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Die letzte Zuflucht: Roman (German Edition)

Die letzte Zuflucht: Roman (German Edition)

Titel: Die letzte Zuflucht: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ellen Connor
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glatt und hart, und der Glanz von Flüssigkeit an der Spitze verriet, dass er ihr gehörte. Mit der anderen Hand umfasste sie seine Hoden, rieb mit dem Daumen die Unterseite. Seine Oberschenkel spannten sich an und hoben sich.
    »Gefällt dir das, Cristián?« Sie verwendete die spanische Aussprache, die ihn schnurren ließ. Er gehörte ihr, bis hin zu dem Namen, den sie für ihn verwendete.
    »Gott, ich liebe es, wie du meinen Namen sagst!«
    » Lo sé . Deshalb tue ich es ja auch.«
    Er zog sie auf sich, und sie ließ sich auf seine Brust sinken, um ihn zu küssen, während ihr dunkles Haar sich wie ein Seidenvorhang über sie senkte. Rosa trug es nur selten offen, aber es war ihre einzige Eitelkeit in einer Welt, in der es am vernünftigsten gewesen wäre, es kurz zu schneiden. Stattdessen trug sie es so lang, dass es ihr über den halben Rücken fiel, und band es zurück oder flocht es zu Zöpfen, um es in Ordnung zu halten. In diesem Augenblick war sie sehr froh, dass sie es nie kurz geschnitten hatte. Sie war wie Salome, die ihre sieben Schleier fallen ließ, einen nach dem anderen.
    Sein Mund schmeckte nach Agavenwein und wildem Begehren. Chris grub die Finger in ihr Haar, und sie stöhnte leise, als seine Zunge über ihre strich. Der Kuss dauerte ewig. Süße und Lust mischten sich in ihm. Chris wusste schon, dass sie es mochte, wenn er sie sacht in die Unterlippe biss und sanft daran saugte.
    » Sí. Perfecto. Más, mi amor.«
    Anders als die meisten Männer wusste er, wie wichtig diese langen, sinnlichen Küsse und die Zärtlichkeiten waren, die ihren ganzen Körper entflammten. Rosa ließ die Oberschenkel rittlings über seine Hüften gleiten und wiegte sich auf ihm. Nackte Haut, heiß und glatt. Er fuhr mit den Fingern an ihrer Wirbelsäule entlang und streichelte sie. Ein Kribbeln durchlief sie, und ihre Brustwarzen wurden an seinem Oberkörper steinhart. Sie verlagerte ihr Gewicht, um seine Erektion an ihrer feuchten Scham zu reiben, und stemmte sich ein wenig hoch, um ihn zu necken. Er stöhnte langgezogen und leise.
    »Mmm.« Mit einer geschmeidigen Bewegung setzte er sich auf, sodass sie rittlings auf seinem Schoß landete. Er beugte den Kopf über ihre Brüste. »So hübsch.«
    Es war nicht fair, wie gut er ihren Körper kannte, wie schnell er sie zum Brodeln bringen konnte. Rosa hielt seinen Kopf fest und ließ sich in der heißen Sturzflut treiben, die sie jedes Mal durchlief, wenn er an ihr leckte und knabberte oder sie biss. Sie erschauerte, als er an ihren Brüsten nuckelte, mit äußerster Zärtlichkeit, aber mit einem Hauch von Biss. Ein Stöhnen entfuhr ihr.
    Im Gegenzug nahm sie sein Ohrläppchen zwischen die Zähne, biss sanft zu und leckte es dann ab. Sie wusste, wie heißer Atem genau an dieser Stelle auf ihn wirkte. Sie flüsterte: »Willst du ficken?«
    Er zuckte zur Antwort darauf zusammen. Sí , es gefiel ihm, wenn sie so dreckig redete, und sie liebte es, ihn zu provozieren.
    »Was glaubst du denn?« Er lehnte sich einladend zurück.
    »Ich glaube, du kannst es gar nicht abwarten, wieder in mich einzudringen. Ich habe den heißesten Arsch, den du je gesehen hast.« Sie lachte zu ihm hinab, während er grinste, und war entzückt über seine Reaktionen und sein Begehren.
    Aber ihr eigenes konnte durchaus mithalten. Aus irgendeinem Grunde fühlte es sich so an, als wäre es ewig her, dass sie ihn berührt hatte. Ihr Gedächtnis war vernebelt, aber das spielte keine Rolle. Er war hier, und er ging nicht weg.
    Plötzlich konnte sie keine Sekunde länger warten.
    Rosa griff nach unten und schlang die Finger um seinen Penis. Herrlich. Sie stemmte sich hoch, und sein Gesichtsausdruck, der geradezu anbetend war, brachte sie fast um. Niemand sah sie je so an. Nicht Rosa Cortez. Sie ließ sich langsam hinabgleiten, nahm ihn allmählich, genoss seine köstliche Haut.
    » Ay, sí «, flüsterte sie.
    Sie liebte diesen Winkel, wenn er so tief in ihr steckte. Einen Moment lang hielt sie still, erspürte ihn einfach – die Hitze und Steifheit. Sein Herzschlag hallte in ihrem Körper wider, ein grandioses, unverkennbares Pochen. Seine Atmung beschleunigte sich, obwohl sie sich gerade erst vereinigt hatten. Noch keine Bewegung.
    »Reite mich.« Seine Hände umschlossen ihre Hüften, und ein leichtes Zittern verriet seine Begierde.
    Ein weiteres leises Grollen entfuhr ihm, als sie begann, geschmeidig auf und ab zu gleiten. Die Lust baute sich in ihrem Bauch auf – eine Hitze, wie sie sie noch nie

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