Die Zucker-Fett-Falle
auf der Zutatenliste Vollkornmehl oder Vollkornschrot an erster Stelle steht.
Wichtig
Kalorienbombe Hafer
Beachten Sie bitte, dass Hafer im Unterschied zu den anderen Getreidesorten sehr fettreich ist. Brote aus Hafer sowie Haferflocken sind daher im Rahmen der Zucker-Fett-Trennkost nicht geeignet.
Müsli für das Frühstück
Eine Schweizer Studie ergab, dass fertige Müslimischungen aus dem Supermarkt zu den am stärksten mit künstlichen Vitaminen und Mineralstoffen angereicherten Produkten gehören. Außerdem enthalten diese Mischungen oft noch sehr viel Fett (etwa aus Nüssen, Haferflocken oder Schokolade).
Wählen Sie lieber eine Mischung aus dem Naturkostladen, die keine fettreichen Haferflocken oder Nüsse enthält. Diese Mischungen können Sie natürlich auch selbst herstellen und dann mit frischen Früchten oder Trockenobst verfeinern. Dazu muss es nicht immer Kuhmilch sein, lecker schmeckt Müsli auch mit Fruchtsaft oder fettarmer Sojamilch.
Nudeln, Reis & Co.
Bevorzugen Sie Nudeln aus Hartweizengrieß! Sie lassen den Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigen als Eierteigwaren, die auch oft einen erheblichen Fettgehalt aufweisen.
Geschälter Basmatireis sorgt im Vergleich zu anderen polierten Reissorten ebenfalls für einen geringeren Blutzuckeranstieg. In beiden Fällen können Sie natürlich auch Sorten wählen, die zum Teil oder komplett aus dem vollen Korn hergestellt sind.
Hier haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Getreidesorten, es gibt Weizen-, Dinkel- oder Hirsenudeln sowie die unterschiedlichsten Reissorten. Die Vollkornvarianten enthalten mehr Vitamine, Mineralstoffe und sättigende Ballaststoffe.
Weitere empfehlenswerte Produkte aus Körnern sind Couscous aus der arabischen Küche oder Polenta (Maisgrieß) aus der italienischen Küche. Die aus Südamerika stammenden Getreidesorten Quinoa und Amaranth bieten neben gesunden Kohlenhydraten auch noch reichlich kostbares Eiweiß, das unser Körper gut verwerten kann.
Frisches für den Vorrat
In den Vorratsschrank gehören (Vollkorn-)Brot, Brötchen und Toast. Alle Brotwaren lassen sich auch gut einfrieren.
Auf den Küchentisch auf einem schönen Teller oder in einer Schale liegen frische Früchte der Saison für den Verzehr bereit!
Blattsalate und Gemüse kaufen Sie nach Bedarf und lagern sie nur wenige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks.
Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch werden dunkel gelagert.
Haltbares für den Vorrat
• Fruchtsaft
• Ölsaaten (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen für Salat und Gemüsegerichte)
• Haferkleie
• Vollkornflocken für Müsli
• Marmelade, Rübenkraut oder Honig
• Rohrzucker
• Mehl (mit hoher Typenzahl)
• Reis, Nudeln
• Senf (mittelscharf oder scharf)
• Tomatenmark
• Geschälte oder gehackte Tomaten (Konserve, ohne Zucker)
• Weiße oder rote Bohnen (Konserven)
• Thunfisch (in eigenem Saft, Konserve)
• Saure Gurken (Cornichons)
• Gemüsebrühe (gekörnt)
• Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln (dunkel lagern)
• Essig (z. B. Apfelessig)
• Pflanzenöle, kalt gepresst (Olivenöl, Rapsöl, Leinöl)
• Sojasoße
• Getrocknete Kräuter, Gewürze, Salz, Pfeffer aus der Mühle
Milch und Milchprodukte
Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch ist ein sehr hochwertiges und in seiner Zusammensetzung besonders ausgewogenes Lebensmittel, das sehr vielseitig verarbeitet und abwechslungsreich zubereitet werden kann.
Milch
Kaufen Sie Milch am besten im Tetrapak oder in braunen Glasflaschen. So bleiben ihre Vitamine und Mineralstoffe auch bei mehrtägiger kühler Lagerung weitgehend erhalten.
Der Fettgehalt von Kuhmilch variiert zwischen 3,8 % (Landmilch mit natürlichem Fettgehalt) und 0,1 bis 0,3 % Fett (Magermilch). Während der Low-Fat-Phase von morgens bis mittags sollten Sie bei Bedarf zu Magermilch greifen, in der Low-Carb-Phase am Abend können Sie ruhig auch Milch mit 1,5 bis 3,5 % Fettgehalt zu sich nehmen.
Bio: Alles Gute aus der Milch
Milch aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft ist zwar etwas teurer, sie enthält jedoch einen um über 60 Prozent höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren (siehe > ) als Milch aus konventioneller Viehhaltung. Außerdem schmeckt Bio-Milch aromatischer. Denn die Tiere erhalten ausreichend Grünfutter und Bewegung.
Milchprodukte
Die Kühlregale voller Joghurts, Milchdrinks, Puddings und Quarkspeisen lassen keine Wünsche offen – in Naturkostläden und Reformhäusern mittlerweile ebenso wie im Supermarkt. Die
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