Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Titel: Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
Vom Netzwerk:
Zahlung. Oh, und ein paar junge Ladys würden wir auch brauchen. Woher du sie bekommst, ist deine Sache; denk daran, du könntest ja immer die anderen Städte überfallen und dir den Tribut dort holen.«
    »Ja, eine sehr kluge Idee«, sagte Edmund. »Wir könnten gefühllose, bösartige Mistkerle sein, genau wie du. Aber ich denke nicht. Letzte Chance, ergib dich und ich lasse dich leben. Deine … Männer – das müssen wir uns noch überlegen.«

    »Nein, vergiss es«, antwortete McCanoc mit Gift in der Stimme. »Ich will dir jetzt sagen, was ich tun werde. Zuerst werde ich diese jämmerliche Miliz auslöschen. Deine dämlichen Blood Lords und Bogenschützen sind noch auf dem Marsch hierher, nicht wahr? Du hast also bloß diese zusammengewürfelte Miliz, ein Rudel Wiederaufführer , die mit der Wirklichkeit nicht klarkommen und sich deshalb in Fantasiewelten verstecken. Die werden dir gegen meine Armee wirklich sehr nützen. Und wenn die weg sind, Edmund Talbot, werde ich dich gefangen nehmen. Und das Letzte, was du sehen wirst, ehe ich dir die Augen herausbrennen lasse, wird sein, wie ich mir deine Tochter vornehme, als Erster einer langen Reihe meiner Männer.
    Daneh werde ich verschonen. Wie ich höre, ist sie schwanger «, fügte er vergnügt hinzu. »Ich kann ja wahrlich nicht meinen Erstgeborenen töten. Nach der Geburt, freilich, könnte es anders sein. Und soweit mir bekannt ist, können Frauen auch während der Schwangerschaft Sex haben. Besonders von hinten!«
    Edmund hatte sich den Erguss schweigend und völlig ruhig angehört, und auch jetzt blieb seine Stimme gleichmäßig. »Ist das alles?«
    »Ist es denn nicht genug?«
    »Bloß für einen Amateur«, seufzte Edmund, laut genug, dass man es über die ganze Länge des Schutzwalls hören konnte. »Heutzutage ist es wirklich schwer , qualifizierte Gegner zu finden«, fügte er dann halblaut hinzu. Der Baron klappte sein Visier herunter und streckte der Gestalt in der schwarzen Rüstung seinen Hammer entgegen. »Willst du den ganzen Tag mit Reden verbringen? Ich gebe dir nämlich jetzt fünf Minuten Zeit, außer Bogenschussweite zu kommen. Das gehört auch mit zu dieser ›Parlamentärssache‹.«

    »Träumt sie von mir?«, schrie McCanoc wütend. »Träumt sie von mir, wie ich auf ihr liege, Edmund? In ihren Albträumen, meine ich, wenn du sie in den Armen hältst?«
    »Jetzt nicht mehr«, rief Edmund mit gelangweilter Stimme. »Offen gestanden, McCanoc, ist sie recht gut darüber hinweggekommen. Es gibt andere, wichtigere Dinge zu tun. Tut mir Leid, vier Minuten.«
    Herzer konnte nicht sehen, was McCanoc tat, aber aus dem klagenden Schrei seines Pferdes schloss er, dass er es scharf herumgerissen hatte.
    »Es ist so schwer , gute Gegner zu finden«, seufzte Edmund.
    »Ich denke, diese Truppe ist gut genug, Baron«, meinte ein Mann von der Miliz. »Als Gegner, meine ich.«
    »Wirklich? Nennst du das den Feind herausfordern? Das habe ich selbst von Kindern schon besser gehört. Ich habe schon halb damit gerechnet, dass er ›Heia Popeia‹ sagt. Auch Herausforderung ist heute auch nicht mehr das, was sie einmal war.«
    »Na großartig«, murmelte Cruz. »Würde mir jemand vielleicht sagen, was da läuft?«
    »Er ist zu seiner Truppe zurückgeritten und ermahnt sie jetzt«, erklärte Edmund. »Vermutlich etwa ebenso gut wie er mich gerade verhöhnt hat, wenigstens ihren Gesichtern nach zu schließen. Denen gefällt das überhaupt nicht. Und jetzt reitet er hinten um sie herum. Dort hat er seine Ritter, wahrscheinlich um sicherzustellen, dass die Gewandelten vorrücken. Und das tun sie jetzt auch. Sie kommen die Straße entlang. Blood Lords, Bogenschützen, bereithalten!«
    »Und wann wirst du uns aufstehen lassen?«, fragte Herzer.
    »Wenn sie in Wurfweite für die Pilen sind«, erwiderte
Edmund. »Ich kann einfach nicht begreifen, weshalb er nicht kapiert hat, dass ich euch hier habe. O Herr, mögen wir stets dankbar für die Dummheit unserer Feinde sein.«
    »Wahrscheinlich hat er gedacht, dass du vorausgeritten bist«, sagte Herzer und lauschte auf die Geräusche der näher rückenden Feinde. Man konnte das Trommeln ihrer Schritte und ein ständiges Wa-Wa-Wa aus ihren Kehlen hören. »Ich hätte auch nie geglaubt, dass wir so schnell marschieren können, ganz besonders nicht mit den Bogenschützen.«
    »Lasst eure Pilen unten!«, rief Edmund.
    »Geduckt bleiben«, fügte Herzer hinzu, als ein paar Bogenschützen von der Miliz anfingen, ihre kurzen

Weitere Kostenlose Bücher