Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die Stimme des Feuers

Titel: Die Stimme des Feuers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
Vom Netzwerk:
an. Zu seiner Überraschung hörte er sie zögernd fragen: »Habt Ihr schon viele Frauen gehabt, Mylord?«
    »Ich kenne eine, die ich noch haben will«, sagte er, legte sich auf die Seite und zog sie herunter, so daß sie auf dem Rücken neben ihm lag. »Heute morgen hattest du keine Angst mehr vor mir. Wenn ich mich nicht irre, warst du ganz froh darüber, daß du mit mir geschlafen hast und meine Frau geworden bist.«
    »Ja, das stimmt«, bestätigte sie. »Ich glaube auch nicht, daß ich überhaupt einmal richtige Angst vor Euch hatte, Mylord.«
    »Das wäre auch dumm von dir, denn ich will ja nichts anderes, als dir Vergnügen zu bereiten.« Er streichelte ihr die Hand. Dann legte er ihr ganz langsam die Hand auf den Bauch und strich darüber hinweg.
    Kassia hatte die Augen geschlossen. Dennoch wußte sie ganz genau, wann er sich über sie beugte, weil er ihr dabei die Sonne nahm. Dann spürte sie seine Lippen sanft auf ihren. Er brauchte ihr nicht mehr zu sagen, daß sie die Lippen öffnen müsse. Sie tat es aus eigenem unerklärlichem Antrieb.
    Kassia verlangte es nach mehr. Sie umarmten sich, und wieder spürte sie dieses eigenartige Prickeln wie für kurze Zeit auch in der vergangenen Nacht.
    »Oh«, flüsterte sie an seinem Mund. Er hob den Kopf. »Bitte, Mylord, hört doch nicht auf!«
    Eine Hand ruhte jetzt zwischen ihren Beinen. »Was soll ich denn tun, Kassia?«
    Ihre Hüften zuckten. Sie drängte den Schoß an seine Hand. »Alles!« sagte sie keuchend.
    Graelam lachte und zog sie an sich. Dann knöpfte er ihr Kleid auf. Sie konnte nicht anders, sie mußte sich an ihn schmiegen. Bald lag sie, nur noch im leichten Leinenhemd, unter ihm.
    Vorsichtig hob er ihr Hemd an, bis sie von der Taille abwärts nackt war. Zu seiner eigenen Überraschung fand er sie schön. Sie hatte lange, gerade Beine. Es geschah selten, daß er sich bei der Verführung einer Frau so viel Zeit ließ. Langsam und zärtlich fuhr ihr sein Finger zwischen die Beine. Sie war warm und feucht, und nun lächelte er siegesgewiß. Kassia zitterte, als sich seine Finger dem verborgenen weichen Sitz ihrer Lust näherten. Plötzlich stand er auf und riß sich die Kleider vom Leibe. Ungesehen von ihr, stellte er in Reichweite einen Krug mit Creme hin.
    Dann zog er ihr das Hemd über den Kopf. »Kassia«, sagte er leise, »ich werde dich jetzt lieben, und du wirst nicht nein sagen. Du brauchst dich auch nicht zu schämen oder gar Schuldgefühle zu haben.«
    Sie begriff von allem nur, daß sie keine Gewalt mehr über ihren Körper hatte. Während er sie mit den Fingern liebkoste, beobachtete er sie aufmerksam. Dann tauchte er die Finger in die Creme und führte sie in ihren Schoß ein. Sie schnappte nach Luft und packte seinen Arm. Doch er ließ sich nicht beirren und glitt mit den Fingern tiefer hinein, bis sie an ihr Jungfernhäutchen stießen, doch so sacht, daß es ihr nicht weh tat.
    Ihre Muskeln schlossen sich um seine Finger, und er stöhnte wollüstig auf bei dem Gedanken, daß sie auch sein Glied so fest umschließen werde. So starke Begierde hatte er nur als unerfahrener Knabe empfunden. Dann kniete er zwischen ihren gespreizten Beinen. Sie wollte sich losreißen. Doch er verstärkte seinen Griff und hob sie an den Hüften hoch.
    Seine beruhigenden Worte hatten keine Wirkung auf sie ausgeübt. Bestürzung und Scham überwogen jede leidenschaftliche Regung. Das konnte er ihr doch nicht antun - nicht mit dem Mund! Sie wand sich unter ihm, konnte sich aber nicht befreien.
    Graelam reizte ihre zarte Grotte. Er wünschte, sie würde mit gleicher Lust reagieren, sah sich aber getäuscht. Widerstrebend hob er den Kopf. Das Verlangen in ihm wurde übermächtig. Ihr weiches Geschlecht, der süße Geschmack, ihr weiblicher Geruch brachten ihn zur Raserei. Er wollte tief in sie eindringen. Er schob sein Glied hinein. Mit der Creme ging es ganz leicht.
    Kassia spürte den Druck seiner Männlichkeit in sich. Und diesmal empfand sie keinen Schmerz. Sie fühlte sich von ihm ausgefüllt, und das war nicht unangenehm. Sie schlug die Augen auf und lächelte ihn an.
    »Mein Süßes, ich muß dir jetzt... etwas Unbehagen bereiten. Halte mich fest! Es ist gleich vorbei.«
    Gehorsam legte sie die Arme um seinen Rücken, ohne zu begreifen, was vor sich ging. Dann zerriß er ihr das straffe Jungfernhäutchen und stieß bis zum Schaft in sie hinein. Ein Schmerzenschrei entfuhr ihr. Er preßte den Mund auf ihren. Sie zitterte am ganzen Körper. Aber jetzt konnte

Weitere Kostenlose Bücher