Die Widmung: Roman (German Edition)
sein, aber die muss sie mir bezahlen.«
»Worüber beschwerst du dich denn?«
Mickey zeigte ihr die hölzernen Gabeln, die als Dollen dienten. Ann dachte an »Einmal«, an Maureen und die Geschichte von Zylphia und ihrem jungen Seemann. Es waren nicht die Misery Islands – man sah die Miseries ganz schwach im Nordwesten –, aber es war eine Insel. »Das ist ja der Hammer.« Sie schaute zum Haus, wo Zee und Hawk Arm in Arm standen.
»Entweder sie bezahlt sie mir, oder sie muss sie ersetzen«, wiederholte Mickey.
Immer noch brummend holte er Ann ein, und sie gingen gemeinsam zu dem kleinen Häuschen.
Melville lief zu dem Leuchtturm am anderen Ende der Insel. Er stand über dem Abhang, blickte hinaus Richtung Manchester und dachte an den lange zurückliegenden Tag, als ein anderes Boot den Geist aufgegeben und er hier angelegt hatte und was dieser Tag bedeutet hatte. Dann holte er den Yeats-Gedichtband aus der Tüte, die er mitgebracht hatte. Er schlug die Titelseite mit der Widmung auf. Maureens Abschiedsbrief steckte immer in dem Buch, und so wie Finch das Buch damals geworfen hatte, so warf er es jetzt auch.
Es kam ihm vor, als hätte er all das eine Ewigkeit bereut, aber nun musste es mit der Reue ein Ende haben. Als er das Buch in den blauen Ozean dort unten fallen und in der Gischt verschwinden sah, sprach er das einzige Gebet, das ihm jetzt einfiel, nicht eines, mit dem er um Verzeihung bat, nicht mehr, sondern ein Gebet des Dankes: für Maureen, Finch, Zee, Jessina und Danny, für Mattei, weil sie Zee durch diese Zeit geholfen hatte, für Rhonda, Ann, Bowditch und sogar Mickey, und für Hawk, diesen neuen Mann, der in ihr Leben getreten war, und für Michael, der sie verlassen hatte. Er sprach ein Dankesgebet für die Tage, die ihm noch mit Finch blieben, und eines, in dem er um die Weisheit bat, die er während dieser Zeit brauchen würde. Und dann sprach er ein letztes Dankgebet für alles, was in ihrem ungewöhnlichen und überraschenden Leben passiert war. Und für alles, was ihnen noch bevorstand.
Dank
An erster Stelle Gary, für sehr vieles, und weil er den Traum nie aufgegeben hat, selbst wenn ich nicht mehr daran glaubte. Für die Recherche und für die Sätze: »Wie kann ich dir helfen« und »Solange es dich glücklich macht«.
Rebecca Oliver, weil sie das alles ermöglicht hat, für ihre Zeit in Austin und das endlose Lesen und erneute Lesen. An Laurie Chittenden, die nicht nur eine großartige Lektorin ist, sondern die auch den künstlerischen Prozess versteht und respektiert. Das ganze Team von William Morrow, das mir bei jedem Schritt geholfen hat, insbesondere: Liate Stehlik, Ben Bruton, Tavia Kowalchuk, Andrea Molitor und Mac Mackie.
Hilary Emerson Lay vom Spirit of `76, die zwei frühe Fassungen gelesen hat, und Emily Bradford, die immer wieder gelesen hat. Sarah Anne Ditkoff für all ihre Hilfe.
Der Stadt Salem, meiner Wahlheimat. Kate Fox und Stacia Cooper von Destination Salem. Allen meinen Freunden im Haus mit den sieben Giebeln, besonders Anita Blackaby und Amy Waywell, danke, dass ich in eurem schönen Garten schreiben durfte. Dem National Parks Service und der Friendship : Colleen Bruce, Jeremy Bumagin, John Newman, Martin J. Fucio und Ryan McMahon. Jean Marie Procious und Elaine von Bruns vom Salem Athenaeum. Teri Kalgren und den Mitarbeitern von Artemisia Botanicals. Laurie Cabot. William Hanger auf Winter Island. Beth Simpson und allen Mitarbeitern von Cornerstone Books. HAWC (Healing Abuse Working for Change). Und schließlich noch Dusty, dem Kater, und seiner Familie.
Der großartigen Stadt Marblehead, dem Ort, wo ich und sieben Generationen meiner Familie aufgewachsen sind. Dem Hafenmeister von Marblehead, Charlie Dalferro. Fraffie Welch. Cathy Kobialka vom Waterside Cemetery. Dem Marblehead Garden Center und dem Buchladen Spirit of `76.
Meiner Schreibgruppe, den Warren Street Writers: Jacqueline Franklin und Ginni Spencer, die mich beim ersten Buch ermutigten und mich geduldig und engagiert beim zweiten begleiteten.
Alexandra Seros für ihre Freundschaft, für tolle Anmerkungen und für das erste magische Telefonat.
Fravenny Pol für ihre Hilfe bei allem, was die Dominikanische Republik betraf.
Meinen frühen Lesern: Jeannine Zwoboda, die zweimal gelesen und kommentiert hat. Mark W. Barry und Mark J. Barry, die das Lesen zu einem Vater-Sohn-Wettbewerb machten. Mandee Barry, Whitney Barry und Sherry Zwoboda, die auf dem Floß beim Sommerhaus lasen, wo sie doch
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