Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
Pranken griffen nach ihren Händen. Dann drückte er ihre Finger gegen seinen Schwanz, der noch in der Leinenhose steckte und grinste sie wieder spöttisch an.
»Gut, Prinzessin?«
Die schluckte hart und glitt nur mit den Fingerspitzen unter dem Leinenstoff hin und her und begutachtete dabei seine riesige, feste Erektion. Ein paar Lusttröpfchen befeuchteten ihre Fingerspitzen.
Ihre Blicke trafen sich.
Keiner von ihnen blinzelte.
Ohne zu zögern, lächelte sie ihr süßestes Prinzessinnenlächeln. Dasjenige, das nur ihrem Daddy und Big Gus vorbehalten war.
Dann liebkoste sie wieder seine Erektion. Aber all das schien bei ihm nicht zu wirken. Seine Brustmuskeln spannten sich an. Brutal.
Er war nicht glücklich.
Lee boxte ihre Hände weg und zerriss buchstäblich den Stoff ihres Kleides. Ihre wunderbaren, großen Titten lagen frei. Sie keuchte überrascht.
Aha. Schon wieder nicht gut.
Kontrolle. Kontrolle. Sie musste die Kontrolle behalten.
Er strich mit den Fingerknöcheln seiner dunklen, rauen Hände über ihre rosa Nippel und betrachtete sie intensiv. Sie konnte geradezu sein Gehirn arbeiten sehen, hatte nur keinen blassen Schimmer, was dabei herauskam.
Nein, das war wirklich nicht gut.
»Antworte mir, Prinzessin!«, befahl er, aber diesmal mit einem amüsierten Anflug. »Was ist das, worin du angeblich so gut bist?«
Teufel! Es funktionierte. Sie konnte mit ihm spielen und gewinnen. Stöhnend leckte sie sich langsam über die Lippen, schob seine Hände weg und murmelte sanft: »Mrs Joaquin Xavier Lee sein.«
Wow. Das saß. Es blinkte gefährlich grün in seinen Augen. Erstaunen, Zuneigung, Zärtlichkeit oder was sonst noch alles.
Sie lächelte zuversichtlich.
Es war an der Zeit, ein paar klare Regeln aufzustellen. Martha war eine Prinzessin und erwartete auch, als solche behandelt zu werden. Selbst die bissigsten und aggressivsten Hunde konnte man erziehen. Und mit ihrem neuen Partner verhielt es sich nicht anders.
Nur schien dieser Hund ihre Selbstsicherheit gerochen zu haben und reagierte prompt. Sadistisch riss und zog er ihr die restlichen Fetzen vom Leib. Das Zerreißen des zarten Stoffes klang wie ein Echo in der großen Suite. Sie rutschte auf dem Bett zurück, um seinem gemeinen Angriff zu entkommen.
Oh nein. Das gefiel ihr gar nicht.
Seine grünen Augen taxierten ihren nackten Körper. Gefährlich.
Das gefiel ihr ganz und gar nicht.
Er hatte doch nicht vor, sie ernsthaft zu verletzen, oder?
Normalerweise ließen sie ihre Überlebensinstinkte in Situationen wie dieser nicht im Stich. Aber dieses Mal war sie sich nicht sicher.
Lee zog den schwarzen Ledergürtel aus seiner sackenden Leinenhose und trat sie weg. Er stand in voller Lebensgröße vor ihr, bedrohlich und göttlich zugleich. Die ängstliche Prinzessin konnte ihn nur anstarren. Seine gewaltige Erektion zwang sie, sich genüsslich über die Lippen zu lecken.
Yummy, yummy.
Der Kämpfer stürzte sich auf sie, packte ihre beiden Handgelenke in eine seiner riesigen Pranken, während er sie mit der anderen Hand mit dem Gürtel fesselte und sie am Kopfende des Bettes festband. Ihre Intuition sagte ihr, dass er Gegenwehr erwartete. Das tat sie aber nicht und rieb stattdessen mit ihren Knien seinen harten Schwanz. Vor und zurück. Vor und zurück. Fesselspielchen, na und? Die hatte sie schon genügend gespielt und würde es diesem Knilch schon zeigen. Dass sie gefesselt war, bedeutete noch lange nicht, dass sie die Oberhand verloren hatte.
Mit ruhiger Stimme flüsterte sie: »Das ist es also, wie es zwischen uns sein wird? Nicht nur eine Geldhochzeit, sondern auch die Söldnertour?«
»Söldnertour?« Er grinste süffisant. »Du glaubst, dass ich dich schlecht behandele, Prinzessin? Fies und gemein?«
Er schob ihre Knie von seinem Ding und fuhr mit seinen grobschlächtigen Fingerspitzen über ihren lahmgelegten Oberkörper. Seine Erektion zitterte leicht. Ein entzückender Hinweis von Verlegenheit zeigte sich in seinen grünen Augen.
Verlegenheit? Verdammt, er war gar nicht so hart. Auch nicht verabscheuungswürdig. Bisher jedenfalls noch nicht.
Die Prinzessin beherrschte das Schlachtfeld.
Sie bewegte langsam ihren Körper, sinnlich spreizte sie die Beine und ließ ihre Pussy blitzen. Mit Erfolg! Seine grünen Augen sprachen Bände. Die Prinzessin hatte die Macht.
Heilige Scheiße.
Alles in allem war der Warrior nur ein großes, ungezogenes Kind, der ein eindrucksvolles, mieses Spiel um die Vormachtstellung abzog. Eines,
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