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Die Macht der verlorenen Zeit: Roman

Die Macht der verlorenen Zeit: Roman

Titel: Die Macht der verlorenen Zeit: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: DeVa Gantt
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Sie sich nur über mich lustig! Dabei bin ich der einzige Mensch, der sich um Sie sorgt.«
    »Darauf kann ich gern verzichten. Lassen Sie mich einfach nur in Ruhe.« Er deutete auf die Kabinentür. »Und jetzt hinaus mit Ihnen! Ich bin müde.«
    » Wie bitte? « Entgeistert sah sie ihn an.
    »Na los! Suchen Sie sich einen anderen Schlafplatz.«
    »Aber … ich kann doch nicht an Deck schlafen. Wenn die Männer merken, dass ich eine Frau …«
    Sein spöttisches Gelächter betäubte sie beinahe. » Eine Frau? Ich denke, da haben Sie nichts zu befürchten …« Er musterte sie von Kopf bis Fuß. »Die sehen bestenfalls ein junges Mädchen. Oder vielleicht doch einen Jungen?« Er musste an Charmaine denken. »Eine Frau würde so etwas nie tun.«
    Rebeccas Kehle brannte. »Ich bin jedenfalls mehr Frau als Ihre kostbare Charmaine«, zischte sie, als ob sie seine Gedanken gelesen hätte.
    Seine Nasenflügel bebten. »Was wissen Sie schon von Charmaine?«
    »Mehr, als Sie glauben.«
    Diese Rebecca konnte ganz schön lästig sein. »Da bin ich aber gespannt.«
    »Charmaine nutzt Sie nur aus! Sie liebt Sie nicht … aber sie weiß, dass Sie alles für sie tun. Ein sanftes Wort und hin und wieder ein scheuer Blick genügen. Sie wirft Ihnen Krümel vor die Füße, und Sie kriechen herum und sammeln alle auf, die Sie finden können.« Ihre Eifersucht riss sie mit. »Es ist abscheulich! Jeder auf Charmantes lacht über Sie.«
    »Hinaus! Es reicht!« Mit zwei Schritten war er bei ihr und zerrte sie zur Tür.
    »Sie können mich nicht hinausjagen!«, schrie sie und schlug ihm heftig gegen die Brust. »Lassen Sie mich los!«
    Überrascht sah er sie an. Ihre hochmütige Miene ärgerte ihn bis aufs Blut. Als sie erneut die Hand hob, wurde sein Blick hart. »O nein, das tun Sie nicht!« Er packte ihr Handgelenk und schüttelte sie heftig.
    »Lassen … Sie … mich … los!«
    »Es reicht, Rebecca Remmen. Höchste Zeit, dass Ihnen jemand Respekt beibringt!«
    Er zerrte sie quer durch die Kabine zur Schlafstelle und zog sie auf seine Knie. Sie gab keinen Laut von sich, wehrte sich aber verbissen wie ein wildes Tier. Er hatte große Mühe, sie zu bändigen, während er das Seil löste, die Hose herunterzog und ihr den Allerwertesten versohlte. Seine Hand brannte, aber ihr Geschrei verschaffte ihm Genugtuung. Als er einen Moment innehielt, grub sie die Zähne in seinen Unterarm. Fluchend ließ er sie los und besah sich die Abdrücke auf seinem Handgelenk, aus denen erste Blutstropfen sickerten. »Verdammtes Biest!«
    Sie floh von seinem Schoß, stolperte über die Hose, die sich um ihre Knöchel wickelte, und fiel zu Boden. Er warf den Kopf in den Nacken und lachte. Übermütig packte er die Hose und zerrte sie herunter, während Rebecca blitzschnell auf die Füße kam und zur Tür rannte. Doch bevor sie die Tür aufreißen konnte, war er bei ihr und zog sie zu sich herum. Mit einem Mal war sein Zorn verflogen … und er verspürte nur noch die köstlichste Erregung. Ihre Gegenwehr hatte seine Lust geweckt.
    »Wo wollen Sie hin? So ganz ohne Hose? Haben Sie denn keine Angst mehr vor den Männern?« Wütend stieß sie ihn weg, aber er wich nicht zurück. »Ich weiß, ich weiß.« Er lachte leise. »Sie sind furchtlos! Sie sind schließlich ein Kerl! Lassen Sie mich doch mal Ihre Muskeln fühlen!«
    Bevor sie sich versah, riss er ihr Hemd auf und enthüllte ihre perfekten kleinen Brüste. Rund und einladend. Und während er ihr ungerührt den Stoff von den Schultern streifte, hämmerte sie mit den Fäusten auf seine nackte Brust ein. Mit seinem Gewicht drückte er sie gegen die Tür und umfasste ihren Hintern mit der einen Hand, während die andere ihr Haar packte und ihren Kopf nach hinten zog. Dann küsste er sie mit heißer Leidenschaft, und seine Zunge drängte ihre Lippen auseinander und vergrub sich tief in ihrem Mund. Gleichzeitig wanderte seine Hand über ihre Hüfte bis zu ihren Brüsten empor und knetete und liebkoste sie.
    Die widerstreitenden Gefühle versetzten Rebecca in einen wahren Taumel. Mit einem letzten matten Schlag gab sie ihren Widerstand auf und überließ sich Pauls Kuss und ihrer Sehnsucht. Wenn er ihren Mund nicht bald freigab, würde sie in Ohnmacht fallen. Trotzdem lernte sie schnell und küsste ihn immer gieriger zurück. Ihre Hände fuhren über seine muskulösen Arme und seine Schultern, und sie presste sich an seine haarige Brust und schwelgte in der Hitze, die von seiner Haut ausstrahlte.
    Urplötzlich

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