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Die Traumprinzessin: Royal House of Shadows (German Edition)

Die Traumprinzessin: Royal House of Shadows (German Edition)

Titel: Die Traumprinzessin: Royal House of Shadows (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe
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schien ihr auf einmal so viel näher zu sein, als er es noch vor ein oder zwei Augenblicken gewesen war. Der saubere kühle Duft der Wälder, die seine Hütte umgaben, füllte ihre Nase. Und ihr Arm fühlte sich von der Nähe seiner großen Gestalt warm an. Zu warm.
    „Gib mir deine Hand“, sagte er.
    Mit einem Zögern, das sie sich nicht anmerken lassen wollte, streckte sie ihm die Hand entgegen. Seine langen Finger umschlossen ihre, und er drehte sie um, um die Handinnenfläche zu betrachten. Mit dem Daumen rieb er sanft über einen Kratzer an ihrem Handgelenk. Die Berührung ließ ihr Schauer über den Arm laufen.
    „Wo ist der her?“, fragte er.
    „Als ich in den Wäldern umherirrte, bin ich gefallen und auf einem Zweig gelandet.“
    Seine Finger glitten über ihre Handfläche, und es fiel ihr auf einmal schwer zu atmen. „Und diese Schürfwunde an deinem Handballen, woher kommt die?“
    „Ich habe versucht, auf einen Baum zu klettern, um an die Früchte zu kommen. Die Rinde hatte etwas gegen mich.“
    Er hob ihre Hand an seine Lippen und küsste ihre Verletzung. Nur tat sie ihr überhaupt nicht mehr weh. Sie hatte sich noch nie so … gut gefühlt.
    „Deine Hände sind weich. Wenn du sie an meine Wangen legst, fühlt es sich wie die Blätter einer Blüte an.“
    Die gleichen Schauer, die er mit seinem Daumen erzeugt hatte, rief er jetzt nur noch durch seine Worte hervor. Seine Präsenz, seine Kraft, sein Duft, seine männliche Schönheit, alles brachte sie zum Beben. Er legte ihre Hand an seinen Hals, und sie begann, ihn mit kleinen Kreisen ihres Daumens zu erforschen. So hatte er sie in ihren Träumen eingeladen, ihn zu berühren. In ihren gemeinsamen Träumen.
    „Du hast nicht die Hände einer Frau, die sich ihren Unterhalt selbst verdient. Du bereitest zu Hause keine Mahlzeiten zu, oder?“
    Breena schüttelte den Kopf.
    „Du wäschst auch nicht und fegst nicht einmal den Boden.“
    Die Härte in seiner Stimme riss sie aus dem weichenNebel, in den seine Worte sie gehüllt hatten. Osborn versuchte, irgendetwas zu beweisen. Sie wusste nur nicht, was.
    „Du kannst nicht kochen. Du weißt nicht, wie man Wäsche wäscht oder flickt oder wie man sich um ein Haus kümmert. Wie willst du mich für deine Ausbildung bezahlen?“
    „Du könntest mir diese Dinge beibringen, und dann mache ich sie für dich.“
    „Das würde noch mehr Zeit verschwenden, und ich verschwende nicht.“
    „Es muss irgendetwas geben, was ich tun kann, damit du mich ausbildest“, sagte sie und hasste es, wie flehend ihre Stimme dabei klang.
    Osborn hob eine Augenbraue. „Ich frage mich, was das sein könnte.“
    Dann richtete er seinen Blick direkt auf ihre Brüste.
    Ihr stockte der Atem. Ihre Brustspitzen streckten sich ihm entgegen und zeichneten sich unter dem groben Stoff ihres geborgten Hemdes ab. Eine innere Stimme warnte sie, dass Osborns Verhalten weit berechnender war als reine Lust. Er forderte sie heraus. Er versuchte, sie einzuschüchtern und misstrauisch zu machen, damit sie ihr Vorhaben aufgab und nicht nach den Mördern ihrer Familie suchte. Aber Breena hatte nicht vor, sich einschüchtern zu lassen. Sie zuckte mit den Schultern und merkte erst hinterher, dass durch diese Bewegung ihre Brüste noch deutlicher durch den Stoff hervortraten.
    Er kniff die Augen zusammen, als er die Veränderungenin ihrem Körper bemerkte. Er schien, wenn das überhaupt möglich war, noch mehr zu wachsen und sich anzuspannen, direkt vor ihren Augen. Eine Welle des Begehrens durchfuhr sie. Breena sehnte sich danach, ihn zu spüren. Seine Berührung vertrieb jeden Gedanken außer dem, wie er sich anfühlte. Sie vergaß ihre Angst, ihre Sorgen und die Trauer über den Verlust von etwas, an das sie sich nicht vollkommen erinnern konnte.
    Er streckte eine Hand aus und umfasste ihre Brust, drückte sie so, wie es ihm gefiel. Sie keuchte auf, als er den Daumen langsam über ihre Spitze gleiten ließ.
    „Warum bist du zu mir zurückgekommen?“, fragte sie. Sie musste die Antwort fast ebenso dringend hören, wie sie seine Hände spüren musste.
    „Deswegen“, sagte er und zog an ihrem langen Hemd, bis es eine Brust freigab. Er beugte sich vor und nahm ihre Brustwarze in den Mund. Breena klammerte sich an seine Schultern und genoss das köstliche Gefühl von seinen Lippen auf ihrer Haut, der Wärme seines Mundes und das sanfte Kratzen seiner Zähne. Ihre Knie wurden wieder weich, und sie klammerte sich fester an ihn, griff ihm ins Haar und

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