Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Rose von Byzanz

Die Rose von Byzanz

Titel: Die Rose von Byzanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Gordon
Vom Netzwerk:
Nacht beschieden war.
    Stumm führte er sie zum Bett. Sie hatten genug gesprochen, jetzt lauschten sie nur noch den Stimmen ihrer Körper.
    Johanna war froh, dass nur wenige Kerzen den Raum beleuchteten. Lieber wäre ihr gewesen, er hätte sie in der Dunkelheit entkleidet und nicht die Narbe gesehen, die sich weiß von ihrer hellen Haut abhob und sich über ihren Oberschenkel schlängelte.
    Sie hob die Hüften, als er ihr das Kleid auszog. Genoss den leisen Schmerz ihres Rückens, als sie sich ausstreckte. Verkrampfte Muskeln entspannten sich.
    Er stand vor dem Bett. Betrachtete sie. Warf ihr Kleid beiseite und begann, sein Hemd, die Beinkleider, die Stiefel abzulegen, ohne sie aus den Augen zu lassen. Langsam, als erwartete er Widerspruch von ihr.
    Warum sollte sie ihm widersprechen? Warum ihn aufhalten?
    Sie hatte ihn vom ersten Augenblick an gewollt.
    Er kam zu ihr, legte sich neben sie. Seine Arme umfingen ihren Körper, der gegen seine Größe zu einem kleinen Nichts schrumpfte. Sie rollte sich herum, schmiegte ihren Körper an seinen. Sein Glied drückte sich hart zwischen ihre Pobacken, aber für den Augenblick suchten sie nicht die Vereinigung, sondern nur Schutz und Trost in der Anwesenheit des anderen.
    Eirik zog die Decke über ihre Körper. Sie lagen in der Stille. Johanna lauschte seinen Atemzügen. Zählte sie. Genoss jeden einzelnen.
    Seine Hand glitt unter ihr Haar, liebkoste ihren Nacken. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, jede Bewegung endlos, jede Liebkosung zeitlos. Finger tanzten auf der Linie ihres Rückgrats herunter wie winzige Füße, seine Hand umfasste im nächsten Moment ihre Pobacke mit erstaunlicher Kraft. Sie stöhnte. Noch immer fühlte sich ihre Kehrseite wund an von den Züchtigungen.
    „Sag mir, was du dir wünschst.“
    Wenn er flüsterte, war seine Stimme ein Versprechen an die Zukunft.
    „Lieb mich.“
    Er lächelte. Sie spürte es. „Ich kann nichts anderes.“
    Seine Nähe umhüllte sie. Wärmte sie. Seine Hand glitt nach vorne, vergrub sich im krausen Haar ihrer Scham. Sie seufzte, gab sich ganz den warmen Gefühlen hin, die in ihrem Bauch pochten. Quälend langsam schoben seine Finger sich zwischen ihr Schamhaar, fanden ihre Hitze.
    „Erinnerst du dich?“
    Wie könnte ich es vergessen?
    Damals hatte sie sich geschämt, weil ihre Lust, ihre Sehnsucht nach seinen Händen ihren Fluchtversuch vereitelt hatte. Jetzt hoffte sie, seine Finger möchten ewig dieses zarte Spiel spielen. Ewig um ihr Knöpfchen kreisen, das heiß puckerte. Sie stöhnte, rieb sich an seiner Hand. Er bewegte sich hinter ihr, sein Schwanz schob sich zwischen ihre Pobacken und weiter hinab, glitt zwischen ihren Schenkeln nach vorne. Er seufzte.
    Sie wollte ihn spüren. In sich.
    Die andere Hand legte sich auf ihre Brust. Ihr harter Nippel drückte sich in seine Handfläche. Jetzt stöhnte sie lauter. Seine Finger drangen in sie ein.
    „Bitte“, flüsterte sie.
    Nichts konnte sie jetzt noch aufhalten. Sie wollte ihn in sich spüren.
    Eirik kam ihrem Flehen nach. Er umfasste sein Glied, mit der anderen Hand öffnete er ihre Labien. Sie drängte ihm entgegen. Als die Spitze seines Penis sich in sie schob, verharrte er.
    „Ich will dir nicht wehtun.“ Sein Mund legte sich an ihren Hals.
    „Du tust mir nicht weh“, versprach sie.
    Er drang in sie ein.
    Johanna lag ganz still in seinen Armen. Er hielt sie, er wiegte sie, ließ sie nicht los. Langsam nur begann er, sich in ihr zu bewegen, flüsterte ihr etwas zu, das sie nicht verstand, barg sein Gesicht an ihrem Hals.
    Sie fühlte sich so ganz und gar von ihm geborgen.
    Seine Bewegungen waren beständig wie Wellen, die an den Strand brandeten. Sie gab sich diesen Bewegungen hin, spürte die Lust, die sich langsam in ihr entfaltete und jenem Höhepunkt zuströmte, den sie mit ihm gemeinsam erreichen wollte.
    Seine Hand glitt hinab, teilte ihr Schamhaar. Finger tauchten in ihre Nässe ein, rieben über ihre Klit. Sie stöhnte. Das leise Pochen wurde zu einem Druck, der nur nachlassen würde, wenn er sie mit seinen Stößen über die Grenze hinaustrug.
    Sie dachte nicht, sie war. Sie wollte ihn bitten, sich schneller zu bewegen, doch während sie noch nach den richtigen Worten suchte, wurde er bereits schneller, als wären ihre Gedanken Worte in seinem Kopf. Im nächsten Moment spürte sie das köstliche Pulsieren, mit dem sich ihr Höhepunkt ankündigte.
    Sie schrie ihre Lust aus sich heraus. Seine Arme hielten unerbittlich ihren Körper fest, sie hörte

Weitere Kostenlose Bücher