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Die Zeitbestie

Titel: Die Zeitbestie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asher Neal
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auf dem Land an, damals in der Frühzeit – und es begann auf die Art, wie es auch weitermachen würde.
    Nachdenklich biss Tack ein Stück Proteinkonzentrat ab und warf den Rest den Kreaturen zu. Zuerst gingen sie zappelnd auf Distanz, aber wenig später kamen sie wieder heran und zankten sich darum. Letztlich huschte der Warzige davon, die Beute in den dicken Lippen. Selbst mehr als satt, baute Tack das Zelt auf, kroch hinein, wickelte sich in die Thermodecke und war sofort eingeschlafen.
    Mit ihrem genesenden Arm um den Hals und der Mündung ihrer Waffe unterm Kinn fand Saphothere, dass er nicht mehr in der richtigen Lage war, um Meelan weiterhin Widerstand zu leisten. So auf dem Boden ausgestreckt, sahen sie beide, wie die Inkursion zu einer unscharfen Linie in der Luft zusammenschrumpfte, dann ganz einklappte und verschwand.
    »So, steh jetzt auf. Die Hände auf den Kopf!«, zischte Meelan. »Eine falsche Bewegung, und du weißt genau, was passiert!«
    Sie wich von ihm zurück, zielte mit der Waffe weiter auf seinen Rücken und wartete, bis er die verlangte Haltung eingenommen hatte. Sein Karabiner lag nur einen Meter neben ihm am Boden, aber noch während er einen Blick darauf warf, kamen zwei Umbrathan-Frauen aus unterschiedlichen Stellen des Dschungels hervor und trabten den Hang herauf. Als sie das Lager erreichten, musterten sie beide Saphothere mit erkennbarer Feindseligkeit.
    »Iveronica«, begrüßte Meelan die Frau, in der Saphothere die Anführerin der Umbrathan von Pig City wiedererkannte.
    Iveronica trat vor und sagte: »Ich habe Coolis fallen sehen, aber was ist mit den anderen?«
    Die andere Frau, die Meelans Doppelgängerin hätte sein können, wäre ihr Unterkiefer nicht durch eine Metallprothese ersetzt worden, zischte: »Golan wurde mit dem Torusträger durch die Inkursion gezerrt. Olanda ist hierher unterwegs.«
    Saphothere grinste die kieferlose Frau an. »Was hast du gesagt? Es war nicht besonders deutlich.«
    Meelan versetzte ihm einen Schlag auf den Hinterkopf, der ihn auf alle viere niederstreckte.
    »Soudan, wir brauchen ihn.« Iveronica stoppte die Kieferlose, die mit dem Karabiner auf Saphotheres Taille zielte. »Halt dich zurück.«
    »Wofür denn?« Soudan senkte die Waffe. »Cowl hat uns den Weg zu ihm gewiesen, und bald existieren die Heliothan nicht mehr.« Sie deutete auf die Stelle, wo die Inkursion zuvor bestanden hatte und jetzt acht dornige Objekte am Boden verstreut lagen.
    »Informationen«, erklärte Iveronica. »Cowl wird nicht begeistert sein, dass wir den Torusträger haben entwischen lassen.« Sie warf einen Blick zur Seite. »Da kommt Olanda. Sind wir damit komplett?«
    »Ja, sind wir«, bestätigte Soudan. »Dieser beschissene Primitive hat Oroida erwischt und Golan niedergebrannt, ehe sie ihn überwältigen konnte. Ich bezweifle, dass sie es überlebt hat, durch die Inkursion gezerrt zu werden – sie sah schlimm aus.«
    »Er war aufgebessert«, stellte Iveronica fest und betrachtete Meelan ausdruckslos. »Deshalb konnte er schon beim ersten Mal entkommen. Golan und Oroida wussten das. Sie haben einen Fehler gemacht.«
    Soudan funkelte Saphothere an und schien die Worte ihrer Gefährtin nicht zu registrieren. Sie betastete die Kieferprothese, als fürchtete sie, das Ding könnte herunterfallen.
    »Offensichtlich genetisch weniger weit entwickelt als deine Begleiter«, sagte Saphothere. »Wie lange in deiner persönlichen Zeit liegt es zurück, dass ich den Sack Scheiße zwischen deinen Ohren verfehlt habe?«
    Knurrend riss Soudan den Karabiner wieder hoch. In diesem Augenblick traf ein Schuss sie direkt zwischen die Augen und besprühte Iveronica mit Knochen- und Hirnfetzen. Saphothere rollte sich gewandt ab, packte seinen Karabiner und schoss auf die Anführerin der Umbrathan, während sie sich noch die blutige Schweinerei aus den Augen wischte. Meelan schwenkte nicht weniger gewandt herum und jagte Olanda eine Salve in die Brust, und der Mann wurde in einer Blutexplosion rückwärts geschleudert. Feuer stieg in den Himmel, als Iveronica zu Boden ging, ein Bein unterhalb des Knies weggepustet. Sie versuchte, ihre Waffe anzulegen, aber weitere Schüsse Saphotheres rissen ihr die Waffe und den rechten Arm weg.
    Saphothere stand auf und sah Meelan an. »Das hätte besser laufen können.«
    »Wie denn?«, fragte Meelan gepresst, steckte die Waffe ins Halfter zurück, trat auf Iveronica zu und starrte auf sie hinab. »Ich denke nicht, dass einer von denen noch mal

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