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Die Spur des Blutes (German Edition)

Die Spur des Blutes (German Edition)

Titel: Die Spur des Blutes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Debra Webb
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Jeansstoff. »Haben Sie mich belauscht?«
    Bloß nicht reagieren. Vielleicht glaubte er dann, er hätte sich nur eingebildet, dass sich ihre Augen geschlossen hatten.
    Er griff mit den Fingern in ihr Haar und riss ihren Kopf hoch. »Ich rede mit Ihnen, Detective«, schrie er ihr ins Ohr.
    Sie ignorierte ihn. Zuckte nicht einmal zusammen.
    Er stand auf, zerrte sie mit sich hoch. Starke Hände umklammerten ihre nackten Oberarme und schüttelten sie heftig. »Ignorieren Sie mich nicht!«, brüllte er.
    Sie hing schlaff in seinem Griff wie eine Stoffpuppe und ließ den Kopf zur Seite fallen.
    Er schüttelte sie wieder, fester. »Hör mir zu, Schlampe!«
    Da rammte sie ihm das Knie in den Unterleib.
    Seine Hände fielen von ihr ab, als er nach vorne kippte. Sie schmetterte ihm das Knie gegen den Kopf, schlug ihn zu Boden. Sie trat ihn in den Bauch. In den Rücken. »Scheißkerl«, knurrte sie, als sie noch einmal zutrat.
    Er packte ihren Fuß und riss daran.
    Lori verlor das Gleichgewicht und schlug flach mit dem Rücken auf dem Betonboden auf. Zischend wich die Luft aus ihrer Lunge.
    Er rappelte sich auf, um sich auf sie zu werfen. Sie bekam ihn mit beiden Händen um die Kehle zu fassen und drückte zu. Zog die Beine an, um sein Gewicht von sich fernzuhalten.
    Sie rollten herum. Die Kette rasselte. Wickelte sich um ihre Beine. Er schlug ihren Kopf gegen den Boden. Sie drehte ihr Gesicht nach rechts, schlug die Zähne in seinen Unterarm.
    Er schrie und fluchte.
    Sie schlug ihn gegen den Kiefer, stieß beide Hände gegen seine Brust. Er fiel um. Jetzt war sie oben. Die Hände um seinen Hals, drückte sie mit aller Kraft zu … legte ihr ganzes Körpergewicht hinein.
    Er stieß sie von sich herunter. Schoss hoch, bevor sie sich aufrappeln konnte. Er trat sie in die Rippen.
    Ihr Magen krampfte … Wieder blieb ihr die Luft weg. Er setzte sich auf sie, die Beine zu beiden Seiten ihrer Taille, presste ihre Arme an ihre Seiten. Sie wand sich. Er verlagerte sein ganzes Gewicht in ihre Körpermitte. Galle schoss ihr in die Kehle. Sie gab auf. Zu müde, um weiterzukämpfen. Er war zu schwer … zu stark.
    »Warum hört Jess mir nicht zu?«, fragte er.
    Sie leckte sich die Lippen. Versuchte zu Atem zu kommen. Sie antwortete nicht auf seine dummen Fragen.
    »Antworten Sie mir!« Sein Schrei echote in dem riesigen Raum.
    Sie brachte ein klägliches Lachen zustande. »Leck mich.«
    Er rammte seine Finger in ihre Haare und schlug ihren Kopf auf den Boden. »Warum … hört … sie … mir … nicht … zu?«
    Sie sah ihm geradewegs in die Augen und wiederholte: »Leck … mich.«
    Sein Handrücken traf auf ihren Kiefer. Ihr Kopf flog nach links, und mehr Schmerz schoss durch ihren Schädel.
    »Beantworten Sie die Frage, Detective.«
    Sie leckte sich das Blut von den Lippen und sagte nichts.
    Er zog die Träger ihres BHs herunter. Sie spannte sich an.
    Er drückte ihre Brüste.
    So sehr sie auch versuchte, nicht zu reagieren, spürte sie doch, wie sich ihre Augen weiteten, aus Angst vor dem, was er als Nächstes tun könnte.
    Er lächelte, holte tief Luft. »Sie machen mich hart, Detective.« Wie zum Beweis presste er seinen Unterleib an sie.
    Heiße Wut löschte alles andere aus. »Warum töten Sie mich nicht einfach, Sie krankes Schwein?«
    Er lächelte. »Sie wissen, dass ich das nicht tun kann, Detective.« Er presste seine Oberschenkel fester zusammen, als er sich vorbeugte. Die Finger in ihr Haar gekrallt, drückte er ihren Kopf weiter gegen den Boden. »Wenn ich das tue, wird Jess niemals kommen, um mit mir zu spielen. Sie sind mein Köder.«
    Lori versuchte den Kopf von ihm wegzudrehen.
    »Ich glaube, ich muss ihr einfach nur eine weitere Nachricht schicken. Ich denke, dieses Mal wird sie mir wohl ihre Aufmerksamkeit schenken. Meine hat sie, das steht fest.« Er presste sein Gesicht enger an Loris. »Sie hat mir eine Nachricht geschickt, Detective. Jess hat mir gesagt, ich soll ein Mann sein. Können Sie sich das vorstellen?« Er ließ ihr Haar los und streckte fragend die Arme aus. »Was soll ich denn noch tun, um mich zu beweisen?«
    Die Frau
. Lori sah ihn hasserfüllt an. »Wo ist die andere Frau?«
    Er lächelte. »Eigentlich sollte sie tot sein.« Er seufzte. »Aber ich habe wohl die Fähigkeit ihres Herzens unterschätzt, nach so viel Blutverlust noch weiterzuschlagen.« Er zuckte die Achseln. »Sie hat ein gutes
Herz
, sie wollte einfach nicht sterben.«
    »Sie sind ein krankes Stück Scheiße.«
    »Stock und Steine

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