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Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Die Wildkirsche. Erotischer Roman

Titel: Die Wildkirsche. Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerstin Dirks
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Wie mochte es sich anfühlen, mit ihm nackt durch den Wald zu reiten? Den Wind auf der Haut zu spüren, Etienne zärtlich zu küssen und seine Manneskraft in sich zu spüren? Lorraine steckte ihren Zeigefinger in ihre Scheide und stellte sich vor, es wäre sein Glied, das sich vorwitzig in ihr auf und ab bewegte. Sie schloss die Augen und sah das Bild vor sich: Sie saß rückwärts auf dem Pferd, Etienne zugewandt, und sein Penis pulsierte in ihr. Dieser mächtige, heiße Schwengel, der sie bis zum Anschlag ausfüllte, immer wieder in sie drang und sie derart reizte, dass es ihr die Luft raubte und sie nur noch stoßweise atmen konnte. Der Apfelschimmel setzte zum Galopp an, wodurch Etiennes Stöße schneller und härter wurden. Ihre nassen Körper schmiegten sich aneinander, verschmolzen zu einem Wesen. Sonnenstrahlen drangen durch das Blätterdach der Baumkronen. Sie wärmten ihre von Schweißperlen bedeckte Haut. Rasant ging der Ritt weiter, führte sie tiefer in den Hain. Während er mit einer Hand die Zügel hielt, streichelte er mit der anderen ihren wohlgeformten Busen, der im Galopp anzüglich auf und ab wippte. Lorraine legte sich auf den Rücken des Pferdes und hielt sich, um ihr Gleichgewicht kämpfend, mit den nach oben gestreckten Händen an der Mähne des Apfelschimmels fest. Ihr Unterleib vibrierte vor Wonne. Kraftvoll legten sich ihre Beine um Etiennes Taille, während seine Hand unter ihr Gesäß wanderte und es leicht anhob. Sie sah zu ihm auf und erzitterte, als sie die flammende Begierde in seinen Augen sah. Es war nicht zu übersehen, wie sehr er sie begehrte. Und als wollte er sie diese Begierde körperlich fühlen lassen, stieß er hart zu. Ein Ruck ging durch ihren Körper. Lorraine verlor das Gleichgewicht und drohte vom Pferd zu fallen. Doch seine Hand schnellte vor, packte ihre Schulter und brachte sie durch einen sanften Stoß in ihre sichere Position zurück, ohne dass er dabei den Blick von ihr abwandte. Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie riskant ihr Spiel war. Aber das machte es nur interessanter. Als sie dankbar zu ihm emporsah, erstarrte sie beim Anblick seiner feurigen Augen. Leidenschaft, Begierde, Verlangen. Sie konnte so vieles in diesen funkelnden Pupillen erkennen. Sie spürte, wie ihr das Blut zu Kopfe stieg, in ihre Wangen schoss und sie förmlich zum Erglühen brachte. Etienne drohte sie mit seinem leidenschaftlichen Blick geradezu zu verschlingen. Erneut rammte er seinen Schwengel in sie. Dieses Mal drang die Erschütterung tief in ihr Innerstes vor. Ein lüsterner Schrei entsprang ihrer Kehle. Sie wusste, wie sehr er es liebte, ihr zuzusehen, wenn sie sich ihrem Höhepunkt näherte. Besitzergreifend krallten sich seine Finger in ihre Oberschenkel, als wollte er sie nie mehr freigeben. Lorraine spannte jeden Muskel ihres Körpers an, schloss die Augen und gab sich ganz seiner Lust hin. Wieder und wieder drang er in sie, stieß kraftvoll zu und gönnte ihr keine Pause. Lorraine wusste bald nicht mehr, wo oben und unten war. War es Einbildung oder legte das Pferd nochmals an Geschwindigkeit zu? Nein, es war einzig Etiennes Rhythmus, der sich gesteigert hatte und ihr den Atem raubte. Sie stöhnte heiser. Unaufhaltsam trieb er auf den Höhepunkt zu. »Gleich, gleich!« Es kam ihr, noch bevor sie den See erreichten.
    Lorraine seufzte glücklich, genoss das Nachglühen und richtete sich auf, um sich an Etiennes männliche Brust zu schmiegen. Er schloss sie sanft in seine Arme und streichelte ihren Rücken. Liebevoll knabberte er an ihrem Ohrläppchen. Am Ufer angelangt, sprang er ab und reichte Lorraine die Hand, um ihr beim Abstieg zu helfen. Sie kicherte leise, als ihre nackten Füße den feuchten Boden berührten. Etienne führte sie an eine Stelle, die ihm geeignet erschien, und bettete sie im hohen Gras.
    »Du riechst so süß, ma chère«, hauchte er in ihr Ohr und ließ sich neben sie sinken.
    Lorraine betrachtete den herrlichen, weißen Männerkörper, dessen Haut im Mondlicht silbern schimmerte und der nun, im Gras liegend, nur auf sie zu warten schien. Beim Anblick seiner muskulösen Brust und der strammen Schenkel spürte sie, wie ihre Lust erneut wuchs. Sie kniete sich über sein Gesicht.
    Seine feurigen Augen weiteten sich ungläubig. »Was hast du vor, ma chère?«, flüsterte er.
    Sie wusste, dass er ihre Absichten längst erahnte und zwinkerte ihm zu. »Etwas Schönes.«
    Dann senkte sie sich langsam, bis ihre Schamlippen verführerisch über seinem Mund

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