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Die Tochter Des Praesidenten

Die Tochter Des Praesidenten

Titel: Die Tochter Des Praesidenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Broadrick
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auch an?”
    “Keine Ahnung. Ich will wissen, was mit unseren Männern passiert ist. Wir hatten einige gute Leute an Bord der beiden Schiffe.”
    “Eigentlich wollte ich mit dem Vizepräsidenten sprechen, aber unter diesen Umständen macht es keinen Sinn, ihn zu stören.”
    “Bei Ihnen alles okay?”
    “Könnte nicht besser sein”, antwortete Nick.
    “Macht Ashley Ihnen noch Probleme?”
    “Nein, wir haben uns arrangiert.”
    “Gut. Bringen Sie sie heim, sobald es gefahrlos möglich ist.”
    Nick brach die Verbindung ab. Die Dusche rauschte nicht mehr, dafür hörte er den Föhn. Er legte die beiden Kissen auf eins der Betten und streckte sich darauf aus.
    Ashley kam in dem geliehenen T-Shirt aus dem Bad.
    Er setzte sich auf. “Komm her …”
    Sie blieb vor ihm stehen. Er legte die Hände an die Rückseiten ihrer Oberschenkel und ließ sie langsam nach oben gleiten. Sie begann zu zittern. Er umfasste ihren Po. “Du trägst nichts darunter, oder?”
    “Nein”, antwortete sie atemlos. “Du dagegen hast viel zuviel an.”

    Die Schuhe hatte er bereits beim Telefonieren ausgezogen. Rasch ließ er den Rest folgen.
    “Wow, das ging schnell”, staunte Ashley. “Gehört das auch zu deiner Ausbildung.”
    “Nun ja, wir sind eben für die Action geschaffen.”
    Sie riss die Augen auf, als sie sah, wie erregt er war. “Das kann man wohl sagen.”
    Er zog ihr das T-Shirt über den Kopf und strich über ihre Brüste, bevor er mit der Zunge eine Knospe liebkoste.
    Sie legte die Hände auf seine Schultern und schob ihn sanft, aber beharrlich nach hinten, bis er auf dem Rücken lag. Dann setzte sie sich auf ihn und beugte sich vor.
    “Und wo hast du das hier gelernt?” flüsterte er.
    “Im Kino.” Sie schaute ihm tief in die Augen. “Oh, Nick, ich will dich so sehr.”
    “Das beruht auf Gegenseitigkeit… Mach weiter.”
    “Ehrlich gesagt, mehr weiß ich nicht”, gestand sie. “An dieser Stelle war die Szene zu Ende, und in der nächsten waren sie schon…”
    “Ich glaube, du kommst auch ohne Anleitung zurecht”, sagte er lächelnd, während er sie anhob und behutsam wieder sinken ließ.
    Sie fühlte sich so gut an, und er hatte Mühe, sich zu beherrschen. Sie erregte ihn mit einem langsamen, wiegenden Rhythmus, bis er die Hände ins Laken krallte.
    Sie sah ihn an, und ihr Gesicht strahlte vor Glück. Er begann sich ihrem Tempo anzupassen, hielt es eine Weile mit und steigerte es schließlich, bis sie sekundenlang reglos verharrte und auf ihm zusammensank. Sie zitterte am ganzen Körper und hielt Nick fest umschlungen. Dann konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten und bäumte sich auf.
    Kaum ging sein Atem wieder ruhiger, hob er sie vom Bett und ging mit ihr nach nebenan.
    “Was hast du vor?” fragte sie erstaunt.
    “Du wolltest doch mit mir duschen, oder?”
    Später, als das Licht aus war und sie im Bett lagen, mit ihrem Kopf an seiner Schulter, fragte Ashley Nick, ob er jemals verheiratet gewesen war.
    “Nein”, antwortete er. “Mein Job verträgt sich nicht mit einer Ehe. Frag Ron.”
    Sie zögerte. “Warst du je verlobt?”
    Er sprach nie über sein Privatleben, aber Ashley hatte es verdient, dass er ehrlich war.
    “Ja … Vor langer, langer Zeit.”
    “Aber jetzt nicht.”
    “Nein.”
    “War das, nachdem du zum Secret Service gegangen bist?”
    “Die Verlobung? Ja. Aber Susan und ich haben uns auf dem College kennen gelernt. Sie hat dann Jura studiert, ich war im Auslandseinsatz. Wir verloren einander aus den Augen. Dann wurde ich nach Washington versetzt, und wir begegneten uns zufällig auf einem Botschaftsempfang. Sie arbeitete in einer Kanzlei in Washington.”
    “Klingt, als hätte das Schicksal euch wieder zusammengeführt”, sagte Ashley wehmütig.
    Nick räusperte sich. “Ja, das dachten wir auch …”
    “Was ist passiert?”
    Er setzte sich auf die Bettkante. Vielleicht begriff Ashley jetzt, dass er kein Mann zum Heiraten war.
    “Ich habe sie gefragt, ob sie mich heiraten will”, erzählte er mit dem Rücken zu Ashley.
    “Sie sagte Ja, und ich schenkte ihr einen Ring. Wir machten einen Termin, luden die Familien ein …” Er stand auf und nahm sich ein Glas Wasser. “Leider läuft das Leben manchmal nicht so, wie man es sich wünscht…”
    Es war dunkler, als in der Nacht zuvor. Er konnte ihr Gesicht nicht sehen … und sie seins nicht.
    Ashley wartete.
    Warum erzählte er ihr das alles? Er war nicht mehr verlobt: Ende der Geschichte.
    Sie wartete noch

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