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Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patty Glenn
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sorgfältig planen. Sie traute diesem ganzen Undercovergetue nicht so recht.
    Er hatte wieder diese tiefe, alles umarmende Platte aufgelegt.
    »Du bist schon eine ganze Zeit auf Drogen.«
    Eine Feststellung. Keine Frage.
    Sie nickte.
    »Ich habe damit angefangen, Zigaretten und Alkohol zu klauen, als ich sechs Jahre alt war. Ich nehme an, dass du die Geschichten von dem Mädchen auf Drogen schon kennst.«
    Er hob ihren Hintern mit Leichtigkeit, fuhr mit einer Hand darunter, befeuchtete seine Finger ein wenig und strich in ihrer Pospalte auf und ab.
    Ihr Kopf krachte hart gegen das Bettende, als er sie in Position legte.
    Sie war hilflos. Nicht gut. Prinzessin nicht glücklich.
    Lee machte mit seinem Gesäusel weiter. Blöd genug, dass sie es mochte.
    »Du bist keine richtige Drogenabhängige. Du hast vorgestern in Lankersheim den letzten Joint geraucht. Vor vierundzwanzig Stunden hast du ein halbes Dutzend Martinis gekippt und der Champagner heute Morgen hatte wenig Umdrehungen.« Er machte eine wegwischende Handbewegung. »Als dein Arbeitgeber und Boss versichere ich dir, dass du deine Sache besser als gut gemacht hast.«
    Prima. Das klang relativ ehrlich. Sehr nobel. Nun, wenn man es von der Warte aus betrachtete, benahm sich die Prinzessin doch sehr gut. Nur gut, dass die Alarmglocken schrillten. Die Schlange im Gras kroch durch diese tiefe, satte Stimme.
    »Allerdings weiß ich nicht, wie viele Pillen du heimlich geschluckt hast. Gleichwohl kann man dich nicht als echten Junkie bezeichnen.«
    Der Warrior steckte seinen Zeigefinger in ihren Hintereingang und ihre warmen und feuchten Muskeln reagierten postwendend. Spielerische Bewegungen. Das war nicht gut. Sie blieb ruhig und hörte ihm regungslos zu.
    »Von einer Prinzessin, die mit einem hart arbeitenden Mann verheiratet ist und zugleich ihren ersten Job hat, kann man nicht erwarten, dass sie ihren Lebensstil über Nacht ändert. Glaub mir, ich verstehe davon mehr, als du ahnst. Wenn du nicht versuchst, standhaft, clean und nüchtern zu bleiben, dann endest du womöglich für längere Zeit in einer Entzugsklinik. Das brauchen wir im Moment überhaupt nicht. Aber noch braucht dein Körper die Drogen, selbst wenn du anderer Meinung sein solltest. Ich weiß alles über dich. Erinnerst du dich?«
    Glocken! Alarmglocken.
    Die listige Schlange war allzu mitfühlend. Alarmsignale auf ihrem Rücken. Sie runzelte die Brauen, als er weiter in ihrem Hintern bohrte. Sie hatte Männer noch nie ausstehen können, die ihre Frauen mit Drogen oder körperlichem Missbrauch gefügig machten.
    Essen und Drogen.
    Zuckerbrot und Peitsche.
    Oberkommando. Erniedrigung und dann die Belohnung. Die klassische Wie-richte-ich-meinen-Welpen-ab-Bedienungsanleitung. Der ganze menschliche 08/15-Kult. Sie musste besser auf seine Forderungen und kleinen Geschenke achten.
    »Ich brauche keine Drogen, aber ich mag sie. Ich nehme sie aus freien Stücken und bin nicht abhängig. Ich bin immer über längere Zeit clean geblieben, einmal über achtzehn Monate. Ich war völlig gesund. Kein Tabak. Kein Alkohol. Keine Pillen. Kein Pot. Keinerlei Drogen. Ich dachte, ich müsste vor Langeweile sterben. Mein Sextrieb ging total den Bach runter.«
    Die Prinzessin wand sich unter seiner Berührung, um ihm klarzumachen, dass dieses neue Analspiel nichts für sie war.
    Das Schwein ignorierte ihre Ansage und schob seinen Finger tiefer in ihr Poloch.
    Aua!
    Es schmerzte, aber sie wusste es besser, als zu jammern.
    Die schöne Prinzessin stellte sich unbeeindruckt und versuchte, seinen ekligen Angriff zu ignorieren.
    Sie drehte den Kopf in Richtung der Pillenflasche neben ihrer Hüfte und las den Aufkleber. Es war seine Schrift. Sie sah, wie seine grünen Augen sie beobachteten. Aber es war kein gefährlicher Blick.
    In Ordnung. Noch ein Problem.
    Er wies mit schmalen Augen zur Flasche.
    »Für eine Prinzessin ist es gut, ein wenig benebelt zu sein. Ich habe selber ein paar genommen, um den Morgen zu überstehen. Und ich habe eine Eilmeldung für dich. Ich will keine Frau. Und ich bin nicht der Typ zum Heiraten. Kapiert?«
    Sie stieß sich mit ihren Absätzen ab, hob die Hüften, um ihren Hintern von ihm wegzubekommen und seinen lästigen Finger loszuwerden. Sie war schnell genug, um ihn auszutricksen.
    Eine Spur Anerkennung glühte in seinen Mandelaugen.
    Sie wollte ihn nicht ärgern und antwortete mit ruhiger Stimme.
    »Aha. Diese ganze Heirat und Partnergeschichte geschieht also nur, damit du an Geld

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