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Die Lust des Bösen

Die Lust des Bösen

Titel: Die Lust des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cassandra Negra
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Langsam ließ sie seinen Schwanz immer tiefer in ihren Mund hineingleiten. Sie saugte hingebungsvoll und ruhig und folgte dem Rhythmus, den er ihr vorgab. Inzwischen war er an ihrer Zunge hart geworden, und als er im warmen Nest ihres Mundes zu voller Größe geschwollen war, begann sie, ihn leidenschaftlicher, fordernder und geradezu hemmungslos zu lutschen. Minutenlang kniete sie vor dem Mann und massierte seinen Schwanz sanft mit ihrer Zunge, während sich von hinten der andere Kunde näherte und ihr seinen harten Penis zwischen ihre Pobacken drückte. Er rieb ihn an ihrer kleinen, engen Spalte hin und her, drang aber nicht in sie ein.
    »Stopp!«, hörte sie den harten Befehlston des Unbekannten.
    Sie unterbrach ihr geiles Spiel, das sie zutiefst erregt hatte, und ließ sich willig von ihnen zum Bett hinübergeleiten.
    Die beiden Männer nahmen ihre Hände und ließen ihre Zungen langsam bis unter ihre Achseln gleiten. Währenddessen fesselten sie sie behutsam auf das Bett. Lea war ganz feucht und unglaublich geil. Sie war so überreizt, dass sie es gar nicht mehr aushalten konnte. Jeden Moment konnte sie ihren Höhepunkt erleben.
    Die beiden Männer positionierten sie auf ihre Seite in die Mitte des Bettes. Einer legte sich vor sie und streichelte ihre Brüste.
    »Gleich werde ich meinen harten Schwanz in deine Fotze schieben. Sie ist so schön nass. Sag, dass du es willst«, flüsterte er mit einer Stimme, die keinen Zweifel an seiner Geilheit ließ.
    »Ja«, hauchte sie.
    »Lauter!«
    »Fick mich«, brach es aus ihr heraus.
    Sacht drang er in sie ein und bewegte sich ganz behutsam, langsam und rhythmisch in ihr, wie sie es vor ein paar Minuten bei ihm mit dem Mund getan hatte.
    Der Unbekannte hinter ihr hatte bis jetzt nur dagelegen und zugeschaut. Jetzt nahm er etwas Gleitgel auf seinen Zeigefinger und ließ ihn mit dem kühlen Nass langsam in ihren Po gleiten.
    Ein wohliger Schauer durchströmte sie, als er das kleine, enge Loch massierte. Dann zog er den Finger wieder heraus und drückte stattdessen seinen Schwanz hinein.
    Jetzt bewegten sich beide Männern in ihr, und Lea versank in einem tosenden Strudel der Leidenschaft. Vollkommen entrückt fühlte sie sich, berauscht, als hätte sie Drogen genommen …
    Sie erwachte schweißgebadet. Es war nur ein Traum gewesen. Aber wie oft hatte sie ihn jetzt schon geträumt? Hatte ihr Verstand denn alles schon so im Griff, dass dieser Traum sie ununterbrochen verfolgte? Oder war es vielmehr ihr Bedürfnis nach Leidenschaft und Lust, das sich tief in ihrem Unterbewusstsein festgesetzt hatte? Dieser Hunger nach entfesselter körperlicher Liebe, nach dem Gipfel der Ekstase – eine innere Stimme, die sich immer wieder Gehör verschaffte und auf Erfüllung drängte. Lea wollte alles ausprobieren und experimentieren, bis sie diese grenzenlose Lust erreichen würde. Aber versteckte sich hinter diesem Rausch nicht eine ganz andere Sehnsucht?
    E s klingelte an der Tür. Wenger ließ sich Zeit, wusste er doch, dass es jetzt so weit war. Endlich! Seit einigen Wochen schon hatte er dieses Kribbeln und eine wachsende Unruhe in seinem Körper verspürt.
    Der Drang, zu quälen und zu töten, war so mächtig geworden, dass er ihm nicht länger widerstehen konnte. Er hatte es sogar geschafft, Daniela abzusagen. Das Böse hatte begonnen, endgültig Macht über ihn zu gewinnen. All die Jahre hindurch war es nur ein unterschwelliges Brodeln gewesen, das manchmal plötzlich an die Oberfläche gedrungen und dann ebenso rasch wieder verschwunden war. Jetzt aber konnte er an nichts anderes mehr denken. Sein Herz klopfte wild, er war erregt, und nur mühsam konnte er seine Freude verbergen.
    Schließlich öffnete er Hannah die Tür.
    Unter einem genialen Vorwand hatte er es geschafft, sie noch einmal in seine Wohnung zu locken. Irgendetwas, so hatte er ihr gesagt, müsse wohl mit seiner Kamera nicht in Ordnung gewesen sein, denn nach den ersten Fotos hätte sie keine der Aufnahmen mehr gespeichert. Ob sie wohl noch einmal rüberkommen könne, hatte er Hannah gefragt, und sie hatte ihm spontan zugesagt. Es war einfach gewesen, sehr einfach, viel leichter, als er es sich vorgestellt hatte.
    Jetzt war sie hier, und wie beim ersten Mal bat er sie ausgesprochen zuvorkommend und höflich, einzutreten. Er wandte sich zur Küche, und während er die beiden Gläser Prosecco einschenkte, durchfuhr ihn dieses diabolische Vergnügen. Einen Moment nur, dann war es vorbei. Er musste sich nur noch einen

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