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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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richtig zusehen. Was doch u n möglich ist. “ „ Genauso unmöglich wie die Tatsache, dass du immer noch lebst. Und ich sagte bereits, ich erhole mich schnell. Hast du etwas zu essen? “
    „ Jetzt soll ich dich auch noch füttern? Nachdem du versucht hast, mich zu töten? “ „ Ich habe Hunger “ , jammerte er.
    „ Sag das dem Richter. “ Sie tastete nach dem Telefon, fand es nicht und bemerkte dann die Splitter des Hörers auf dem B o den. „ Verdammt! Das hatte ich ganz vergessen. Du kaufst mir ein neues Telefon, mein Freund. Und alles, was du mir kaputt gemacht hast! “ Sie hatte gewusst, dass sie es noch einmal b e reuen würde, das Telefon aus dem Schlafzimmer einer ehem a ligen Patientin geliehen zu haben. Rosie war eine ganz Liebe, aber in ihrem Fall war eine Leihgabe immer dauerhaft, und das war einfach ...
    „ Sicher, okay. He, hör mal, ich muss dir was sagen. “ Ma n no-mann, das würde Antonia überhaupt nicht gefallen. Und Michael auch nicht. Auch egal. „ Ich hatte den Auftrag, dich zu töten. “
    „ Das habe ich “ , sagte sie trocken, „ bereits aus den ... Mordve r suchen schließen können. “
    „ Nein, ich meine, meine Familie hat mich geschickt. Ganz sp e ziell zu dir. Weil du dazu bestimmt bist, die Welt zu zerstören. Und meine Aufgabe ist es, dich davon abzuhalten. Aber ich konnte es nicht. “
    „ Und du bist dazu bestimmt, eine Thorazin-Infusion zu b e kommen, sobald die netten Männer in den weißen Kitteln d a s ind. “ Aber sie sah beunruhigt aus, als w ürde sie eine Stimme aus weiter Ferne hören, die ihm voll und ganz zustimmte. „ Und ich ... ich habe mich vielleicht geirrt, was deine Augen betrifft. Nach einem Tag wie diesem wäre eine Fehldiagnose auch kein Wunder. “
    „ Na klar “ , grinste er spöttisch. „ Weil Fehldiagnosen dir ja auch so oft passieren. “ Es war nur eine Vermutung, aber er dachte, dass es Dr. Sara Gunn sicher nicht so weit gebracht hätte, wenn sie mit ihren Diagnosen öfter danebenlag. „ Vergiss es. Also, was zum Teufel habe ich mit meinem alten Telefon gemacht? “ , überlegte sie laut und fuhr sich mit den Fingern durch die fe u errote Mähne. Hartnäckig fiel sie ihr immer wieder in die Stirn und ebenso hartnäckig warf sie sie mit einem Ruck des Kopfes zurück. Ihr Haar war das Hellste im ganzen Zimmer; er konnte kaum den Blick davon lösen. Von ihr. „ Hab ich es weggewo r fen? Ich glaube nicht... Ich werfe nie was weg, wenn es nicht unbedingt sein muss ... sobald man etwas wegwirft, braucht man es wieder ... das blöde Ding. “ „ Hör mir zu, ich bin nicht verrückt. Auch wenn ich absolut verstehe, warum du das denkst. “
    „ Ach wirklich? “ , fragte sie und tat so, als wäre sie erfreut. „ Ich konnte dich einfach nicht umbringen. Verstehst du das nicht? Ganz egal, ob meine sogenannte heilige Mission berec h t igt ist öder nicht, ich habe versucht, dich zu töten, und es ist mir nicht gelungen. Findest du das nicht komisch? “ „ Nein, ich finde, du bist komisch. “ Aber sie runzelte die Stirn. „ Ist dir so etwas nicht vorher auch schon mal passiert? Tage, an denen Mer k würdiges geschieht? Fremde, die aus dem Nichts auftauchen und versuchen, dir zu schaden? Ich kann nicht glauben, dass meine Familie die einzige ist, die Bescheid weiß. “ „ Dies hier ist Kalifornien “ , sagte sie und sah mehr als nur ein b isschen beu n ruhigt aus. Tats ächlich sah sie beinahe alarmiert aus. „ Hier pa s sieren die ganze Zeit merkwürdige Dinge. Und es ist noch nicht mal ein Wahljahr. “
    „ Ja, es ist Kalifornien, und nicht die Twilight-Zone. “ Er wand sich stärker und das Klebeband zog an den Härchen an seinem Arm. „ Aua. “ „ Tja, dann sitz still. “ „ Und verhungern? Vergiss es. “
    „ Ach, herrje. Wie lange ist es her, dass du das letzte Mal etwas gegessen hast? “ „ Zwei Stunden. “ „ Eine Ewigkeit also. “ „ Ich habe einen regen Stoffwechsel. Komm schon, hier muss doch irgendetwas Essbares aufzutreiben sein. “ „ Du hast Nerven, mein Freund. “ Sie klang fast ... bewundernd? Aber sie sah i m mer noch wütend aus. Und das konnte er ihr nicht einmal ve r übeln. „ Merkwürdige Dinge ... das sagst du wahrscheinlich, weil du auch dazugehörst. “ „ Wozu? “
    „ Ach, als wenn du das nicht wüsstest! “
    „ Ich weiß von nichts “ , sagte er geduldig. „ Wovon redest du? “ „ Du weißt nichts von diesem irren Überfallkommando in roten Gewändern, von den Leuten, die im

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