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Die scharlachrote Spionin

Die scharlachrote Spionin

Titel: Die scharlachrote Spionin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrea Pickens
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leidenschaftlich nach ihr verlangte, ganz gleich, wer oder was sie war.
    »Deverill?« Ihr süßes Lächeln war unglaublich verführerisch. »Mache ich es richtig?«
    Er lachte heiser. »Du beherrschst das Schwert meisterlich, Liebste! In der Tat, du führst es geradezu bestechend.«
    Rasch wandte sie den Blick ab, ihre seidigen Locken verbargen ihr Gesicht. »Bitte, lass uns nicht über das sprechen, was früher geschehen ist.«
    »Ich habe nicht die Absicht, mich mit dir auf ein Wortgefecht einzulassen, Sofia. Deine Hiebe und Paraden haben mich viel zu lange am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Heute Nacht sollten wir einen Waffenstillstand schließen.«
    »Die Waffen aus der Hand legen?«
    Osborne zog sie näher, fuhr mit den Handflächen über ihre Beine. »Oh ja!«, raunte er. »Ich werde mein Schwert in die Scheide stecken ...«
    Auf ihren Wangen zeigte sich eine leichte Röte. »Ich fürchte, dass es einige Manöver gibt, bei denen ich mich recht ungeschickt anstellen könnte. Wie du bereits bemerkt hast, habe ich keine Erfahrung in der Liebe.«
    »Sieht aber so aus, als würdest du schnell lernen, Süße.« Osborne rollte sich auf den Rücken und zog sie auf sich. »Wenn du im Sattel sitzt, kannst du langsam anfangen und dein Tempo selbst bestimmen.« Osborne spreizte ihre Beine, bis sie rittlings auf ihm saß. Ihre Schenkel waren heiß und feucht, ihr Duft wirbelte auf und mischte sich mit dem Geruch der Blumen in den Töpfen ... es duftete erdig, erotisch.
    »Ich ...«
    »Entspann dich, Sofia!« Seine Finger strichen sanft über ihren intimsten Punkt. Osborne beobachtete, wie ihr Blick sich weitete und sich zu einem lüsternen, flüssigen Grün verfärbte.
    »Halt mich, Deverill!«
    »Ja, meine Süße«, wisperte er, als sie sich gegen seine Hand drückte. Er fuhr mit einem Finger in ihre honigsüße Öffnung, stöhnte wieder auf, als sie sich um ihn schloss. Mehr konnte er nicht tun, um sein Verlangen zu zügeln. Langsam, langsam!, mahnte er sich. Was auch immer sonst noch zwischen ihnen geschehen war, er wollte diesen Moment genießen, diese Erinnerung bewahren.
    Sofia bog den Rücken nach hinten und schrie sanft auf.
    »Sieh mich an, Sofia!«, raunte er. »Hat dein Ehemann dich niemals auf diese Weise berührt?«
    »N ... nein. Niemals.«
    »Selbstsüchtiger Trottel!«, stieß er mit zusammengebissenen Zähnen hervor, obwohl er andererseits natürlich mächtig froh darüber war. »Die Liebe ist dazu gedacht, beiden Vergnügen zu bereiten, Männern und Frauen.« Er ließ von seinen intimen Zärtlichkeiten ab und strich mit den Handflächen über ihren runden Hintern.
    »Nicht aufhören!«, flehte sie.
    »Noch nicht einmal dann, wenn der Teufel persönlich es verlangen würde«, erwiderte er, hob sie ein kleines Stückchen hoch.
    Sofia schnurrte wie ein hungriges Kätzchen und schmiegte sich in seinen Griff.
    Er ließ seine Hände los ... und dann war er in ihr.
    Du lieber Himmel!
    Für den Bruchteil einer Sekunde verharrte Sofia vollkommen reglos. Dann begann sie, die Hüften zu heben und zu senken. Osborne unterdrückte den Anflug eines Triumphes und zwang seinen Körper, sich an ihren Rhythmus anzupassen. Er spürte ihre prallen Brüste; ihre erregten Knospen pressten sich wie kleine feurige Kiesel in seine fiebrigen Hände. Wieder schrie sie auf, als er sie mit kleinen, kreisenden Zärtlichkeiten liebkoste. Wie perfekt sie sich in seine Hände schmiegte! Ganz so, als wäre sie für ihn geschaffen.
    Mehr konnte er nicht tun, um nicht vollkommen die Beherrschung zu verlieren. Die Muskeln, die sich geschmeidig unter dem schlanken Körper bewegten, strahlten eine sündhaft sinnliche Schönheit aus; ihre Fingerspitzen wirkten einen Hauch verhärtet. Wie eine Kriegsgöttin hinterließ sie eine Funkenspur im nebligen Mondlicht.
    Osborne zitterte, überflutet von ihrer feuchten Hitze. Er hatte schon oft Sex gehabt, aber so wie mit ihr war es noch nie gewesen. Die Verbindung schien viel tiefer zu sein als nur fleischlich, das Verlangen mehr als nur beiläufige Lust. Irgendetwas an ihrer Stärke, an ihrem Geist berührten ihn an einer Stelle, die er bisher immer strikt geschützt hatte.
    Als sie schneller wurden, war es, als wären ihre Körper vollkommen aufeinander eingestimmt. Er war sich überaus bewusst, dass sie sich - genau wie er - wunderte, was zwischen ihnen, mit ihnen geschah. Ein Poet hätte eine herzergreifende Ode verfasst. Eine Ode an die Liebe.
    Da war es wieder, das Wort.
    Osborne schloss

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