Die Sehnsucht des Piraten: Er ist der Schrecken der Meere - doch gegen sie ist er machtlos (German Edition)
ich nicht.«
Er veränderte seine Haltung und sah sie gleichmütig an. »Das Fenster hinter mir ist groß genug für deinen entzückenden Körper.«
Die Ader in ihrem Hals pulsierte schneller. »Du würdest mich nicht über Bord werfen.«
»Genau das werde ich tun, wenn du weiterhin meine Anweisungen missachtest. Und jetzt dreh dich um.«
Sie zögerte einen Moment, wirbelte dann herum und rannte zur Tür.
Sie kam genau zwei Schritte weit, bevor er seine Arme um ihre Taille schlang und sie zurückzog. Ein paar Sekunden kämpfte sie gegen ihn an, wurde dann jedoch ruhig, als seine Hand zum obersten Haken ihres Mieders glitt.
Unwillkürlich schmiegte sie sich mit dem Rücken gegen ihn. Ihr rundes Gesäß drückte sich sehr angenehm an seine Schenkel. Sie hatte ihr Haar unter die Haube geschoben, und einige weiche Strähnen umschmeichelten ihren Hals. Sie fühlten sich unter seinen Lippen an wie Seide.
Sie stöhnte leise; es war weder Trotz noch eine Frage. Der Haken ihres Mieders gab nach, und das Kleidungsstück klaffte auseinander. Er glitt mit den Fingern hinein und strich über die warme Mulde unter ihrer Kehle.
»Ich mag Haken an Kleidung«, murmelte er. »Sie geben nach, einer nach dem anderen, und enthüllen so allmählich die Frau, die darin steckt.«
Während er sprach, öffnete er einen Haken nach dem anderen. Mit der anderen Hand teilte er den Schlitz und schob seine Finger hinein.
Ihr Busen wogte unter seiner Berührung. Zwischen ihm und ihrer Haut lag noch ein hauchdünnes Hemd, aber es schmiegte sich eng um ihre vollen Brüste. Ihre Knospen wurden hart, verlangten nach ihm.
Seine eigene Begierde wuchs. Er war erregt gewesen, seit er die Tür der Schlafkabine geschlossen hatte. Er hatte versucht, sich mit dem Streit und dieser verdammten Statue abzulenken, denn er wollte sie langsam nehmen, nicht ungeschickt und überstürzt vor Leidenschaft. Das würde sie nur wütend und unglücklich machen. Aber sie sollte lächeln und gefügig sein.
Andererseits störte es ihn vielleicht gar nicht, wenn sie wütend war. Er hätte nichts dagegen, wenn sie ihn auf das Bett werfen und seinen Körper mit Küssen übersäen würde.
Sie roch … ein bisschen nach Kohlenrauch und Fisch, den Gerüchen von Greenwich, aber ihr eigener Duft mischte sich darunter, das subtile Aroma von Rosenblüten. Er liebkoste ihren Hals mit seiner Zunge. Sie stöhnte erneut.
Ja, es war wirklich faszinierend, ein Mieder aufzuhaken, es zu öffnen, über die Schultern hinunterzuschieben, bis auf die Taille. Es war wundervoll, als der Stoff herabsank und ihre Haut freigab.
Ihre Schultern waren weiß und von winzigen dunklen Muttermalen übersät, wie es bei schwarzhaarigen Frauen oft vorkam. Er küsste sie, eines nach dem anderen.
Sie atmete schneller. Er legte seine Hände auf ihren Bauch und streichelte ihn sanft durch das seidene Hemd hindurch.
»Christopher«, flüsterte sie, »hast du vor, mich ins Bett zu bringen?«
»Ja, irgendwann«, murmelte er, an ihrer Ohrmuschel knabbernd.
»Das geht nicht.«
Er unterdrückte seinen Ärger. Er wollte sie. Und er brauchte sie. Diesmal würde er nicht weggehen. Sie war seine Frau, und daran sollte sie sich besser gewöhnen.
Er löste die Bänder, die das Hemd hielten, fuhr mit der Hand hinein und umfasste ihre nackten Brüste. »Wir können, und wir werden.«
»Du verstehst nicht …«
Bestimmt küsste er die Seite ihres Halses. »Hast du deine Menstruation?«
»Nein.«
»Das dachte ich mir. Du bist nicht reizbarer als sonst.«
Sie warf ihm einen bösen Blick zu. »So etwas kann nur ein Mann sagen!«
Er umfasste ihre harte Knospe mit den Fingern. »Ich bin also ein Mann. Darüber hinaus dein Ehemann. Also wird das Bett eine Rolle spielen.«
»Aber das können wir nicht …«
»Oh, ich glaube schon.«
»Nein, weil …«
Er biss in ihre weiche Schulter. »Ich bin an deiner Erklärung nicht sonderlich interessiert.« Mit einer schnellen Bewegung streifte er das Hemd bis zu ihrer Taille herunter, legte seine Hände auf ihre Brüste und liebkoste ihren Hals bis zu ihrem Ohr. Seine Erregung pochte fast schmerzhaft.
Sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, drückte sich stattdessen jedoch nur fester in seine Hände. Dass ihr Gesäß dabei gegen seine Erektion rieb, war ebenfalls nicht gerade hilfreich.
»Hör zu, du arroganter Kerl …«
Er verstärkte seinen Griff. »Ich höre zu, sobald wir im Bett liegen.«
»Verdammt sollst du sein, Christopher
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