Die Liebesgöttin (German Edition)
Erinnerung zu rufen. Es gelang ihr nur leidlich, weil sich prompt und ungebeten auch Adrians Cock vor ihrem inneren Auge aufzubäumen begann.
Adrian hatte sein eigenes Teil vorzugsweise mit dem englischen Slangausdruck dafür bedacht. Im normalen Leben bedeutete Cock allerdings schlicht Hahn.
Irgendwie traf der Hahn aber auch genau das richtige Bild in Adrians Fall. Kurz und gedrungen.
Wohingegen Peter eher mit einer Schlange bestückt war! Lang und glatt. Und vorne leicht gebogen. Nach rechts – wenn Amandas Erinnerung sie nicht trog.
Wieder musste sie kichern.
So ein phantasievoller Schwanzvergleich war ein neckisches Spielchen für einsame Nächte. Vor allem in Verbindung mit einem Gläschen Rotwein törnte es ganz schön an.
Erneutes Kichern. Gefolgt von einer weiteren Schluckaufattacke.
Was hatte Großmutter als Rezept gegen Schluckauf immer empfohlen? Etwas, das stets Abhilfe schaffte …
Ah ja, klar doch! Trinken! Ich werde mir noch ein Gläschen genehmigen.
Sie lief nach unten in die Küche und schenkte sich Rotwein nach. Schon der erste, tiefe Schluck bewirkteein kleines Wunder. Die lästige Hickserei hörte tatsächlich schlagartig auf. Großmütterchens Hausrezepte wirkten wie eh und je. Auch wenn es darin wohl eher um einen Schluck Wasser gegangen sein mochte.
Amanda eilte zurück ins Atelier und knipste die kleine Leselampe auf dem Boden neben dem Bücherregal an. Das Rotweinglas stellte sie direkt daneben. Dann griff sie gezielt ins Bücherregal und zog einen kleinen Band mit sexy Kurzgeschichten von Anaïs Nin heraus.
Sie hockte sich auf den Boden, wobei sie ein Bein so unterschlug, dass die Ferse genau auf den Hotspot zwischen ihren geöffneten Schenkeln drückte.
Hastig begann sie zu blättern.
Sie fand ihre Lieblingsstellen ziemlich rasch und las sie hintereinander herunter, ohne sich groß um die normal erzählten Passagen dazwischen zu kümmern. Sie kannte immerhin alle Geschichten in dem Band in- und auswendig, hätte sie ohne Probleme nacherzählen können. Wozu also Zeit verschwenden?
Während sie las, ließ sie sich geistig vollständig in die erotischen Beschreibungen hineinziehen. Ihr Kopfkino sprang bereitwillig an und lieferte detailgenaue Bilder der beschriebenen Sexszenen.
Amanda spürte, wie ihr Körper sich mehr und mehr zu entspannen begann, weich und offen wurde.
Die untergeschlagene Ferse tat ein Übriges. Es fing zu prickeln und zu jucken an im Delta der Venus , während sie sich beim Lesen leise hin und her wiegte. Feuchtigkeit drang beinahe gleichzeitig durch den dünnen Stoff von Amandas Kleid.
Sie nahm einen weiteren Schluck Wein, wobei sie aber keine Sekunde die Augen von den tanzenden Buchstaben löste. Sie wollte um keinen Preis den Film im Kopfkino unterbrechen, der allmählich immer deftigere Bilder und sogar Laute – Stöhnen und leise Lustschreie – zu den Szenen im Buch lieferte.
Immer heftiger presste Amanda dabei die Ferse in ihren feuchten Schoß. Mit einer Hand drückte und rieb und massierte sie außerdem gleichzeitig den Unterleib bis hoch zum Nabel. Durch diese Aktion verstärkten sich automatisch die Lustwellen, die mittlerweile von ihrer nassen Möse aufstiegen. Immer höher, bis sie vom Becken aus den ganzen Oberkörper ergriffen.
Kurz vor dem Gipfel gab Amanda schließlich nach.
Anaïs Nin landete etwas unsanft auf dem Boden, während ihre Leserin sich zurücklegte und den dünnen schwarzen Kleiderstoff nach oben über ihre Hüften schob.
Mit der flachen Hand, die sie kräftig auf ihre ohnehin schon heiße Scham presste, reizte Amanda sich noch ein Stückchen näher an den Explosionspunkt heran.
Zwischendurch verpasste sie sich mit der anderen Hand kleine Klopfer auf die Innenseiten ihrer bebenden Oberschenkel. Diese sanften Schläge pflanzten sich wiederum wellenartig fort und brachten erneut das Becken zum Schwingen und Beben.
Ein Beben, das bis hinauf in die steinharten Brustknospen reichte. Die steifen Nippel schwollen davon nur noch mehr an und drückten und rieben gegen den Stoff des Kleides, das Amandas Brüste eng umspannte.
Sie spürte, wie sich allmählich alles in ihrem Inneren zusammenzog. Jeden Augenblick konnte es ihr nun unaufhaltsam kommen. Die Zeit war reif.
Da stieß sie noch im letzten Moment zwei Finger hart in das klaffende nasse Loch unterhalb der hoch aufgerichteten Kliti. Sie jagte die beiden bis zum Heft hinein, während sie gleichzeitig die Oberschenkel so weit wie möglich auseinander riss. Ihre Scham
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