden kalt. Also umfasste sie diese kurzerhand selbst.
«Ja», entfuhr es ihm mit heiserer Stimme. «O ja.»
Und wieder wusste die junge Frau ohne jede weitere Erklärung, was er wollte, und fing an, unter seinen Augen ihre Brüste zu liebkosen. Sie ließ ihre Handflächen in kleinen Kreisen über die steifen Nippel gleiten und bäumte sich dabei auf, um die erotisierende Reibung von Haut auf Haut an diesen beiden Stellen noch besser genießen zu können. Als sie ihre Brüste allerdings plötzlich mit festem Griff umfasste, sah Semjon sie überrascht an.
Seine Augen weiteten sich. «Du bist aber grob zu dir, Angelica.»
«Das brauche ich jetzt», flüsterte sie,
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