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Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition)

Titel: Die Portal-Chroniken - Portal: Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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ihr auf, weil er ein neues Forschungsprogramm aufbaute. Sie flog mit Rupert und Harry nach Mountain View. Sie hatte sich gefragt, wie das erste Treffen mit Larry verlaufen würde. Es schien so merkwürdig, ihm in dieser Dimension vorgestellt zu werden. Würde er sie kennen?
Sie ging ziemlich verängstigt zu dem Vorstellungsgespräch bei
Ames
. Wie würde sich dies in das große Bild fügen? Wurde sie angeheuert, um das Portal zu steuern? Sie fragte sich, wie der junge Larry sein würde. Sie war überrascht, als sie ihn sah. Er sah aus wie immer.
»Hi, Ollie! Ich dachte, ich komme durch und gebe dir ein Update. Wie ist es dir ergangen? Wie lang ist es für dich gewesen? Drei Jahre? Für mich ist es erst gestern gewesen.«
Olivia war wie vor den Kopf gestoßen. »Larry, ich dachte, dass ich jetzt wirklich den jungen Larry treffen würde!«
Er lachte. »Ich glaube, ich bin nie der
junge Larry
gewesen. Und das hier war ein lustiger Streich, außerdem musste ich das Portal testen. Es scheint zu funktionieren. Ich brauche dich hier vor Ort bei
Ames
, um das Portal von dieser Seite aus zu bedienen. Die jetzige Belegschaft wird bleiben und für dich arbeiten. Wie bald kannst du hierher ziehen? Ich brauche dich bis spätestens nächsten Oktober hier, vorzugsweise früher. Die Logistik erlaubt uns nur, das Portal für einen begrenzten Zeitraum offen zu halten, also sind wir bei Oktober geblieben, so wie du es für das erste Öffnen erbeten hattest.«
Olivia nickte. »Das hört sich machbar an. Hast du meine Mädchen gesehen? Wie entwickeln sich die Pläne?«
»Ich habe sie noch nicht gesehen, aber ich fahre morgen nach Princeton und hole sie. Dillard ist über die Woche mit seiner Freundin weggefahren, deshalb bleiben sie bei deiner Mutter.«
»Langsam, Larry! Das musst du mir ein bisschen erklären, das geht über meinen Verstand!« Olivia atmete tief ein, als ihr plötzlich klar wurde, dass sie vielleicht auch ihre Mutter zurückholen könnte.
»Es ist alles recht simpel«, sagte Larry lachend. »Ich habe das Portal bereits neu eingestellt. Ich gehe zurück zum anderen Ende, das jetzt auf die Zeit eingestellt ist, als Arizona acht war. Ella ist ein Baby, und deine Mutter lebt und es geht ihr gut.«
»Das bläst mir den Verstand weg, Larry, wow! Und du hast gesagt, Dillard ist bei seiner Freundin? Interessant.«
»Na ja, eine von ihnen jedenfalls.« Larry zuckte die Schultern.
Olivia seufzte resigniert: »Kann ich mit dir zurückreisen und sie sehen?«
Larry schüttelte den Kopf. »Das wäre aus vielen Gründen keine gute Idee.«
»Ich glaube dir aufs Wort, aber ich vermisse sie wie verrückt. Du hast wirklich hart daran gearbeitet und ich bin dir unglaublich dankbar. Trotzdem muss ich aber immer noch warten, oder?«, fragte Olivia traurig.
»Leider ja, aber du kannst dich hier mit Arbeit ablenken.«
Olivia nickte niedergeschlagen, aber sie war dankbar.
Sie zogen sechs Monate später nach Mountain View. Der kleine Harry hatte seinen britischen Akzent verloren und sich im Handumdrehen in einen rundum amerikanischen Jungen verwandelt. Es war immer ein Vergnügen, ihn um sich zu haben. Er war musikalisch, wie Rupert, und teilte kostbare Momente mit seinem Dad, wenn sie gemeinsam an der Gitarre zupften. Er fing früh an Baseball zu spielen, zuerst mit Rupert und dann in einer Mannschaft in der Nähe. Im Sommer fuhren sie regelmäßig zur Eisbahn um sich abzukühlen, da Olivia unter den heißen Temperaturen litt. Es stellte sich heraus, dass Harry auf dem Eis talentiert war, und bald spielte er Eishockey.
    Rupert legte Olivia die Hände auf die Schultern und schüttelte sie sanft aus ihren Gedanken. Desorientiert sah sie zu ihm hoch.
    Er lächelte. »Hast du einen Tagtraum? Ich habe gerade eine SMS von Harry bekommen. Arizona hat es ins Team geschafft.«
    Sie lächelte, als sich die Vordertür öffnete und Arizona hereinkam.
    »Hey, du hast es geschafft!«, sagte Rupert. »Gratuliere!«
    Arizona nickte und versuchte ihre Freude zu verbergen. »Ich bin hungrig. Haben wir noch was zu essen übrig?«
    »Gratuliere, Arizona. Abendessen ist in der Küche. Kommst du einige Zeit mit Ella klar? Sie ist mit Jonas ins Spielzimmer gerannt. Seine Mom kommt bald und holt ihn ab. Wir müssen weg. Eigentlich komme ich sowieso schon zu spät. Harry sollte bald zurück sein«, fügte Olivia hinzu.
    Arizona nickte kurz, als sie auf dem Weg zur Tür waren.
    Sie nahmen den Hummer und hielten bei Larrys Haus, um ihn abzuholen.
    »Hast du eine

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