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Die Verschollenen

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Titel: Die Verschollenen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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»Wer immer die Datenkarten genommen hat, hat auch ein Datenpad eingesteckt.« Was ihn plötzlich lächeln ließ. »Das bedeutet, es waren nicht Jinzler oder die Geroons«, sagte er. »Denn wie Sie schon sagten, sie hätten keines zu stehlen brauchen.«
    »Es sei denn, sie haben es bewusst getan, um uns zu täuschen«, wandte Luke ein.
    Fels Miene verfinsterte sich wieder. »Oh. Ja.« Er murmelte etwas Unverständliches. »Tut mir leid. Diese Sache geht ein bisschen über meinen Erfahrungsbereich hinaus.«
    »Über unseren ebenfalls«, versicherte ihm Luke. »Machen Sie sich keine Sorgen, wir finden es schon heraus. Wenn nötig, können wir immer noch Formbi bitten, das Schiff zu durchsuchen.«
    »Wie meinen Sie das, wenn nötig?«, fragte Fel verwundert. »Wollen wir nicht ohnehin, dass er das tut?«
    Luke zuckte die Achseln. »Es gibt auf einem Schiff wie diesem unzählige Orte, wo man etwas so Kleines wie vier Datenkarten verstecken kann«, erklärte er. »Oder der Dieb hat sie vielleicht in ein anderes System kopiert – vielleicht sogar in einen Droiden – und sich dann der Originale entledigt.«
    »Die Chiss haben keine Droiden«, wandte Fel ein. »Aber ich verstehe, was Sie meinen.«
    »Und es gibt noch einen anderen Aspekt«, fuhr Luke fort. »Wenn wir die Sache nicht öffentlich machen, wird der Dieb nicht wissen, ob es uns überhaupt aufgefallen ist. Das gibt uns vielleicht andere Vorteile.«
    »Mag sein.« Fel klang nicht sonderlich überzeugt. »Glauben Sie mir«, versicherte Luke ihm. »Wissen jedweder Art ist Macht, wie Talon Karrde immer sagt.«
    »Und wie Großadmiral Thrawn häufig beweisen konnte«, schloss sich Fel an.
    »Erinnern Sie uns nicht daran«, sagte Luke bedauernd. »Wissen Sie, ob dieses Schiff über hyperraumfähige Transporter oder Shuttles verfügt?«
    »Ich glaube, diese Klasse hat für gewöhnlich einen.« Fel hatte vor Konzentration die Stirn gerunzelt. »Sie nennen es den Gleiter des Kommandanten, obwohl es auf einem diplomatischen Schiff wie diesem wahrscheinlich Formbi zustünde und nicht Captain Talshib. Warum?«
    »Sie haben vielleicht Recht, und jemand will uns tatsächlich aufhalten und einen Vorsprung gewinnen«, erklärte Luke. »Besonders jetzt, da er die Unterlagen besitzt. Und wenn das der Fall ist, muss er von hier wegkommen, sobald er das Schiff beschädigt hat. Mit Ihrem Transporter, unserem Schiff und Formbis Gleiter bedeutet das, dass er mindestens drei Alternativen hat.«
    »Sowie das Schiff der Geroons – und was immer Jinzler benutzte«, warf Mara ein.
    »Den Shuttle der Geroons kannst du vergessen.« Luke schüttelte den Kopf. »Ich würde mich nicht mal darauf verlassen, dass er bis zur anderen Seite der Chaf Envoy kommt.«
    »So schlimm?«, fragte Mara.
    »Sagen wir mal, mein alter T-Sechzehn sieht im Vergleich mit dem Shuttle noch gut aus«, sagte Luke grinsend. »Und ich glaube auch nicht, dass er einen Hyperantrieb hat.«
    »Also gut, damit bleibt Jinzlers Schiff«, schloss Mara. »Fel, wissen Sie, was für ein Ding er hat?«
    »Ich glaube nicht, dass er überhaupt über ein Schiff verfügt«, sagte Fel. »Ich sah ihn nicht eintreffen – er kam lange vor uns an –, aber ich glaube, Formbi erwähnte, dass jemand ihn mitgenommen hat.«
    »Jemand hat ihn mitgenommen ?«, fragte Luke ungläubig. »Hierher?«
    Fel zuckte die Augen. »Ich weiß nur, was Formbi sagte. Vielleicht hat er sich mit Nirauan in Verbindung gesetzt, und Admiral Parck hat etwas arrangiert.«
    »Vielleicht«, wiederholte Mara. Sie glaubte das nicht wirklich, aber es hatte keinen Sinn, sich zu streiten. »Also gut, was machen wir als Nächstes?«
    » Wir gehen als Nächstes in unser Quartier zurück«, erklärte Luke entschlossen. »Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe ein paar kleine Brandwunden, um die ich mich kümmern sollte.«
    »Oh, das tut mir leid«, sagte Fel, stand schnell auf und ging zu einem der Notfall-Medpacks, die an der Wand neben den Sauerstofftanks befestigt waren. »Ich habe nicht einmal daran gedacht, Sie zu …«
    »Nein, das ist schon in Ordnung«, versicherte Luke ihm schnell. »Wir brauchen keine Verbände. Wir sind imstande, uns mithilfe einer Jedi-Heiltrance über Nacht wiederherzustellen.«
    »Oh.« Fel blieb stehen, und Mara konnte spüren, wie verlegen er war. »Es tut mir leid. Ich fürchte, ich weiß nicht so viel über Jedi, wie ich dachte.«
    »Sind Sie je zuvor einem begegnet?«, fragte Mara.
    »Nein«, gab Fel zu. »Aber ich habe viel über

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