Die Rose von Byzanz
war. Seine Haut war dunkel, sein Lächeln strahlte und blitzte.
Der andere war das absolute Gegenteil. Helle Haut, beinahe weißes Haar, farblose Wimpern und Augen von der Helligkeit eines Wolfs. Seine Kleidung war von ausgesuchter Qualität, die Stiefel aus feinstem Leder. Als wollte er einen Kontrast zu dem dunklen Hünen schaffen, war er in allem ein Gegenteil: seine Kleidung hell und ungefärbt, seine Gestalt klein und schmal. Trotzdem wirkte er ebenso selbstbewusst. Bei ihrem Anblick fuhr seine Zunge über die Lippen, und er machte ein schnalzendes Geräusch. Ihm gefiel, was er sah, und auch der dunkle Hüne machte große Augen.
„Was wird das hier?“, fragte Freya herausfordernd, obwohl ihr die Knie weich wurden. Sie ahnte, was das hier würde.
Er fordert seine Belohnung ein. Weil ich wissen will, woher das Mädchen kommt.
„Nun, ich habe gedacht, du willst etwas von mir? Du weißt, ich gebe nichts ohne Gegenleistung her. Darf ich vorstellen? Konstantin“, der Hüne nickte, „und Jon.“ Der so Genannte verbeugte sich mit einem frechen Grinsen. Sein Blick glitt an Freyas Körper auf und ab, als könnte er den feinen Stoff ihres Kleids durchdringen.
„Du hast nicht zu viel versprochen, Valdimar“, bemerkte er träge. „Ich hätte nicht übel Lust, sofort mit ihr anzufangen.“
Das also verlangte Valdimar von ihr? Dass sie sich wie eine Hure anderen Männern hingab, sich von ihm verkaufen ließ?
„Du gehst ziemlich großzügig mit den Frauen anderer Männer um“, bemerkte sie an Valdimar gewandt kühl.
Seine Hände packten ihre Oberarme. Er drängte sich von hinten an sie, damit sie seine Erektion spürte. „Du wolltest etwas wissen. Alles hat seinen Preis.“
Sie zögerte. Doch ihre Entscheidung war bereits gefallen. „Was soll ich tun?“
Seine Hand strich hinauf zu ihrem Hals. Er küsste sie. „So kenne ich dich. Hier.“ Plötzlich stieß er sie von sich, und sie taumelte zwei Schritte, ehe der Hüne sie auffing. „Sie gehört euch. Ihr habt die ganze Nacht.“
Freya wehrte sich nicht. Aber sie warf Valdimar einen hasserfüllten Blick zu.
Das wirst du mir büßen. Ich hoffe für dich, die Information ist es wert.
Konstantin hob sie mühelos hoch und trug sie in den Nebenraum. Er schien mit den Gegebenheiten vertraut zu sein. Jon schlenderte hinter ihm her, und zu Freyas Überraschung folgte auch Valdimar ihnen.
Was denn, du willst zusehen, was die beiden mit mir machen?
„Ihr wisst, was ihr zu tun habt.“
Freya wurde aufs Bett gehoben. Beide Männer knieten jetzt zu ihren Füßen und machten sich an ihren Schuhen zu schaffen. Jon grinste, beugte sich über ihren nackten Fuß und lutschte an ihrem großen Zeh, während Konstantins Hände bereits nach oben glitten und sich unter ihre Kleider schoben. Sie spürte, wie er seine Hände zwischen ihre Schenkel zwang. Panisch kreuzte sie die Beine und versuchte, ihn daran zu hindern. Sie hob die Hände, wollte ihn von sich schieben.
„Lass die beiden gewähren.“
Valdimars Stimme war wie ein Peitschenhieb. Ihr Blick ging zu ihm. Er saß auf einem Sessel neben der Feuerstelle und streichelte sich durch die Hose. Ihm gefiel, was er sah. Es war seine Fantasie, die sie auslebten – er wollte dabei zusehen, wie sie sich zwei fremden Männern hingab.
Nun, dann würde sie eben mitspielen.
Sie sank nach hinten, öffnete ihre Beine leicht und ließ Konstantin gewähren. Seine Pranken waren zärtlich, und auch Jons Berührungen kitzelten im Moment mehr, während er ihre Füße massierte. Jetzt kniete Konstantin neben ihr auf dem Bett, die Hände tief in ihren Röcken vergraben. Sie glitten an ihren Schenkeln auf und ab, ohne ihre Scham zu berühren. Sie seufzte, wandte den Kopf und blickte Valdimar an.
Ihre nackten Füße wurden von Jon fest umfasst. Sie spürte, wie er sie in seinen Schoß drückte. Sein Schwanz fühlte sich zwischen ihren Füßen riesig an, auch durch die Hose! Sie schnappte nach Luft. Dabei hatte der kleine Kerl gar nicht ausgesehen, als hätte er so viel zu bieten …
Konstantin knurrte. Die Röcke behinderten ihn. Er zerrte am Stoff, das Unterkleid riss. Sie quiekte ein bisschen, wackelte mit den Hüften und hob den Oberkörper, um das Kleid über den Kopf zu ziehen. Das Unterkleid konnte er ruhig zerreißen, aber nicht das Kleid!
Beide Männer grinsten zufrieden, als sie nur noch im zerrissenen Unterkleid vor ihnen lag. Jon hatte die kurze Pause genutzt, um seine Hose zu öffnen. Er rieb seinen Schwengel zwischen
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