Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Georgina Brown
Vom Netzwerk:
Länge und tupfte sanft gegen die Eichel.
    Er drückte fest die Augen zu, als sie das Laken wegzog.
    Er fühlte, wie ihre Lippen seinen Körper küssten und wie ihre Haare über den Brustkorb strichen. Und er sog ihren Duft ein. Dieser herrliche Duft, der ihn ans Meer erinnerte, an das geliebte Meer mit den wogenden Wellen und den Unvorhersehbarkeiten, mit den Flauten und den Stürmen.
    Ihre Hand umfasste seinen Penis, dann glitt sie zuerst behutsam am Stamm auf und ab.
    Er nahm wahr, wie sie zwischen seine gespreizten Beine kletterte. Die Matratze senkte sich leicht unter dem Gewicht der Frau. Er konnte sie riechen und wusste, dass sie nackt war, aber er konnte sich nicht dazu bringen, sie anzusehen. Wenn er hinschaute, würde sein Traum zerplatzen.
    Ihre Haare strichen über die Innenseiten seiner Schenkel, als sie den Kopf senkte. Ihr Mund saugte die weiche, geschmeidige Haut des Skrotums ein, und mit der Nasenspitze rieb sie gegen seinen Stamm.
    Ihm stockte der Atem, dann brach ein Geräusch durch seine Kehle, das vielleicht ein Wort sein konnte. Was sie jetzt tat, weckte die alten Erinnerungen wieder, die alten Gefühle.
    Plötzlich hob sie den Kopf, und ihr Mund verließ ihn. »Hat dir das gefallen?«
    »Ja. Sehr. Macht mich das zu einem Mann?«
    »Nein«, sagte sie mit einer Stimme, die provozierte und versprach. »Aber das hier wird dich zu einem Mann machen.«
    Am Nervenbündel, das wie eine Krone auf der Spitze seines Penis thronte, spürte er die drahtigen kurzen Härchen ihres Schamnests. Im nächsten Moment hatten die fleischigen Lippen ihres Geschlechts ihn eingesaugt.
    Er stöhnte genau wie damals, als er das erste Mal in dieser Situation gestöhnt hatte. »Isst du mich auf?«, fragte er.
    Sie lachte. »Ja, das könnte man so sagen. Ich esse dich auf, oder ich verschlinge dich. Ich nehme dich als Junge in mir auf, und du kommst als Mann wieder heraus.«
    Sein ganzer Körper glühte wie Feuer. Er fühlte ihre innere Wärme und wollte mehr. Seine Hüften bäumten sich auf und ruckten zu ihr hoch.
    »So ist es gut, mein Liebling«, stöhnte sie. »Genau richtig. Gib mir deinen schönen Schwanz. Versteck ihn in mir. Mehr, mehr, mehr!«
    Als seine Hüften wieder nach oben stießen, begann sie ihn zu reiten, wie man ein Pferd reiten würde, sie hüpfte auf seinem kräftigen Penis, der sich voller Lust in ihr versenkte.
    Er konnte ihre heißen Labien spüren, die sich an ihm rieben, und die nassen Wände, die sich um sein Glied klammerten.
    Tief in seinem Innern fühlte er etwas heranrauschen, heiß und flüssig. Damals hatte er das noch nicht so gut gekannt, nicht so offen, nicht so ehrlich, aber inzwischen war ihm bewusst, was mit ihm geschah. Es würde aus ihm herausschießen und seinen totalen Orgasmus einläuten.
    Als er kam, schrie er auf, genau wie damals.
    Sobald die letzten Zuckungen verklungen waren, öffnete er die Augen. Auch das war wie damals, als er dieses Wunder das erste Mal mit sechzehn erlebt hatte.
    Perry lächelte. »Und nun, Philippe, bist du ein Mann.«
    Er erwiderte ihr Lächeln. Sein Verlangen war gestillt – nur das eine nicht.
    Perry trug eine rote Perücke, aber sie war eben keine natürliche Rothaarige, und sie hatte auch keine grünen Augen. Sie war nicht diese goldene Frau, deren Name Antonia war, die er und sein Bruder Sea Witch oder Enchantress genannt hatten. Aber für den Moment war sie alles, was er haben konnte.

Neuntes Kapitel
    Die Hitze des Nachmittags schwächte sich zu einem warmen, dunklen Frühlingsabend ab. Nach dem Essen schlenderte Toni unter einem indigoblauen Himmel mit Myriaden von Sternen, angestrahlt von einem tief hängenden Mond, über Deck. Es war ein Anblick, den die Natur entworfen hatte, um die Menschen zu erfreuen, aber auch ohne diese Kulisse kroch die Erwartung in Toni wie schleichendes Wasser hoch.
    Emira, dieses Wesen, dessen Kleider und Name nichts anderes als ein Schutz gegen das bildeten, was er wirklich war, hatte ihren Körper besessen und blieb in ihren Gedanken. Geschmeidig und hart wie Ebenholz hatte sein Körper auf ihrem gelegen, und sein Penis hatte sich durch die glitschigen Falten gedrückt und ihren Körper erobert.
    Die Erinnerung an den Roten Turm und die Stimme im Schatten lebte auch wieder in ihr auf. Sie lag in der Kraft seiner Arme und hatte Emira gefragt, aus welchem Grund Madame Salvatore sie eingestellt hatte.
    Er hatte sich zurückhaltend geäußert.
    »Deine Aufgabe wird sich allmählich zeigen«, erklärte er. »Mehr

Weitere Kostenlose Bücher